Über die Profilierung von Arztpraxen
Viele kennen den Radiospot, der aktuell für Werbeschaltungen im Lokalradio wirbt.
Für die, die den Spot nicht kennen:
– Der skeptische Hersteller von Farben fragt grantig den Werbefachmann: „Wir machen zum Beispiel weisse Farbe. Wie soll denn da Radiowerbung gehen?“
– Der Werbefachmann antwortet mit einem ausgefeilten Spot, der in den höchsten Tönen die Vorteile weißer Farbe bewirbt.
– Der grantige Farbenhersteller staunt und ist positiv überrascht, dass man auch weisse Farbe ins rechte Licht setzen kann!
Was hat dieser Spot mir Praxismarketing zu tun?
Viele Ärzte empfinden ihre Praxis – aus Patientensicht – als vergleichbar. „Die Lage macht es aus, vielleicht noch die Praxisausstattung, unsere Leistungen sind doch ähnlich“, bekommen wir oft zu hören. Diese innere Haltung der Ärzte ist vergleichbar mit der Skepsis des Farbenproduzenten: Wie soll ich mich absetzen, wenn meine Leistungen in ähnlicher Form auch von Kollegen angeboten werden?
Ein erster, zumeist selbstgebastelter Profilierungsversuch wird über den Faktor „Fachkompetenz“ versucht. Mehr Ausbildung, mehr Weiterbildung, mehr Verbandsarbeit.. „Mehr“ Arzt oder Zahnarzt eben.
Fachkompetenz zu vermitteln ist sicherlich nicht grundsätzlich falsch, aber nicht ausreichend, um eine erfolgreiche Praxisprofilierung zu entwerfen. Der Fehler dieses Ansatzes liegt – vereinfacht ausgedrückt – in der Tatsache, dass die Zielgruppe der Patienten nicht einer fach- und sachkundigen, professionellen Zielgruppe entspricht ( Industrieeinkäufer). Patienten können medizinische Fachtermini und Abläufe nur schlecht nachvollziehen. Insbesondere dann nicht, wenn man sich vor Augen führt, dass die durchschnittliche Kontaktzeit einer Anzeige ca 1,7 Sekunden beträgt und die tägliche Werbeflut von mehreren tausend (!) Werbereizen die Informationsaufnahme erschwert.
Praxismarketing ist die Feinzeichnung emotionaler Ansprache
Ein erfolgreiches Praxiskonzept vermittelt dem Patienten Sicherheit. Sicherheit, gut aufgehoben zu sein, menschlich wie fachlich. Es geht um die langfristige Verankerung individueller, emotionaler Botschaften. Der Vermittlung emotionaler Erlebniswerte kommt im modernen Praxismarketing insbesondere deshalb zentrale Bedeutung zu, da sich die Arztpraxis von einer „Krankheitsvermeidung-Anstalt“ hin zum „Dienstleistungszentrum für mehr Lebensqualität“ entwickelt hat und zukünftig weiter entwickeln wird.
Um emotionale Botschaften an die Patienten individuell mit dem Kunden entwickeln zu können, sind Gespräche und Praxisanalysen von grosser Bedeutung.
Wer sich als Praxis öffnet und neu definiert, bindet existierende und gewinnt neue Klientel.
Agentur für Praxismarketing
Harald Kamke arbeitet als Berater und Trainer für Arzt-, Zahnarztpraxen und Labore. Sein Medienbüro gestaltet und programmiert anspruchsvolle Praxis-Profile und Patienten-Informationen. Der Schwerpunkt in der Arbeitsweise von Herrn Kamke liegt auf der Übertragung von Prinzipien des Dienstleistungsmarketings zu innovativen Lösungen integrierter Praxis-Kommunikation.
Der Erfolg operativen Praxismarketings hängt stark von dem Verhältnis Arzt-Patient und Praxismitarbeiter-Patient ab. Über die Integrität des Arztes (und der Mitarbeiter) entsteht Vertrauen, Loyalität und nachhaltig wirtschaftlicher Erfolg.
Daher liegt ein entscheidender Focus in der Analyse, Reflexion und Schulung der Praxis-Persönlichkeiten.
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Brigitte Godizart arbeitet seit 1995 als Berater und Trainer für Arzt-, Zahnarztpraxen und Labore. Ihre Praxisberatung bietet anspruchsvolle, werteorientierte Team – und Patientenkommunikationsmodelle, Unterstützung bei der Entwicklung von Teamstrukturen, Führungs- und Mitarbeiter Coaching und das Etablierung hochwertiger Prophylaxe- Konzepte. Der Schwerpunkt in der Vorgehensweise von Brigitte Godizart liegt auf dem Erfassen der situationsgerechten Team- und Patientenkommunikation und den Arbeitsablauf-Analysen zu Lösungen für effiziente Führung- und Teamentwicklung, verbesserten Praxisstrukturen und überzeugender Patientenberatung..
Der Erfolg einer achtsamen Kommunikation zwischen Arzt-Patient, Arzt-Mitarbeiter, Mitarbeiter-Mitarbeiter hängt stark vom strategischen Denkweisen, gegenseitigen Verständnis und Toleranz ab. Durch Zugehörigkeit, Begeisterung, geregelte Verantwortlichkeiten und Etablierung von Praxis-Konzepten entsteht Sicherheit, Verbindlichkeit, Vertrauen, Respekt und langfristige Mitarbeiter- und Patientenbindung.
Daher liegt ein entscheidender Focus in der Arbeitsablauf-Analyse, Realisierung, Reflektion und Coaching der Ärzte und Mitarbeiter, sowie der gemeinsamen Kommunikationsschulung von Arzt und Praxisteam.
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