Internetauftritt „Karl der Feuerwehrmann“ geht endlich online.
Dortmund, August 2011: Lange haben alle auf den Webauftritt gewartet. Jetzt ist er endlich da. Der seit 35 Jahren bei der Feuerwehr mitwirkende Brandinspektor Karl Heinrich Sprigade geht mit seinem Internetauftritt online. Da er von allen immer nur „Karl der Feuerwehrmann“ genannt wird, fiel Ihm die Entscheidung nicht sonderlich schwer sich einen Namen für seinen Webauftritt auszusuchen. Zumal es Ihm in seinem breit gefächertem Repertoire die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung in Kindergärten und Schulen besonders angetan haben.
Angesichts seiner großen Verbreitung und Bedeutung ist es wichtig, dass Kinder das Thema Feuer bereits frühzeitig kennen lernen. Dieser Kontakt ist notwendig, damit sie sowohl genügend Sicherheit als auch angemessenen Respekt im Umgang mit Feuer erlangen.
Denn immer noch werden in Deutschland ca. 200 Kinder und ca. 400 Erwachsene jährlich durch Feuer und Rauch getötet. Die Statistiken belegen, dass das Brandschutzbewusstsein in der Bevölkerung dringend verbessert werden muss.
Neben seinen Brandschutzunterweisungen für Firmen, Behörden und Seniorenheimen bietet der Brandinspektor bereits im Vorfeld den Erzieherinnen und Erzieher, so wie der Lehrerschaft seine Unterstützung bei ihren Aufgaben im Bereich Brandschutzerziehung und
Brandschutzaufklärung mit der Vorstellung seines Konzepts bei Elternversammlungen an.
Und nicht nur das. Mit seiner Webseite die unter http://www.karl-der-feuerwehrmann.de aufgerufen werden kann, hat er es sich zum Ziel gesetzt, das man das erlernte bei seinen Brandschutzunterweisungen und Aufklärungen auch immer mal wieder nachschlagen kann. „Der Anfang ist gemacht. Jetzt baue ich das ganze kontinuierlich aus“.
Damit das ganze nicht wie „trockener Stoff“ daher kommt, hat er auf seiner Website unter anderem einen extra Kinder Bereich mit Feuerwehr Spielen eingerichtet. „Genau wie in meinen Schulungen, muss man zuerst das Interesse wecken, und den Kindern die Angst vor den Feuerwehrmännern nehmen“.
Obwohl „Karl der Feuerwehrmann“ nicht diese Probleme hat, hört man doch immer wieder, das die Kinder große Angst vor den Männern in den Uniformen haben. „Bei mir ist es oft genau umgekehrt. Die Kinder freuen sich immer riesig auf meinen Besuch“.
Persönlich würde er lieber seine Brandschutzerziehung an zwei Tagen für die Kinder im Kindergarten und den Schulen anbieten, wie das mittlerweile einige Städte auch machen. Am ersten Tag ist es oft so, das die Kinder eine regelrechte Reizüberflutung haben, und denn Stoff später schlecht umsetzen können. Das ganze relativiert sich bei einer mehrtägigen Schulung deutlich. Hierdurch sind die Kinder besser in der Lage das erlernte im Gefahrenfall auch wirklich umzusetzen.
Neben dem persönlichen Kennen lernen der Schutz Ausrüstung der Feuerwehrmänner und Frauen lernen die Kinder im Kindergarten vor allem das richte Absetzen eines Notrufes welcher aus den bekannten fünf W Regeln besteht: Wer ? Wo ? Was ? Wie ? Warten !
An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass sich für Unternehmen einiges im Jahr 2012 zum Thema Brandschutzunterweisung ändert. Auch hierüber kann man sich in Kürze auf der Internetseite umfangreich informieren.
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