Sicherheit für digitale Inhalte: weltweiter Erfolg des Karlsruher Unternehmens
Die Wibu-Systems AG feierte Anfang Juli zusammen mit seinen internationalen Vertriebspartnern, Gastrednern und Mitarbeitern das zwanzigjährige Firmenjubiläum im ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. In seiner Rede spann Vorstand Oliver Winzenried den Bogen von den Anfängen bis zur Gegenwart: er erläuterte die wichtigen und erfolgreichen Innovationen der Firmengeschichte. Die Zukunft will das Unternehmen mit spannenden Ideen gestalten, um weiterhin kontinuierlich zu wachsen. Beispielsweise ist das Karlsruher Unternehmen bei laufenden Forschungsprojekten federführend aktiv: „Pro-Protect“ zum Schutz vor Produktpiraterie im Maschinen- und Anlagenbau und „VitaBIT“ für eine sichere, mobile Plattform für Pflegedienste.
Vor zwanzig Jahren war es für ein Software-Unternehmen nicht leicht, seine Programme vor Raubkopierern zu schützen: Entweder waren die Schutzmaßnahmen einfach zu umgehen – oder die Schutzmaßnahmen verärgerten die Anwender, weil diese keine Sicherheitskopien herstellen konnten oder weil ihre Drucker wegen eines angesteckten Dongles nicht funktionierten.
„Das können wir besser!“ sagten sich Oliver Winzenried und Marcellus Buchheit. Sie gründeten 1989 die Karlsruher Firma Wibu-Systems mit dem Ziel, den wirksamsten und zuverlässigsten hardwarebasierten Softwareschutz zu entwickeln und zu vertreiben.
Inzwischen hat sich das Unternehmen erfolgreich am Weltmarkt etabliert. Und die beiden Gründer haben Meilensteine auf dem Gebiet des Softwareschutzes und der Lizenzverwaltung gesetzt, wie zum Beispiel die erste Schutzhardware auf PCMCIA-Basis, als Express-Karte, als SD-Karte und als CompactFlash-Karte; erste Lösungen für Mac OS X, Sun Solaris und Windows CE; erste Hardware, die Schutz und Massenspeicher kombiniert. Einzigartig ist die Plattformvielfalt: neben Desktop-Lösungen bedient das Unternehmen den industriellen Markt, Embedded- und mobile Plattformen. Die Vision ist, mit ein und demselben Schutzsystem die gesamte Breite der Anwendungen abzudecken: vom Mobiltelefon über Embedded Software und Produktionsdaten in Maschinen und Anlagen zu Desktop-PC-Plattformen, von Servern bis zum Cloud-Computing, bei dem Software auf zeitweise gemieteten PCs im Internet ausgeführt wird.
Heute schützen Produkte von Wibu-Systems nicht nur Programme gegen illegale Nutzung. Sie regeln darüber hinaus den Zugang zu gehosteter Software, genannt SaaS oder Software as a Service, zu Webseiten und schützen Dokumente oder Multimedia-Dateien – und das nicht nur auf dem Papier: In mehreren Wettbewerben hat Wibu-Systems die Hacker weltweit herausgefordert und blieb dabei ungeschlagen.
Die Wibu-Systems AG ist laut einer IDC-Studie weltweit die Nummer drei im Softwareschutzmarkt nach Umsatz. Das Unternehmen beschäftigt achtzig Mitarbeiter, fünfundfünfzig davon am Hauptsitz in Karlsruhe. Verkauf und Beratung erfolgen weltumspannend über Niederlassungen in den USA (Seattle) und China (Shanghai), Verkaufsbüros in Belgien, Großbritannien, den Niederlanden, Portugal und Spanien, sowie über Distributoren in sechzehn Ländern.
Oliver Winzenried erläutert: „Viele Kunden, die seit Beginn unsere Lösungen einsetzen, zählen noch immer zu unseren Top-Kunden. Sie wissen zu schätzen, das unsere WibuBox von 1989 noch heute verfügbar ist, weiterentwickelt wurde und mit unseren neuesten Tools funktioniert, auch kombiniert mit neuen CodeMeter-Lösungen. Welcher Wettbewerber kann eine solche Kontinuität nachweisen?“
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