Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen nachhaltig behandelt mit Integrativer Medizin – Vortrag Urania 18.4.13

Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises können ganz unterschiedliche Ausprägungen haben. Die Rheuma und Arthrose sind Krankheitsbilder mit zum Teil sehr dramatischen Verläufen.

Welche Möglichkeiten bietet die Integrative Medizin bei Rheuma und Arthrose, Schulter- und Ellenbogenschmerzen (Tennisellenbogen, Golferellenbogen) sowie Muskelschmerzen? Rheumatische Beschwerden erklärt die Traditionelle Chinesische Medizin mit der Ansammlung von Schlacken im Körper. Sie kennt spezielle Verfahren, mit denen (z.B. durch entsprechende Ernährung) diese Ablagerungen verringert und Beschwerden gelindert bzw. behoben werden können. Der Vortrag stellt diese Erkrankungen in ihrer Komplexität dar und erläutert bewährte natürliche Behandlungsweisen, die an mehreren Stellen gleichzeitig ansetzen. So kann z.B. bei Arthrose der Schmerz schnell gelöst und der Abbau von Gelenkknorpel angeregt werden. Operationen können hinausgeschoben oder sogar vermieden werden.

Im Vortrag werden auch folgende Fragen bzw. Fakten beantwortet: Die Definition des Ansatz von TCM im Verständnis von Gesundheit und in der Behandlung von Krankheit und die Unterschiede zur Schulmedizin. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der TCM mit anderen traditionellen Heilmethoden, z.B. Ayurveda. Die diagnostischen Methoden, Behandlungsmethoden und Medikamente und Ihre Verwendung in der TCM. Die genaue Vorgehensweise in der Behandung von Rheuma und Arthrose mit TCM (grundsätzlich und einzelne Symptome). Ursachen der von Rhema, Arthrose, Wirbelsäulen und Gelenkbeschwerden aus Sicht der Chinesischen Medizin. Nebenwirkungen der TCM, Risiken der TCM, Grenzen der Behandlung mit TCM. Kombination mit der Schulmedizin. Kosten der Behandlung mit TCM.

Neben der Akupunktur können die Kräutertherapie und die Ernährungsumstellung als weitere Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin bei den genannten Erkrankungen helfen.

Zusätzliche Verfahren wie Homöopathie oder Osteopathie kommen in Einzelfällen ebenfalls zur Anwendung. Der in der chinesischen Sicht zentraler Entwicklungsgedanke hilft nicht nur im Frühstadium einer Erkrankung, sondern auch in aussichtslos erscheinenden Endphasen. Die Krankheitsentwicklung wird anamnestisch bis zu den anfänglichen Wurzeln zurückverfolgt und aufgearbeitet.

Allgemeinsymptomen und solche aus der Früh- und Vorgeschichte der Erkrankung werden erhoben. Die Infektgeschichte des Patienten wird durchleuchtet sowie die bisher erfolgte Einnahme von Medikamenten. Puls- und Zungendiagnose sowie die Ohrmuscheldiagnose ergänzen die Befunde.

Der Vortrag beschreibt die unterschiedlichen Muster (Symptom / Beschwerde-Gruppen) auf dem Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin, die den oben genannten Erkrankungen zugrundeliegen und erläutert die differenzierte Behandlung derselben.

Ort: Urania Berlin
Zeit: 18.4.2013 17.30-19.00 Uhr mit anschließender Beantwortung Ihrer Fragen

Das Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin Berlin wurde im September 2001 als privatärztliche Einrichtung am St. Hedwig-Krankenhaus, einem Krankenhaus in der Trägerschaft der Gesellschaften der Alexianerbrüder, eröffnet. Das Zentrum hat die Rechtsform einer privatärztlichen Praxis. Seit Gründung ist es dem Team um Dr. med. A. Kürten gelungen, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) vielen Menschen als ein wirksames und in vielen Teilen der Welt etabliertes Heilverfahren näher zu bringen. Über 14000 Menschen wurden in den letzten 11 Jahren mit den Methoden der TCM und weiterer Methoden der Integrativen Medizin wie Neuraltherapie, Osteopathie etc. von Mitarbeitern des Zentrums betreut. Dies geschah einerseits in den Räumen des Zentrums in der Großen Hamburger Straße 5-11 in Mitte, andererseits in den Räumen der Obdachlosen- und Sozialsprechstunde in den Räumen der Caritas in der Großen Hamburger Str. 18 in 10115 Berlin. Weitere Patienten werden dezentral im Projekt Gesunde Kinder für ein Gesundes Berlin betreut (siehe Sozialprojekte des Zentrums).

Auf der Internetseite des Zentrums finden Sie neben Rezepten und einem Infoflyer zum ausdrucken auch unsere aktuelle Buchliste.

Gleichzeitig ist das Zentrum ein Ort der Annäherung und des Austausches mit anderen medizinischen Disziplinen. Studenten und Ärzten wird hier die Möglichkeit gegeben, die Chinesische Medizin zu erlernen. Dazu führt das Zentrum Vorlesungen in Zusammenarbeit mit der Charité durch. Über die ambulante Behandlung von Patienten hinaus führt das Zentrum Aus- und Weiterbildungen in Chinesischer Medizin und anderen in Zentrum angewandten Methoden für Therapeuten und Studierende.

Nicht zuletzt ist das Zentrum Teil eines wissenschaftlichen Netzwerkes, in dem neben hochqualifizierten Vertretern der klassischen Schulmedizin kompetente Kollegen aus dem Bereich der Alternativmedizin zu finden sind.

Dabei wird besonderer Wert auf die Integration des Wissens, der Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin und den Methoden der westlichen Medizin gelegt. Neben einer Diagnose im Sinne der Chinesischen Medizin wird im Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin immer Wert auf das Vorliegen einer exakten schulmedizinischen Diagnose gelegt.

Bei allen Patienten, die im Zentrum behandelt werden, besteht daher jederzeit die Möglichkeit, unter Einsatz der in den Hedwigskliniken vorhandenen umfangreichen diagnostischen Möglichkeiten, eine umfassende schulmedizinische Diagnostik durchzuführen.

Kontakt:
Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin Berlin
Achim Kürten
Große Hamburger Str. 5-11
10115 Berlin
03023112527
a.kuerten@alexius.de
http://www.tcm24.de