– Angst vor Erdbeben ist kein Grund für Reisestorno
– Noch schnell EM-Tickets kaufen
– Deutschlandfahnen im Straßenverkehr
Düsseldorf, 11.06.2012
Angst vor Erdbeben ist kein Grund für Reisestorno
Vor Kurzem bebte die Erde in Norditalien gewaltig und die Angst vor weiteren Erdbeben geht um. Reisende in das südeuropäische Land können aber nicht einfach ihren Urlaub aufgrund der Angst vor weiteren Erdbeben stornieren. Die großen Ferienziele Italiens sind nämlich nicht betroffen. Ein ungutes Gefühl oder eben die Erdbeben-Angst sind laut ARAG Experten jedenfalls keine Gründe für eine kostenlose Stornierung der Italien-Reise. Dies gilt auch, wenn man bei der Buchung eine Reisekostenrücktrittsversicherung abgeschlossen hat. Lediglich wenn aufgrund des Bebens tatsächlich kein Urlaub möglich ist, weil zum Beispiel eine massive Beschädigung des gebuchten Hotels oder der Infrastruktur vorliegt, kann die Reise beim Veranstalter ohne Kosten storniert werden. Wer keine Pauschalreise, sondern einzelne Bausteine gebucht hat, muss sich dann mit den einzelnen Anbietern (Fluganbieter, Hotel, Mietwagenfirma) auseinandersetzen.
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Noch schnell EM-Tickets kaufen
Bei Kauf-Angeboten von Eintrittskarten für die EM für Kurzentschlossene ist Vorsicht geboten: Die Tickets sind in der Regel überteuert oder sogar gefälscht. Oder man wird trotz echtem Ticket gar nicht erst ins Stadion gelassen. Die Karten sind nämlich laut ARAG Experten personalisiert und grundsätzlich nicht übertragbar. Wer EM-Tickets trotzdem weiterverkaufen möchte, braucht unbedingt eine schriftliche Genehmigung des Europäischen Fußballverbands, der UEFA. Ganz besondere Vorsicht gilt für Ticket-Angebote auf eBay – der Verkauf hierüber ist den Ticketinhabern laut UEFA nämlich verboten. Fans sollten Tickets deshalb nur über die UEFA oder über autorisierte Partner beziehen. Andernfalls kann die Eintrittskarte ungültig sein. Dann ist die Enttäuschung groß und das Geld futsch.
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Deutschlandfahnen im Straßenverkehr
Wer während der EM seine patriotische Ader entdeckt und am Auto Flagge zeigt, haftet für den Fall, dass die Fahne abbricht oder durch falsche Befestigung beim Folgefahrzeug Schäden verursacht, denn der Auto-Schmuck hat keine TÜV-Zulassung. Außerdem raten ARAG Experten dringend dazu, die Fahnen vor der Autobahnfahrt zu entfernen, weil das Material für derartige Belastungen nicht ausgelegt ist. Probleme gibt es dann, wenn etwaige Unfälle ihre Ursache in einer mangelhaften Befestigung haben. Das Anbringen des Plastikhalters der Fahne im Fensterspalt erhöht zudem das Risiko eines Einbruchs, denn Autoknacker haben leichteres Spiel. ARAG Experten weisen darauf hin, dass die Autoversicherungen bei einem Einbruch durch das beflaggte Autofenster den Schaden nicht regulieren.
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Der ARAG Konzern ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz. Die ARAG versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand auch über die leistungsstarken Tochterunternehmen im deutschen Komposit-, Kranken- und Lebensversicherungsgeschäft sowie die internationalen Gesellschaften und Beteiligungen in 13 weiteren europäischen Ländern und den USA – viele davon auf führenden Positionen in ihrem jeweiligen Rechtsschutzmarkt. Mit knapp 3.500 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von knapp 1,5 Milliarden EUR.
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