Heiligabend steht vor der Tür und noch immer keine Geschenkidee? Hier ein paar Anregungen für Kurzentschlossene, mit denen man bei Fahrradfreunden nicht falsch liegen kann.
Mit Sicherheit das richtige Geschenk
[pd-f / td] Ein gutes Schloss weiß wirklich jeder Radler zu schätzen, vor allem dann, wenn es auch noch originell und praktisch in der Handhabung ist. Ein Modell aus der Faltschloss-Serie „Bordo“ von Abus (ab 64,95 Euro) dürfte also für Freude sorgen. Das wie ein Zollstock aufgebaute Fahrradschloss, in verschiedenen Sicherheitsstufen und auch als Zahlenschloss erhältlich, verbindet nämlich ein geringes Transportmaß mit großer Flexibilität beim Anschließen.
Das etwas andere Necessaire
Bei stilbewussten Radlern dürfte man mit der Ledersatteltasche von Wanderer goldrichtig liegen (55 Euro). Schon 1930 hatte der deutsche Traditionshersteller die Tasche aus Rindsleder im Programm. Heute ist sie aktueller denn je, Funktion und Retro-Schick sei Dank. Bot sie einst Platz für sperriges Werkzeug, finden heute Faltschlösser wie das oben erwähnte Bordo ihren (stil-)sicheren Platz am Rad.
Einschneidende Erlebnisse schenken
Küchengeräte stehen selten ganz oben auf weihnachtlichen Wunschlisten, erst recht nicht die der Preiskategorie „bis 20 Euro“. Doch es gibt Ausnahmen, wie etwa das „Pizza Tool“ des amerikanischen Werkzeugspezialisten Park Tool (19,95 Euro). Der Pizza-Schneider in Velo-Form dürfte Radlern und Schraubern an Heiligabend garantiert ein „Ja, cool!“ entlocken. Das scharfe Vorderrad, pardon, Drehmesser aus Edelstahl fährt laut Hersteller mühelos durch Rustica & Co. Und die schmecken nach dem Radeln oder Schrauben ja bekanntlich am besten.
Die wohl kleinste Kaffeemaschine der Welt
Gerade mit recht kleinen Dingen kann man Reiseradlern Freude bringen. So etwa mit dem zusammenlegbaren, kompakten Kaffeefilter-Halter von Ortlieb (8,95 Euro). Der garantiert einen frischgebrühten Kaffee am Morgen, ohne dafür sperriges Gerät in Kauf nehmen zu müssen: Einfach über Topf oder Tasse aufbauen, Filtertüte einlegen und Kaffeepulver aufbrühen. In freier Natur schmeckt dann selbst Filterkaffee wie ein Macchiato aus dem teuren Automaten.
Für den Tag am Kamin
Nicht alle Radfahrer zieht es an den Feiertagen ins Freie und sogar als Rennradler darf man mal die Füße hochlegen. Doch was ist schöner als mit einem guten Bildband zu entspannen und sich an die Ziele der neuen Saison zu träumen? Der Edelbekleidungshersteller Rapha hat gleich drei Bildbände mit europäischen „Great Road Climbs“ im Programm. Damit lässt sich jeder Rennradfahrer überraschen und inspirieren, man hat die Wahl zwischen den legendären Anstiegen der nördlichen und südlichen Alpen sowie der Pyrenäen (je 45 Euro).
Für jeden Tag
Kaum eine Frau, die sich nicht über eine neue Hand- oder Schultertasche freut. Als Last-Minute-Geschenk eignen sich die täglichen Begleiter jedoch nur dann, wenn Stil und Geschmack der Beschenkten bekannt sind – oder neben der Optik besondere Funktionen für Gefallen sorgen. Bei Radlerinnen dürften Modelle wie die „ShoulderIt“ von Racktime (59,90 Euro) durch letzteren Punkt überzeugen. Als schicke Schultertasche getarnt, entpuppt sich das Modell als echte Radtasche, die sich dank mitgeliefertem Befestigungssystem bequem am Gepäckträger verstauen lässt. Ein befreiendes Gefühl, wenn das lästige Zurechtrücken der Tasche während des Radelns entfällt.
Gesichtspflege nach Radlers Art
Gegen trockene Haut im Winter helfen feuchtigkeitsspendende Cremes oder Gesichtsmasken. Proaktiv hingegen ist die „Kuro Facemask“ von Vaude (40 Euro), eine Gesichtsmaske aus Fleece und winddichtem Material. Sie kombiniert Schal, Mütze und Gesichtsschutz und lässt erst gar keine Kälte an den Kopf gelangen. Auch die Atemwege bleiben vom eisigen Wind verschont. Eine warme Sache.
Für Bekenner
Fans schmücken gern ihre Brust mit dem Emblem ihres Vereins oder dem Namen ihrer Lieblingsband. Radsportler ticken da nicht anders und stellen ebenfalls gern ihre Gesinnung auf Trikot oder T-Shirt zur Schau. So sind neben diversen Merchandising-Artikeln der Radhersteller auch die Trikots bekannter Radsportteams im Handel erhältlich. Um zu wissen, für welche Marke oder Team das Herz schlägt, reicht oft ein Blick aufs Unterrohr des Sportgerätes, welches der Beschenkte sein Eigen nennt.
Für kleine Passagiere
Wer im Winter mit kleinem Co-Pilot unterwegs ist, braucht auch für den Nachwuchs guten Kälteschutz. Da sich Kleinkinder im Anhänger wenig bewegen, sind sie besonders temperaturempfindlich. Der flauschige „Winterfußsack“ von Chariot (ab 80 Euro) lässt sich mit dem Gurtsystem der kanadischen Anhänger kombinieren und sorgt für Wärme nicht nur an den Füßen des kleinen Passagiers. Besonders junge Familien freuen sich über dieses Geschenk, denn kalte Zehen machen die Wintertour für Groß und Klein zur Tortur.
Für ein ganzes Jahr Radkultur
Für die Radfans in der Verwandtschaft gibt es einen Geheimtipp für das ganze Jahr. Denn das Lebensgefühl Fahrrad hat in jeder Saison Konjunktur und findet seinen Ausdruck im Radkulturmagazin fahrstil. Das Magazin beschäftigt sich ungeahnt tiefgründig mit dem Velo und bildet ab, welch wichtige Rolle das Fahrrad in immer mehr Biographien spielt. Der Kalender 2013 (15 Euro) mit unveröfftentlichten Bildern aus Recherchen des mehrfach preisgekrönten Magazins ziert Büro, Werkstatt und Wohnzimmer gleichermaßen und erinnert Radfreunde ästhetisch anspruchsvoll und in jedem Monat: Ein Leben ohne Fahrrad ist möglich, aber sinnlos.
Anschubhilfe für Gipfelstürmer
Rennradfahrer, die derart motiviert in die neue Saison gehen, setzen sich oft große Ziele. Doch zu Saisonbeginn ist die Formkurve noch sehr flach. Umso mehr freuen sich Sprinter, Bergfahrer und Rouleure (und solche, die es werden wollen) über legale Kletterhilfen wie das Sram WiFLi Climbers Kit (209 Euro). Die Kombination aus Schaltwerk mit besonderer Käfiglänge, weit gespreizter Kassette und Kette lässt sich mit allen Sram Schaltungen kombinieren und sorgt für besonders kurze Bergübersetzungen, ohne die schnellen Gänge aufzugeben. Damit lässt sich auch mit „Festtagsbäuchlein“ der Hausberg erzwingen, im Trainingslager und im Alpenurlaub leistet das Kletterpaket ebenso wertvolle Dienste.
Hightech für alle
In welcher Familie gibt es sie nicht, die treuen und betagten Fahrräder für den Weg zum Bahnhof, zum Supermarkt oder ins Kneipenviertel? Doch auch wenn altes Eisen gute Dienste leisten kann: Fahrradbeleuchtung hat die Halogenstrahler hinter sich gelassen, LED-Scheinwerfer leuchten merklich heller und verschleißfrei. Inzwischen sind auch sehr günstige Modelle zu haben, die von der Entwicklung in der Oberklasse profitieren. Damit werden Scheinwerfer wie der „Lumotec Lyt“ (ab 18,90 Euro) erschwinglich und freuen auch Besitzer alter Fahrräder. Denn die ausfallsicheren Scheinwerfer sind einfach nachzurüsten und bringen das Velo sichtbar auf den neuesten Stand in Sachen Sicherheit.
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Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…
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