Beim pressedienst-fahrrad gehen Textsicherheit und Radbeherrschung Hand in Hand. Nicht umsonst ist das berühmte „Kettenöl im Blut“ bei den Göttingern ein wichtiges Einstellungskriterium. Da ist es doch spannend zu erfahren, welche Vorsätze die alten Hasen in Sachen Fahrrad fürs Velojahr 2012 haben.
Mit dem E-Bike ins Büro
[pd-f / gm] Christine Kohlmeier ist der Kopf der Büroorganisation. Sie wohnt außerhalb Göttingens und fährt meist noch mit dem Auto zum Büro. „Eigentlich will ich viel öfter mit dem Rad fahren, aber der Berg, auf dem unser Haus steht, hält mich einfach davon ab,“ sagt Kohlmeier, die Arbeit und Familie in einem eng gesteckten Zeitplan koordinieren muss. Abhilfe soll 2012 ein E-Bike schaffen, mit dem Kohlmeier auch nach anstrengenden Bürostunden ohne Schweißausbrüche nach Groß-Lengden fahren kann. Nun stellt sich nur noch die Frage: Wird’s ein schickes Koga „E-Special“ (www.koga.com) oder doch das voll gefederte „Culture hybrid“ von riese und müller (www.r-m.de)?
Endlich große Räder
Thomas Danz ist Redakteur und Mountainbiker mit Leib und Seele. Dementsprechend routiniert bewegt er sich auf dem Stollenrad. Danz würde jeden bürointernen Wheelie-Contest mit Abstand gewinnen. Auch auf dem Trail sehen die Kollegen meist nur sein Hinterrad. Doch wie das so ist bei Alteingesessenen: Die relativ neuen 29er beäugt er zwar mit Interesse, ein Quäntchen Skepsis blieb trotzdem bisher zurück. „Ich will 2012 den Langzeittest auf einem Twentyniner machen und schauen, ob ich die großen Räder klein kriege“, meint Danz augenzwinkernd. Das Rad der Wahl ist ein Haibike „Greed 29 RC“ (www.haibike.de).
Mit dem Familiengespann an die Ostsee
Bernd Bohle verwaltet Webseite und Bilderdatenbank des pressedienst-fahrrad. Mit der Familie will er im neuen Jahr einige Wochenendtouren unternehmen. „Unsere Kleinste ist drei Jahre alt. Sie bekommt ein neues Laufrad, das „LR XL“ von Puky (www.puky.de). Außerdem nehmen wir einen „Corsaire 1“ von Chariot (www.chariot.de) mit auf Tour. Das ist ideal für uns, denn sie kann wahlweise mit uns mitrollen oder im Anhänger gezogen werden.“ Das Gespann soll auch im traditionellen Campingurlaub zum Einsatz kommen, den die Familie in diesem Jahr an der Ostsee verbringen will.
Werkstattglück
Redakteur H. David Koßmann fühlt sich sowohl auf dem Mountainbike als auch dem Rennrad wohl. Er besitzt einen umfangreichen Fuhrpark und will sich im neuen Jahr vor allem um seine Werkstattausrüstung kümmern. Denn jedes Fahrrad ist nur so gut wie sein Mechaniker. „In der neuen Wohnung habe ich endlich Platz für meinen eigenen Schrauberkeller. Fürs Werkstattglück fehlt mir nur noch eine gute Grundausstattung wie das „AK-37 Advanced Mechanic Tool Kit“ von Park Tool (www.grofa.de). Damit montiere ich dann auch mein nächstes Mountainbike. Erst mit dem richtigen Werkzeug macht das Schrauben wirklich Spaß“, so Koßmann. Auch die Kollegen freuen sich schon auf seine neue Werkstatt, wie hinter vorgehaltener Hand zu vernehmen ist.
Straßenreifen mit Optionen
Volontär Gerolf Meyer hat sich den Rädern mit Rennlenker verschrieben. Er besitzt ein Querfeldeinrad und eine Rennmaschine. 2012 baut er sich ein neues Rad auf, dass er als Tourenrennrad charakterisiert: „Auf meinen Ausfahrten will ich die Dynamik eines Rennrads erfahren, biege aber auch gern in Feld- und Waldwege ein. Dafür brauche ich Reifen, die gleichermaßen leichtlaufend, komfortabel und robust sind. Ich werde den Schwalbe Ultremo ZX in 28 mm Breite montieren (www.schwalbe.de) und plane neben meinen Hausrunden Mehrtagestouren in den Vogesen und den französischen Alpen,“ erläutert Meyer.
Formaufbau fürs Abenteuer
Gunnar Fehlau, Gründer und Geschäftsführer des pressedienst-fahrrad, hat ein Faible für Langstrecken- und Selbstversorgerfahrten. 2012 fährt er wieder die Grenzsteintrophy (www.grenzsteintrophy.de) entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Um für solche Langdistanzabenteuer im Sommer gerüstet zu sein, rollt er jetzt schon wieder fleißig durch die Gegend. Dabei hilft ihm die neue „PowerTap“-Hinterradnabe mit Leistungsmessung (www.sportimport.de). „Neben Familie und Büroarbeit bleibt mir wenig Zeit für’s Training. Damit ich dennoch fit genug fürs Abenteuer bin, ist Trainingseffizienz geboten.“
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…
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