Von Start-up bis stille Größe – kleines Land ganz groß: Bremer Wirtschaft und Wissenschaft präsentiert sich auf Weltleitmesse für digitale Medien vom 5. bis 9. März 2013 in Hannover
Bremen/Bremerhaven/Hannover. Was die Welt in Zukunft wesentlich mit bewegen wird, zeigt sich auf der CeBIT vom 5. bis 9. März in Hannover, und auch in diesem Jahr ist das Land Bremen wieder mit Ausstellern aus Wissenschaft und Wirtschaft an zwei Gemeinschaftständen vertreten. Neben dem Stand der Universität Bremen in der „CeBIT lab“-Halle 9 (Stand B50) präsentiert sich die Wirtschaft unter dem Motto „Bremen – Bremerhaven: Leading Innovation“ in der „CeBIT pro“-Halle 6 (Stand E26). Mit dem „Bremer Innovationsforum“ bietet die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH der Bremischen IT-Szene auf der Messe zudem eine Plattform zur Unterstützung des Dialogs und des Transfers.
Die CeBIT ist die Weltleitmesse für Digitale Technologien. Im vergangenen Jahr präsentierten sich dort mehr als 4.000 Aussteller aus 70 Nationen. Die Messe zog 312.000 Besucher aus mehr als 110 Nationen an. 20 Prozent der Fachbesucher reisten aus dem Ausland an. Es kamen 140 wirtschaftspolitische Delegationen aus aller Welt und 5.100 Journalisten aus 65 Ländern.
Leitthema der diesjährigen CeBIT ist die „Shareconomy“. Der aus den englischen Wörtern „share“ (teilen) und „economy“ (Wirtschaft) zusammengesetzte Begriff bezeichnet das gemeinsame Nutzen von Wissen, Ressourcen und Erfahrungen als neue Formen der Zusammenarbeit. Im Vordergrund steht eine neue Form des internetgestützten Wirtschaftens. Sie basiert nicht mehr auf dem Besitz, sondern auf dem gemeinsamen Nutzen von Produkten und dem Teilen von Wissen. Diese Entwicklung birgt ein großes Potenzial und beeinflusst zunehmend sowohl das Geschäfts- als auch das Privatleben.
„Ein echter Publikumsmagnet“: Bremer initiieren Diskussionen und fördern den Transfer
Eine wertvolle Ergänzung erfährt die Bremer Messepräsenz erneut durch das „Bremer Innovationsforum“ von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH. Neben Fachvorträgen bietet dieses Format mit namhaften Bremer IT-Experten Raum für den fachlichen Austausch. Im vergangenen Jahr fand es erstmals statt, und zu den Vorträgen und Diskussionen war der Bremer Gemeinschaftsstand zeitweise geradezu überlaufen. „Die Veranstaltungen des Forums haben sich als eine adäquate und erfolgreiche Plattform für die IT-Kompetenzen aus Wirtschaft und Wissenschaft im Land Bremen erwiesen, und sie waren vielfach echte Publikumsmagneten“, freut sich die WFB. Als erste Adresse im Land für Innovationsförderung und Standortmarketing engagiert sie sich auch stark für den Transfer.
Exzellenz-Uni Bremen mit eigenem Stand in CeBIT-Forschungshalle vertreten
Dass die Wissenschaft auch vom Wissenstransfer lebt, hat man an der Universität Bremen schon lange verstanden, und so tritt sie auf der CeBIT mit einem eigenen Messestand auf. Sechs Forschungseinrichtungen und -gruppen der Exzellenz-Uni zeigen dort ihre neuesten Entwicklungen. Organisiert wird der Stand von Alesja Alewelt. Die Geschäftsführerin der Bremer Messemanagement-Agentur FAIRworldwide konnte zudem neun Unternehmen für den Bremer Gemeinschaftsstand in der „Business IT“-Halle gewinnen: Im Herzen der Halle 6 präsentierten sie sich unter der Dachmarke des Landes Bremen.
Faszinierendes an Stand E24 in Halle 6: von magnetischen Daten über Videokonferenzen und Business Intelligence bis Mecker-App, Hilfswerkzeug, Risikoanalyse und IT-Sicherheit
Der Bremer Wirtschaftsgemeinschaftsstand zeigt eine bunte Vielfalt quer durch das Spektrum der IT-Szene des Landes Bremen, und ist ein Spiegel seine Innovationskraft:
Was nervt und was ist gut? Am liebsten möchte man es Herstellern und Dienstleistern sofort mitteilen. Das geht künftig dank der Smartphone-App „my opinion“ von der smart insights GmbH. Obwohl als Start-up ein Neuling am Markt: Das Gründer-Duo verfügt über fundierte, langjährige Kenntnisse in der Marken- und Marktforschung und liefert Beeindruckendes. Unter dem Motto „Ihre Marken, Produkte und Dienstleistungen besser machen“ präsentiert es auf der CeBIT ein brandneues Produkt, das sowohl Unternehmen als auch Kunden Nutzen und Gewinn verspricht.
Auch ein höchst hilfreiches Tool: Welche Software mit welchen Lizenzen und welchen Fristen ist eigentlich auf welchen Rechnern installiert? Der Überblick lässt sich schnell verlieren, aber mithilfe der IT-Fachleute von standpunkt wiedergewinnen. Auf der CeBIT stellen sie ein einfaches aber sehr wirkungsvolles Werkzeug dafür vor.
Die Videokommunikation in der Wirtschaft unterliegt höchsten Anforderungen. Spezialistin auf dem Gebiet ist die Vivicom International GmbH. Seit Langem bedient sie Kunden in aller Welt mit eigenentwickelten Systemlösungen und bietet hier alles von der mobilen Anwendung bis zur großen Telepräsenzlösung. Flexibel, sicher, kostengünstig und mit individuellem Service. Auf der CeBIT stellt sie Neuheiten rund um das Thema Videokonferenzen vor.
Als stille und erfahrene Größe in der IT-Branche gilt die MEKO-S GmbH. Ihr Fokus liegt auf der Sicherheit und dem Datenschutz. Mit seinen Infrastrukturlösungen und Entwicklungen bedient der renommierte IT-Dienstleister vornehmlich Mittelständler – auch mit Software-Lösungen im Bereich der Warenwirtschaft, der Fertigung und des E-Business. Die xax managing data & information GmbH baut ebenfalls auf langjährige Erfahrung. Ihre Kernkompetenz liegt in der Ermittlung klarer Zahlen für die richtige Entscheidung. Die Business-Intelligence-Experten bieten individuelle Lösungen für verschiedenste Management-, Controlling- und Reporting-Anforderungen und zeigen auf der CeBIT unter anderem Praxisbeispiele zur integrierten Finanzplanung, zur Absatz- und Umsatzplanung sowie professionelle Reportingwerkzeuge.
Mindestens ebenso hilfreich ist die Entwicklung der amagno GmbH & Co. KG. Sie magnetisiert, und zwar Daten. Ob Mail, Text-Dokument oder Bild, alles wird quasi in einen Container gekippt, organisiert sich dann mithilfe digitaler Magneten automatisch und kann danach problemlos wiedergefunden werden. Eine schlüssige, einfache Datenablage und -verwaltung ist wichtig für einen effizienten Geschäftsbetrieb. Das weiß jeder, der mit einem Rechner arbeitet. Was auch oft vernachlässigt wird, ist die Sicherheit. Zudem kalkuliert kaum jemand den Schadensfall ein, und wenn der dann eintritt, führt das bei unvorbereiteten Unternehmen meist zu Hilflosigkeit und unüberlegtem Handeln. Hier hilft die MERENTIS DataSec GmbH. Ihr Geschäftsfeld ist das Analysieren von Schwachstellen und Risiken, das Etablieren entsprechender Sicherheitsmaßnahmen und das Absichern des Geschäftsbetriebes. Von der Bestandsaufnahme und Analyse bis hin zur konkreten Handlungsanweisung für den einzelnen Mitarbeiter – ein Unternehmen kann zielgerichtet vorsorgen und so seinen Fortbestand sichern.
(Sabine Nollmann)
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