Angebot an berufsspezifischen Anwendungen wächst stetig
Essen, 01. März 2011***** Gut ein Jahr nach dem Start von Marktplatz-Recht.de zählt die juristische Online-Community etwa 4.000 Mitglieder in 99 Gruppen und weist über 1.300 Veranstaltungshinweise auf. Und so rasant wie die Mitgliederzahl ist in den zurückliegenden Monaten auch das Angebot an berufsspezifischen Anwendungen gewachsen. Unter „Watch the Court“ finden Mitglieder der Online-Community jetzt auch ein spannendes Projekt der Freien Universität Berlin zur Überprüfung und Bewertung fehlerhafter Urteile, in dessen Rahmen Community-Mitglieder Entscheidungen, die sie für falsch halten, untersuchen lassen können. Das Forschungsprojekt widmet sich der Frage, warum solche Urteile ergehen, wieviele solcher Urteile ergehen, wieviel sie den Steuerzahler kosten, ob Landgerichte sorgfältiger sind als Amtsgerichte und ob die rechtlichen Vorschriften ausreichen. Darüber hinaus wurde der Marktplatz-Recht noch übersichtlicher gestaltet.
Neben der Terminsvertretung, Push-a-Case, der Expertenbörse, dem Stellenmarkt sowie der Gerichtsbewertung sind in jüngster Zeit noch die Anwendungen „Hiwi Jobs“ und der Commerzbank „Forderungsrechner“ hinzugekommen.
Der neue Dienst „Hiwi Jobs“ bietet sich klassischerweise für alle juristischen Arbeiten und Recherchen aus der Praxis an, für die der Anwalt keine Zeit oder Mittel hat, z.B. aufgrund fehlender Literatur. Die gesamte Abwicklung von der Anforderungsbeschreibung, der Übermittlung des Ergebnisses, dem Austausch von Dokumenten bis zur Abrechnung geschieht ausschließlich über die Plattform. Selbst die Rechnungen samt elektronischer Signatur werden automatisch über die Plattform erstellt.
Nach erfolgter Arbeit hat der Anwalt die Möglichkeit, den Studenten/Referendar zu bewerten und die Arbeit des Studenten/Referendars mit Sternen von 1 bis 5 und einem Kommentar zu versehen. Die Bewertungen erscheinen nach Freischaltung unter dem Hiwi Job und im Profil des Studenten/Referendars.
Ein weiteres innovatives Angebot stellt der „Forderungsrechner“ der Commerzbank dar, der Anwälten die Möglichkeit bietet, schnell und intuitiv Forderungen, Zahlungen und Zinsen zum Stichtag zu berechnen, zu buchen und in anspruchsvolle und übersichtliche Forderungsübersichten zu den jeweiligen Mandaten auszudrucken. Um eine Forderungsaufstellung generieren zu können, müssen im ersten Schritt ein oder mehrere Forderungsbuchungen erfasst werden. Dabei kann der Anwender wählen, ob es sich um eine neue Hauptforderung, eine neue Nebenforderung, eine neue Zinsforderung oder eine neue Zahlung handelt.
Die Buchungen werden chronologisch und in einer übersichtlichen Listenansicht dargestellt. Die eingegebenen Daten können jederzeit bearbeitet, ergänzt, geändert oder gelöscht werden. Bei der Berechnung der Zinsen kann der Anwender wählen, ob die Verzinsung in Form eines festen Zinssatzes oder ob Prozentpunkte über EZB-Basiszinsstaffel berechnet werden, oder ob überhaupt keine Verzinsung erfolgt, wie hoch der Zinssatz in Prozent ist, und ob es sich bei den Zinstagen um Bank- oder Kalendertage handelt. Nach der Eingabe der Buchungen generiert der „Forderungsrechner“ eine entsprechende Forderungsaufstellung.
Soldan – Der Kanzlei-Spezialist
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Das Soldan Institut für Anwaltmanagement ist die führende Forschungseinrichtung des Berufsstandes. Hier wird interdisziplinäres Managementwissen erarbeitet und aufbereitet. Ziel ist es, die Strukturentwicklung der Anwaltschaft forschend zu begleiten und Anregungen für ein erfolgreiches und zukunftsorientiertes Management von Kanzleien zu entwickeln. Weitere Informationen finden Sie unter soldan.de.
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