Die Königin im Wurstrevier bekommt eine würdige Botschafterin. Erlesene Jury mit Fußball-Legende Sepp Maier wählt beim großen Krönungsfest am 6. Oktober die erste „Bayerische Weißwurst Königin“. Bewerbung bis zum 31. Juli auf www.weisswurstkoenigin.de.
BODENMAIS. Sie wird „gezuzelt“ (hochdeutsch: „gesaugt“) oder fachmännisch zerlegt, sie ist eine echte Ikone der bayerischen Ess-Kultur und sie braucht eine würdige Repräsentantin: Über 150 Jahre nach der Erfindung der Weißwurst wird am 6. Oktober 2013 in Bodenmais im Bayerischen Wald zum allerersten mal eine „Bayerische Weißwurst Königin“ gekrönt. Eine der bekanntesten Bayerischen Spezialitäten bekommt endlich eine royale Würdigung und vor allem eine standesgemäße Botschafterin. Aus ganz Bayern werden bis zum 31. Juli über die Webseite www.weisswurstkoenigin.de Teilnehmerinnen gesucht. Am Ende treten sieben Kandidatinnen zum großen Finale in Bodenmais an und eine erlesene Jury – gespickt mit bekannten Gesichtern wie Torwart-Legende Sepp Maier oder Landrat Michael Adam – wird dann die erste „Bayerische Weißwurst Königin“ küren. Auf die Gewinnerin warten Preise im Gesamtwert von rund 10.000 Euro. Gemeinsame Veranstalter der Wahl sind die Metzger-Innung ArberLand, die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH und der Landkreis Regen.
Es existieren schon eine ganze Menge unterschiedlichster Königinnen: für Wein, Glas, den Wald und natürlich auch für das Bier gibt es längst eine gekrönte Repräsentantin. Da wundert es schon sehr, dass ausgerechnet die Weißwurst, eines der traditionellsten bayerischen Gerichte, noch immer keine Königin hat. Doch das wird sich nun ändern: Ab dem 6. Oktober 2013 regiert die erste „Bayerische Weißwurst Königin“ für ein Jahr den weiß-blauen Freistaat. „Mit diesem Projekt soll das Augenmerk auf das Qualitätsprodukt „Weißwurst“, das von bayerischen Metzgerei-Handwerksbetrieben hergestellt wird, gelenkt werden“, sagt Stefan Einsle, Obermeister der Metzger-Innung ArberLand und einer der Initiatoren der Wahl. Die Weißwurst Königin soll für Qualität und Frische im bayerischen Metzger-Handwerk stehen.
Neben repräsentativen Auftritten im Laufe der Regentschaft – zum Beispiel ein königlicher Besuch der Weißwurstparty beim Stanglwirt in Tirol – warten tolle Preise auf die Gewinnerin: Angefangen bei einem professionellen Fotoshooting und der monatlichen Lieferung eines Weißwurst-Pakets, über königlichen Schmuck und Dirndl, Wiesn-VIP-Karten für das Münchner Oktoberfest, einem professionellen Medientraining, bis hin zu einem exklusiven Wellness-Wochenende in Bodenmais und einem einwöchigen Ägypten-Urlaub von Fairholiday.de. Für die Dauer ihrer Amtszeit bekommt die Königin außerdem ein Diadem von JOSKA Bodenmais und das einzigartige Weißwurst-Zepter, kreiert von den Ideengebern Rosl & Bertl. Alle Preise – auch für den zweiten und dritten Platz – sind ebenso auf der Internetseite weisswurstkoenigin.de zu finden, wie die entsprechenden Bewerbungsunterlagen für alle Interessierten.
Der Legende nach wurde die Weißwurst am 22. Februar 1857 im Gasthaus „Zum Ewigen Licht“ am Münchner Marienplatz vom Wirtsmetzger „Moser Sepp“ erfunden – wohl durch einen Zufall bei der Bratwurstherstellung. Doch es gibt auch Hinweise, dass es die Weißwurst schon vor 1857 gab und sie in Wirklichkeit die Weiterentwicklung einer sehr viel älteren Maibockwurst ist. Der Münchner Stadtarchivar Richard Bauer fand einen Eintrag in einem alten Metzgerhandbuch, der besagt, „dass die Weißwurst dasselbe ist, wie die Maibockwurst, nur weniger scharf gewürzt und mit geringerem Schweinefleisch-Anteil“. Ob sie nun 150 oder sogar 200 Jahre alt ist, ist auch völlig egal. Entscheidend ist, dass sie das Lebensgefühl und die Kultur im Freistaat versinnbildlicht. Zum Krönungsfest am 6. Oktober in Bodenmais kommt die Weißwurst natürlich nicht ohne ihre kulinarischen Begleiter aus: Brezn, Senf und Weißbier wird es für alle Untertanen ebenfalls reichlich geben – die Weißwurst ist eben die Königin im Wurstrevier.
Weitere Infos und Bewerbung unter www.weisswurstkoenigin.de . Einsendeschluss ist der 31. Juli 2013 und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bodenmais ist mit 7.000 Gästebetten der größte Ferienort im Bayerischen Wald und liegt an einem der letzten Urwald-Gebiete Europas. Der Ort bietet die höchste Dichte an FirstClass- und Luxushotels in Bayern. Zahlreiche Hotels sind in den vergangenen Jahren mit begehrten Preisen, wie dem TUI-Holly oder dem HolidayCheck-Award (Publikumspreis) ausgezeichnet worden. Laut dem Magazin Focus sind zwei der beliebtesten Wellness-Hotels Deutschlands in Bodenmais. Der Ferienort ist ein Traum für Aktivurlauber und Mountainbiker. Im Winter bietet der Ort circa 110 Kilometer schneesichere Langlauf-Loipen und am Großen Arber das modernste Weltcup-Alpin-Skigebiet Deutschlands. In der wärmeren Jahreszeit locken unter anderem fünf Spitzen-Golfplätze in die Golfregion Bodenmais. Mit über 600 Veranstaltungen im Jahr bietet Bodenmais heute alles, was einen modernen Urlaubsort ausmacht.
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