Interview mit Dagobert Speicher über das Manager- und Leitungsträgercoaching „artCoach-Dialog“

Hierzu lesen Sie ein Interview von Steffi Tesch, Präsidentin des Lions-Club Landau an der Isar – Wildthurn mit der Fragestellung nach den Hintergründen und Nutzen dieses Coachings gerade in der heutigen Zeit.

Steffi Tesch: Herr Speicher, Sie sagen, Sie haben ein spezielles Coachingsystem für erfolgreiche Menschen mittleren Alters entwickelt. Wen genau sprechen Sie damit an?
Dagobert Speicher: Es geht um den einwöchigen artCoach – Dialog für Einzelpersonen, aber auch manchmal für Paare oder eine Gruppe von Geschäftspartnern. Ich arbeite dabei oft mit Menschen, die sich mitten im Berufsleben befinden oder die gerade dabei sind sich auf ein Leben nach dem Beruf vorzubereiten. Viele von Ihnen haben Ihre bisher gesteckten Ziele erreicht, die Kinder sind aus dem Haus und sie können sich seit Langem mal wieder erlauben an sich selbst zu denken. Manchmal werden auch die Lebenspartner die gesamte Zeit oder tageweise in den artCoach – Dialog mit einbezogen.
Steffi Tesch: Und aus welchen Bereichen kommen Ihre Kunden?
Dagobert Speicher: Die Klienten kommen vorwiegend aus Unternehmen mit denen ich vertrauensvoll zusammen arbeite. In den meisten Fällen durch Empfehlungen. Oft ergeben sich die Kontakte aber auch auf den verrücktesten Wegen. Eine kurze Begegnung am Flughafen oder als Gast bei Veranstaltungen. E-Mail Anfragen erreichen mich meist branchenunabhängig aus dem Businesskontext, aber auch aus dem Privatbereich. Allen gemeinsam ist der Wunsch die Zukunft mehr selbst in die Hand zu nehmen und deren Verlauf voraus zu planen und mit zu bestimmen.
Steffi Tesch: Werden denn in der heutigen Zeit für solche außergewöhnlichen Veranstaltungen überhaupt Gelder bereitgestellt? Ich denke da besonders an die steigende Unsicherheit das gesamte Zukunftsszenario betreffend.
Dagobert Speicher: Damit sprechen Sie einen Kernpunkt des artCoach-Dialoges an. Es geht ja dabei um die Gestaltung der eigenen Zukunft und vor allem ihre Absicherung in unklaren Zeiten wie diesen. In den meisten Fällen wird es für Klienten entweder immer uninteressanter, frustrierender oder gar gefährlich in der gleichen Art und Weise weiter zu machen wie bisher. Einige verlieren bereits heute schon dadurch Geld, dass sie in bestimmten Situationen eine Entscheidung hinauszögern. Es geht vielen neben der persönlichen Zufriedenheit auch um die finanzielle Absicherung Ihrer Zukunft. Und da ist jeder Cent richtig investiert.
Steffi Tesch: Aber Unternehmen streichen doch im Bereich Weiterbildung meistens als erstes, wenn die Zeiten unsicherer werden.
Dagobert Speicher: Ja und Sie investieren oft erst dort wieder, (lacht) wenn die äußeren Marktumstände sich lange wieder normalisiert haben. Das gilt vor allem für den Trainingsbereich. Im Coaching werden in der Zwischenzeit solche Zeiten jedoch immer öfter genutzt, um sich auf bevorstehende Veränderungen oder einen neuen Aufschwung vorzubereiten. Es ist dann wie frisch aufgetankt und mit voller Energie in der Pole Position zu stehen.
Steffi Tesch: Dennoch verstehe ich nicht ganz, weshalb das Ganze ausgerechnet in einem Feriengebiet sein muss und dann noch im Ausland.
Dagobert Speicher: Wir wählen gemeinsam ein Gebiet aus, in dem der Coachee sich wohl fühlt und möglichst total abschalten kann. Urlaubsgebiete bieten da ein reichhaltiges Angebot an Unterkünften, die sich zum intensiven einwöchigen Arbeiten hervorragend eignen. Vor allem in der Vor- und Nachsaison, wenn wenig Urlauber unterwegs sind. Dazu kommt dann noch der saisonale Preisvorteil. Und wenn es ums Geld geht, ist oft ein Auslandsaufenthalt inklusive Flugkosten günstiger als hierzulande, – wohlgemerkt bei vergleichbaren Gastronomie- und Serviceleistungen.

Steffi Tesch: Kann sich denn heutzutage noch jemand leisten sich eine ganze Woche lang auszuklinken und wenn ich sie richtig verstanden habe auch Handy und Mail unberücksichtigt zu lassen?
Dagobert Speicher: Sicherlich gibt es Klienten, denen es schwer fällt sich eine Woche lang vom Tagesgeschäft fern zu halten. Jedoch haben die meisten von Ihnen nach der Woche eine überaus positive Rückmeldung darüber gegeben, dass es gut war, Funkstille zu halten. Und erstaunlicherweise hat es im Unternehmen keinen Unterschied gemacht (grinst). Aber auch zu Beginn des Dialoges erklären viele Klienten, – oft mit einem Seufzer -, wie froh sie sind mit gutem Gewissen das Tagesgeschäft eine Woche auf Eis legen zu können. Auch wenn es andererseits manchmal in der Praxis Überwindung kostet. Und als attraktiver „add on“-Effekt sind die mentalen Akkus nach einer Woche mit wenig, bzw. ohne Businesskontakt wieder aufgeladen.
Steffi Tesch: Dann könnte ich mir vorstellen, dass eine ganze Woche intensiver Arbeit zusammen mit einem Coach an einem Ort sehr nervig sein kann. Der Gedanke daran würde mir erstmal Unbehagen bereiten.
Dagobert Speicher: Hier kommt die angenehme Urlaubsumgebung wieder positiv ins Spiel. Wir können uns außerhalb der Arbeitszeiten völlig aus dem Weg gehen. Der Klient kann sich zu jeder Zeit während des Dialoges kommentarlos zurückziehen, wenn er eine Auszeit benötigt. Und wir können ansonsten auch gemeinsam Zeiten und Örtlichkeiten des miteinander Arbeitens beschließen. Grundsätzlich ist der artCoach Dialog sehr abwechslungsreich gestaltet, so dass sich Gespräche, Übungen, Ruhephasen und Bewegung abwechseln. Es entstand bisher eher das Gefühl, dass die Woche einerseits unglaublich rasch vorbei ging und auf der anderen Seite viel Tiefgang besaß.
Steffi Tesch: Könnte man das nicht auch kürzer gestalten?
Dagobert Speicher: Die Woche ist sehr kompakt durchstrukturiert, und bietet dabei die Möglichkeit individuell auf das Anliegen des Klienten einzugehen. Die meisten Klienten hätten sich noch ein paar Tage mehr gewünscht, aber Sie wissen ja wie das ist: Wenn man mehr Zeit hat ziehen sich manche Prozesse auch in die Länge. In dieser Woche steckt ein Stoffpaket, das zeitlich zwar anspruchsvoll ist, jedoch durch die Art der Strukturierung ein lockeres Bearbeiten möglich macht. Und jeder Klient hat vorab auch schon ein paar „Hausaufgaben“ zu erledigen. Das wirkt sich auch positiv auf das Zeitmanagement aus.
Steffi Tesch: Na gut. Dann war es eine interessante Woche und die Klienten haben viel erfahren oder gelernt oder geplant oder, oder… Aber was ist, wenn dann das Tagesgeschäft mit voller Wucht am nächsten Arbeitstag zuschlägt?
Dagobert Speicher: Dafür sind im artCoach – Dialog vom ersten Tag an Umsetzungsbausteine vorgesehen, die dem Klienten ermöglichen, sich konkret auf die nächsten Tage, Wochen und Monate am Arbeitsplatz vorzubereiten. Während der gesamten Zusammenarbeit ermuntere ich auch immer wieder dazu sich praxisrelevante Notizen zu machen, so dass am Ende nicht nur ein großer Zukunftsplan mit den konkreten Zielen steht, sondern auch die realisierbaren Schritte dahin mit „todos“ ergänzt werden.
Steffi Tesch: Na ja, aber Sie wissen ja auch, der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach…
Dagobert Speicher: Aus diesem Grunde verabreden wir Kontaktgespräche in bestimmten Intervallen. Das bedeutet, der Klient erhält von mir immer wieder kleine Anstöße bzw. Hilfestellung bei der tatsächlichen Umsetzung in der Praxis. Auch bei Fragen oder Klärungen stehe ich den Klienten nach der Woche telefonisch oder per mail noch zur Verfügung. Transfersicherung ist einer meiner wichtigsten Anliegen, damit diese Woche auch wirklich zum spürbaren Erfolg des Klienten führt.
Steffi Tesch: Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch.
SpeicherManagementConcepts bietet diesen einwöchigen artCoach-Dialog seit fünf Jahren erfolgreich an. Bitte informieren Sie sich unter www.personal-artcoach.de

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