Berlin/Potsdam – Zur Ferienhalbzeit und dem bevorstehenden Bettenwechsel in den Urlaubsgebieten hat die Sachverständigen-Organisation DEKRA in der Hauptstadtregion an die Urlauber aus Berlin und Brandenburg, die mit dem Auto unterwegs sind, appelliert, ihre Fahrzeuge richtig zu beladen und vorsichtig zu fahren.
Wer unbeschadet an seinem Urlaubsziel ankommen wolle, müsse sein Auto mit Köpfchen beladen, sagt Carsten Bräuer, DEKRA Niederlassungsleiter Berlin-Reinickendorf. Schlecht oder gar nicht gesicherte Koffer, Sportgeräte, Flaschen und Atlanten könnten im Auto zu gefährlichen Geschossen werden, warnt der DEKRA Fachmann und rechnet vor: Ein ein Kilo schwerer Autoatlas, achtlos auf der Hutablage deponiert, entwickelt bei einem Aufprall mit 50 km/h bereits 25 Kilogramm. Ein 20 Kilogramm schwerer Koffer knallt mit der Wucht einer halben Tonne gegen die Rückenlehne.
Gleichzeitig rät Bräuer zu vorsichtigem und besonnenem Fahren sowie vor allem ausreichend Pausen. In diesem Zusammenhang erinnerte er an eine Umfrage von DEKRA aus diesem Jahr, wonach jeder zweite Autofahrer in Deutschland bei Urlaubsfahrten zu lange am Steuer sitze. Von den 1.700 bundesweit Befragten gaben 53 Prozent an, erst innerhalb von drei Stunden oder später eine Pause zu machen. Jeder achte Fahrer (13 Prozent) legt danach auf der Reise erst nach vier Stunden oder später eine Rast ein und riskiert damit einen Unfall durch Übermüdung. Besonders jüngere Fahrer fahren häufiger längere Strecken durch, zeigen die Ergebnisse. Als extrem gefährdet gelten Nachtfahrer und Fahrer, die direkt nach der Arbeit in den Urlaub starten: Etwa zwei Drittel von ihnen halten die von Experten empfohlene Pause nach spätestens zwei Stunden nicht ein.
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