Rhein-Main, 15.01.2013, die Experten der Zahnklinik Jung Rhein-Main informieren: Neue Erkenntnisse über Parodontitis zeigen, dass das Krebsrisiko durch die Entzündung des Zahnhalteapparats gesteigert wird.
Eine Parodontitis greift laut neuester Erkenntnisse britischer Forscher nicht nur das Zahnfleisch und die Zähne an, sondern gefährdet auch den gesamten Gesundheitszustand eines Menschen. Bereits bekannt sind die Auswirkungen von Parodontitis auf beispielsweise das Herzinfarkt-, Frühgeburten- und Alzheimerrisiko. Laut britischer Studie kann das Krebsrisiko durch eine Parodontitis auf bis zu 30 Prozent gesteigert werden. Der Zusammenhang wird am deutlichsten, wenn die Entzündung schon den Kieferknochen angegriffen hatte. Die Studie hat auch ergeben, dass selbst Nichtraucher von einem erhöhten Risiko betroffen sind. Insgesamt wurde vor allem das Risiko für Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs beeinflusst. Gerade Männer scheinen eine besonders hohe Erkrankungswahrscheinlichkeit aufzuweisen.
Den Zusammenhang zwischen Parodontitis und dem Krebsrisiko sehen die Forscher, wie folgt: Für eine Parodontitis sind hauptsächlich Bakterien verantwortlich. Diese siedeln sich in Zahnzwischenräumen und Zahnfleischtaschen an. Dort greifen deren Enzyme die Wurzelhaut, die Stützfasern des Zahns und den Kieferknochen an. Das Immunsystem reagiert deshalb mit einer Entzündung, was die Bakterien zerstören soll. „Das Problem dabei ist, dass diese Bakterien mit den Entzündungsstoffen ins Blut gelangen und so im gesamten Körper weitere Entzündungen auslösen können. Dadurch ist das Immunsystem insgesamt geschwächt und der Körper anfällig für neue Erkrankungen“, erläutert Dr. MSc. MSc. Thomas Jung von der Zahnklinik Jung. So könnte auch das Risiko auf eine Krebserkrankung erhöht werden, da der natürliche Schutzmechanismus des Körpers gestört ist.
„Daher ist gerade bei einer Parodontitis die Früherkennung, wie sie in der Zahnklinik Jung erfolgen kann, ganz besonders wichtig. Nur so kann man die Krankheit frühzeitig stoppen und heilen, ohne dass größere Schäden für die Zähne oder für den gesamten Organismus entstehen“, ergänzt Dr. MSc. MSc. Andreas Jung. Wird eine Parodontitis jedoch nicht behandelt, so kann sie eine ernstzunehmende Bedrohung für den gesamten Gesundheitszustand des Betroffenen sein.
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Mit einer Fläche von 2000 Quadratmeter und 50 Mitarbeitern gehört die Zahnklinik Jung in Pfungstadt zu den fünf größten, privat geführten Zahnkliniken Deutschlands. Die Klinik wurde im Jahr 1990 von den Zwillingsbrüdern Dr. MSc. MSc. Andreas Jung und Dr. MSc. MSc. Thomas Jung gegründet. Leistungsschwerpunkte sind die Implantologie, die ästhetische Zahnmedizin sowie individuell optimierte Gesamtsanierungskonzepte, auf Wunsch auch in einer schonenden Vollnarkose (TIVA). Zudem verfügt die Zahnklinik über ein eigenes hoch modernes Meisterlabor mit 15 Mitarbeitern und modernster CAD/CAM Technik.
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