Stellensuche im November 2009: Th�ringen mit Schwung, Bayern im Sinkflug

Die Daforto GbR wertete f�r ihre Stellenb�rse Jobforto.de 22.101 im Monat November 2009 ver�ffentlichte Stellenanzeigen aus, die auf zwanzig der bekanntesten deutschsprachigen Online-Stellenm�rkte bekanntgegeben wurden. Ziel der Untersuchung war es, f�r die sechzehn deutschen Bundesl�nder einen Koeffizienten zu ermitteln, der die jeweilige regionale Arbeitsmarktsituation vergleichbar macht. Dazu wurde der relative Anteil an der Gesamtzahl angebotener Arbeitspl�tze ins Verh�ltnis zum relativen Anteil an der Gesamtzahl der Bev�lkerung gesetzt.

Zum zweiten Mal in Folge schloss die Freie Hansestadt Bremen auf dem ersten Rang der Liste der Bundesl�nder ab, hier wurden also die meisten freien Stellen pro Einwohner angeboten. Dabei konnte sogar der im Monat Oktober erreichte sehr hohe Koeffizient nochmals �berboten werden. Da die Quote der angebotenen Stellen pro Einwohner in der Hansestadt Hamburg schrumpfte, war der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Platz diesmal deutlicher denn je.

Der gr��te Gewinner des Monats November war der Freistaat Th�ringen, in dem die Zahl der Vakanzen pro Einwohner um beinahe sechzig Prozent stieg. Durch diesen Zuwachs schaffte es Th�ringen als erstes ostdeutsches Bundesland, in einer Monatswertung im oberen Viertel der Liste zu rangieren. In Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz stieg die Zahl der angebotenen Stellen pro Einwohner zwar nicht ganz so stark wie in Th�ringen, allerdings vollf�hrten die beiden Bundesl�nder die beiden h�chsten Spr�nge in der Liste der Koeffizienten (f�nf bzw. vier Pl�tze).

Zu den Absteigern des Monats z�hlte einmal mehr der Freistaat Bayern, der mit einem Jobforto-Koeffizienten von 0,896 diesmal sogar unterhalb des bundesdeutschen Mittelwertes abschnitt. Lediglich in vier Bundesl�ndern wurden noch weniger freie Stellen pro Einwohner gemessen. Das Schlusslicht bildete wie im vorangegangenen Monat Niedersachsen, wenngleich das zweitgr��te deutsche Fl�chenland seinen damals erreichten Koeffizienten etwas aufbessern konnte.

Jobforto-Koeffizient im Monat November 2009:
01. (01) – 4,446 – Bremen (+0,158)
02. (02) – 2,821 – Hamburg (�0,107)
03. (03) – 2,011 – Saarland (+0,249)
04. (07) – 1,748 – Th�ringen (+0,644)
05. (04) – 1,364 – Hessen (�0,211)
06. (11) – 1,234 – Schleswig-Holstein (+0,286)
07. (05) – 1,212 – Berlin (�0,109)
08. (12) – 1,152 – Rheinland-Pfalz (+0,250)
09. (08) – 1,002 – Sachsen-Anhalt (�0,094)
10. (06) – 0,956 – Mecklenburg-Vorpommern (�0,218)
11. (10) – 0,897 – Baden-W�rttemberg (�0,065)
12. (09) – 0,896 – Bayern (�0,178)
13. (15) – 0,835 – Sachsen (+0,230)
14. (13) – 0,701 – Nordrhein-Westfalen (�0,032)
15. (14) – 0,696 – Brandenburg (+0,006)
16. (16) – 0,603 – Niedersachsen (+0,165)

Der erste Wert entspricht dem aktuellen Rang, der zweite Wert dem des Vormonates. Die Variable mit den drei Nachkommastellen stellt den aktuellen Jobforto-Koeffizienten dar. Die Ver�nderung des Koeffizienten gegen�ber dem Vormonat ist nach dem Namen des jeweiligen Bundeslandes vermerkt. Beispiel zur Ermittlung des Koeffizienten: Auf den Freistaat Bayern entfielen im November 2009 exakt 13,68 Prozent der angebotenen Stellen der Stichprobe. Da die Einwohnerzahl des Freistaates einem Anteil von 15,27 Prozent an der Gesamtbev�lkerung der Bundesrepublik Deutschland entspricht (Stand: 31. Dezember 2008), ergibt dies einen Jobforto-Koeffizienten von 13,68% : 15,27% = 0,896. Je h�her der Koeffizient, desto mehr freie Stellen sind pro Kopf in dem jeweiligen Bundesland zu finden. Ein Koeffizient von 1,0 entspr�che dem Bundesdurchschnitt

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Axel Saalbach
Leipzig, 07.12.2009
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