Drei Kandidaten, fünf Minuten Zeit und Gemüse bis zum Umfallen. Der Vegetarierbund lädt zum Wettessen, um den Freispruch von Gurken, Tomaten und Salat zu feiern. Wer wird Deutschlands Gurkenkönig?
Was vor ein paar Tagen noch unfassbar schien, wird jetzt zum Bild des Tages: die Kandidaten beißen leidenschaftlich in eine Gurke nach der anderen. „Endlich können wir uns wieder nach Herzenslust satt essen“, so der unausgesprochene Favorit Felix Albrecht. Ob er den Erwartungen gerecht wird und sein Eigengewicht an frischem Gemüse mit nach Hause tragen darf, werden die entscheidenden fünf Minuten ab 11.30 Uhr zeigen. Zeitgleich informiert der Vegetarierbund interessierte Verbraucher über die derzeitige EHEC-Situation.
Nachdem das Robert-Koch-Institut und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in- und ausländische Gurken, Tomaten und Salat als sicher einstufen, können diese Lebensmittel wieder genussvoll und unbedenklich konsumiert werden. „Ob BSE, Dioxin oder Salmonellen – Hauptursache für Lebensmittelskandale sind immer wieder tierische Produkte“, beklagt Sebastian Zösch, Geschäftsführer des Vegetarierbund Deutschland (VEBU). Auch bei EHEC steht die Tierhaltung am Anfang der Ansteckungskette, denn der Erreger ist ein Escheria Coli Typ, der im Darmtrakt von Wiederkäuern zu finden ist. „Die pathogene Intensivtierhaltung bietet mit ihren Hygienedefiziten, übermäßigen Fütterungsverhalten und Antibiotikaeinsatz einen optimalen Nährboden für die Entstehung von Viren und Bakterien“, klärt Zösch auf.
Was: Gurken-Wettessen um den Freispruch von Gurken, Tomaten und Salat zu feiern. Drei Kandidaten kämpfen um den Titel des Gurkenkönigs
Wann: HEUTE, Dienstag 14.06.,11:30 Uhr
Wo: Pariser Platz, Brandenburger Tor, Berlin
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Sebastian Zösch, 0179-7789902, sebastian.zoesch@vebu.de
Der VEBU ist seit seiner Gründung 1892 eine unabhängige und parteipolitisch neutrale Interessenvertretung der unterschiedlichen vegetarischen Lebensstile. Ziel des Verbandes ist es, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
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