(mpt-12/321) In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Immobilienbeteiligungen als Sachwertinvestments besonders attraktive und sichere Kapitalanlagen. Vor allem wenn in nachhaltige und energiesparende Objekte investiert wird, entstehen ökonomische wie ökologische Zusatznutzen. Sogenannte Green Buildings helfen nämlich dabei, langfristig enorme Energiemengen einzusparen. Mit ihren zukunftsfähigen Konzepten sind die „grünen Gebäude“ ihrer Zeit sowohl architektonisch, städtebaulich als auch ökologisch weit voraus. So unterschreiten sie die gängigen Energiesparvorschriften in der Regel um mindestens 25 Prozent und können sowohl in kleinen Einfamilienhäusern als auch in großen Einheiten umgesetzt werden.
Die Vorteile der „grünen Gebäude“
Der verstärkte Einsatz von Green Buildings bringt zahlreiche Vorteile mit sich: So werden einerseits durch eine erhöhte Produktivität die Betriebskosten reduziert und durch den geringeren Energie- und Wasserverbrauch andererseits auch gleich die Umwelt geschont. Außerdem werden Hitze-Insel-Effektive vermieden und der Regenwasserabfluss vermindert. Die bessere Innenluftqualität garantiert zudem ein wohngesünderes Raumklima, da die Luft ständig gefiltert und ausgetauscht wird. So ist sie stets frisch und sauber. Im Winter kann die Luft außerdem vorgewärmt und im Sommer vorgekühlt werden. In Green Buildings werden vor allem erneuerbare Ressourcen wie Sonnenlicht durch aktive, passive und photovoltaische Techniken genutzt. Auf begrünten Dächern werden zudem Bäume und Pflanzen eingesetzt, um den Regenabfluss zu mindern. Anstelle von Asphalt und Beton kommt auf Parkplätzen komprimierter Kies zum Einsatz, der ebenfalls dem Grundwasser zugutekommt. Um wirklich effektiv zu sein, müssen derartige grüne Gebäude jedoch systematisch und sorgfältig geplant werden. Dabei müssen auch die Auswirkungen aller verwendeten Ressourcen auf die Umwelt betrachtet werden – und zwar über den kompletten Lebenszyklus der Gebäude hinweg. Zusätzlich wird auch darauf geachtet, dass das Design der Green Buildings harmonisch zu den natürlichen Gegebenheiten und Ressourcen der Umgebung passt.
Viel zu tun für Architekten
Architekten müssen also allerhand beachten, um ein Green Building zu konzipieren. Dazu gehört übrigens auch das Verhalten der Gebäudebewohner – zum Beispiel deren typisches Heiz-, Kühl- und Lüftungsverhalten. Da der Urbanisierungsprozess immer weiter fortschreitet, steigt die Bedeutung der Green Buildings stetig weiter. Seit 2007 leben erstmals mehr Menschen in Städten als auf dem Land – und das weltweit. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass die bereits erstellten Infrastrukturen in den Metropolen und Städten von den Menschen vielfach genutzt und auf geringer Fläche täglich Unmengen an wertvollen Ressourcen verbraucht werden. Gerade Gebäude weisen in Sachen Energieeffizienz dabei die größten Schwachstellen auf. Da sie häufig bereits am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind, erweisen sie sich als regelrechte Energiefresser. Umso wichtiger ist es, bei Neubauten auf eine maximal Ressourcen-Effizienz zu achten.
Ausgezeichnete Green Buildings
Derzeit entsteht im Nürnberger Bürokomplex „FrankenCampus“ ein Green Building, das sich vor allem durch eine enorme Ressourcen-Effizienz in puncto Material, Wasser und Energie auszeichnet. Deswegen wurde es von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) auch bereits im Vorfeld mit dem goldenen Gütesiegel zertifiziert. Die Begründung für die Vorzertifizierung: Unabhängig von Öl und Gas wird die gesamte Heizenergie über eine Wärmepumpe erbracht, die Geothermie nutzt. Solarmodule, die sich auf dem Gebäudedach und Teilen der Fassade befinden, treiben die Pumpe an. Ergänzend kommt ein energetisch ausgeklügeltes Klimaanlagensystem hinzu. Auch die Vermeidung schädlicher Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit wird von Anfang an eingeplant. Abgerundet wird das Projekt durch eine hervorragende Infrastruktur mit guter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz.
Nachhaltige Geldanlage
Obwohl das Gebäude erst Ende 2013 fertiggestellt wird, ist es bereits jetzt nahezu vollständig vermietet. Anleger, die ein umweltfreundliches und rentables Investment suchen, können mit dem geplanten „UDI Green Building Fonds I“ langfristig von den Mieteinnahmen profitieren. Angeboten wird der Fonds von der UDI Beratungsgesellschaft mbH, dem Pionier für ökologische Geldanlagen, und ist auf zwölf Jahre ausgelegt. Zwischen 5,75 und 7 Prozent soll die Ausschüttung an die Anleger jährlich betragen. Mit der Projektierung und Entwicklung ist das Traditionsunternehmen KIB aus Nürnberg beauftragt, das als marktführende Projektentwicklungsgesellschaft für Gewerbeimmobilien bekannt ist. Begleitet wird das ökologische Konzept zudem von Prof. Dr. Norbert Fisch, einen renommierten Experten für nachhaltiges Bauen.
Mehr Informationen zu „Bauen und Wohnen“ auch auf den Seiten der RatGeberZentrale.
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