Ayurveda – Tipps für den Sommer

Der Sommer kommt – und mit ihm auch mehr Sonne und mehr Hitze. Sinnvoll ist es dann, vorbereitet zu sein, damit diese klimatische Umstellung den Körper belastet und zusätzlich auch die eigene Dosha-Zusammensetzung ins Ungleichgewicht bringt.

Wenn es im Moment auch noch nicht nach Sommer aussieht und auch der Beginn des Sommers nach dem Kalender noch gut 3 Wochen auf sich warten lässt – Sommer gab es noch in jedem Jahr.

Sommerzeit ist Pittazeit, denn die Qualitäten trocken, heiß, Sonne sind alle dem Pitta zugeordnet. Auch in unserem Organismus wird damit das Dosha Pitta verstärkt.

Einerseits kann es zu Pitta-Störungen führen, wie Sonnenbrand, Sonnenstich, erhöhte Entzündungsneigung, z. B. in Bereichen, wo durch Schwitzen und Reibung zusätzliche störende Faktoren dazu führen können. Aber auch Sodbrennen und andere Pitta-Störungen können vermehrt werden.

Eine zu große Hitze im Außen kann das Pitta im Körper auch zur Stagnation bringen – dies erfahren viele Menschen, wenn sie im Sommer bei großer Hitze weniger Appetit haben – das Verdauungsfeuer kann also durch das „Zuviel“ im Außen auch geschwächt werden.

Ayurveda-Empfehlungen für den Sommer:
Leichte Nahrung – wenn das Agni durch ein „Zuviel Hitze von Außen“ geschwächt ist. Zur leichten Nahrung gehören vor Allem gedünstete Gemüse.
Vermehrt Gewürze, welche den Stoffwechsel anregen, z.B. Ingwer, Kurkuma, Kreuzkümmel
Getränke warm – aber mit kühlendem Charakter (z.B. Pfefferminze, Zitronenmelisse)
Im Sommer, insbesondere in der Mittagszeit kann vermehrt frisches, vollreifes Obst gegessen werden
Vermehrt die Geschmacksrichtungen bitter, herb und süß in der Nahrung bevorzugen.

In der Pitta-Tageszeit (vom 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr) nicht zu viele Aktivitäten – der Körper laugt dadurch aus.
Anstrengende Aktivitäten auf den Morgen oder auf den Abend verschieben, wenn es organisierbar ist.
Leichte Kleidung, damit der Körper vermehrt Hitze durch Kühlung und schwitzen abgeben kann.
Vermehrt trinken – nicht zuviel auf einmal trinken – man sollte aber eisgekühlte Getränke vermeiden. Ist das Agni (Pitta) im Körper durch die starke Hitze im Außen schon geschwächt, wo wird es durch die Kälte vom Eis noch mehr reduziert werden. Das gilt auch für das „Eis essen“ – auch das schwächt das Verdauungsfeuer unnötig.

Starke Sonneneinstrahlung vermeiden.
Genügend sportlicher Ausgleich, ohne sich zu verausgaben.
Rechtzeitig Regenerationsphasen einplanen.

Für die Regeneration und fürs Genießen können sich Ayurveda-Interessierte auf der Website des Ayurveda-Hotelchens weitere Anregungen holen
Regeneration und Genuss im Sommer

Die Ayurvedaschule in Nierstein ist eine unabhängige Privatschule. Schulleiter der Schule für Ayurveda Wolfgang Neutzler praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda.
Er ist als Autor, Co-Autor, Schulungsleiter sowie Privatdozent für Ayurveda tätig.
Die Heilpraktikerin, Ayurveda Therapeutin, Dozentin für Ayurveda, Yogalehrerin und Kosmetikerin Sigrid Kempener unterstützt Wolfgang Neutzler und leitet die Ayurveda-Medical und Wellness-Schönheitsfarm.

Das Ziel der beiden ist es, noch vielen Schülerinnen und Schülern sowie Interessierten das ganzheitliche Konzept der indischen Lehre Ayurveda näher zu bringen. Deshalb bilden Sie in der Schule für Ayurveda viele Ayurveda-Experten weiter.

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