Gegen Spende können auch Deutsche ganz einfach zum Doktor h.c. werden
(NL/7135080407) Ein „Doktor“ ist bereits für 35 Euro zu haben, ein „Professor“ kostet nur 20 Euro mehr und für günstige 85 Euro darf man sich gar beide Titel auf die Fahne, pardon, Visitenkarte schreiben. Wie das – ganz legal – möglich ist, erfahren angehende Würdenträger auf der Seite http://Title-Town.eu.
Was auf den ersten Blick anmutet wie ein Geheimtipp unter Plagiatoren, geht auf eine Initiative des The California Church & University (CCU) Institute zurück und hat einen durchaus seriösen Hintergrund. Für viele Menschen ist es einem Blick auf http://Title-Town.eu zufolge die Erfüllung eines Lebenstraums, einen Doktortitel in ihrem Namen führen zu können. Wird der Wunsch irgendwann übermächtig, geraten viele in Versuchung, sich mit fremden Federn zu schmücken und wären sogar bereit, gegen geltendes Recht zu verstoßen, um an ihr Ziel zu gelangen. Neben den juristischen Konsequenzen droht vor allem die öffentliche Blamage, wenn man als Betrüger entlarvt wird, das Klingelschild wieder abschrauben und die Visitenkarten einstampfen muss.
Nach der Devise „besser offen und ehrlich erworben als illegal ergaunert“ verleiht die California Church University (CCU) die Ehrendoktorwürde gegen eine Spende, und zwar nicht als akademischen Grad, sondern als kirchlichen Ehrentitel. Als solcher darf er künftig nicht nur Briefköpfe zieren, sondern könnte, wenn Fachgebiet, Herkunftsland, verleihende Stelle und der Zusatz „h.c.“ vermerkt sind und eine Verwechslung mit einem akademischen Grad zweifelsfrei ausgeschlossen ist, sogar im Personalausweis eingetragen werden. Davon rät Title Town, die deutsche Internet-Repräsentanz der California Church University, jedoch ab, da die rechtliche Lage in Deutschland hier noch nicht eindeutig geklärt sei. Weitere Informationen und Bestellungen unter http://Title-Town.eu.
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