Werkerführungslösung IPM PG in MES integriert

Datenübernahme für die schrittweise Anleitung von Werkern: CSP erleichtert es produzierenden Unternehmen, durch die Visualisierung von Arbeitsschritten ihre Qualitätsprozesse zu optimieren

Werkerführungslösung IPM PG in MES integriert

Werkerführung IPM PG

Großköllnbach, Oktober 2013. Die Werkerführungslösung IPM PG von der CSP GmbH & Co. KG kann jetzt auch als Bestandteil von gängigen Manufacturing-Execution-Systemen (MES) zur Qualitätsoptimierung eingesetzt werden. Kürzlich wurde dieser Ansatz bei einem führenden Automobilhersteller realisiert. Hier liefert das MES an IPM PG alle notwendigen Daten, um einen Arbeitsprozess in der Werkerführungslösung abzubilden. Der Vorteil: Der Fertigungsablauf wird für die zuständigen Mitarbeiter in IPM PG mit einfachen und übersichtlichen Fotos oder CAD-Grafiken am Bildschirm visualisiert. Die Bilder können dabei aus beliebigen Quellen stammen und beispielsweise direkt vom MES übernommen oder über Digitalaufnahmen beigesteuert werden. Schritt für Schritt fertigen die Werker anhand dieser Anleitung eine beliebige Produktvariante, ohne dass sie im Vorfeld aufwändig geschult werden müssen. Auch für Nacharbeitsprozesse ist die Software als integrativer Bestandteil eines MES optimal geeignet und in der Praxis bewährt. Durch die Integration von IPM PG kann die Fertigungsplanung noch feiner abgestimmt werden. Die qualitativen Arbeitsergebnisse lassen sich aufgrund der visuellen Führung zusätzlich optimieren. Dies stellen unter anderem Funktionen gemäß dem Null-Fehler-Prinzip sicher, durch welches einzelne Arbeitsabfolgen erst nach Einhaltung bestimmter Vorgaben oder Bestätigungen durch den Mitarbeiter möglich sind.

„Die Integration von IPM PG in ein MES wird von uns in kundenindividuellen Projekten umgesetzt. Die Voraussetzungen sind dabei stets sehr unterschiedlich, insbesondere weil auch die eingesetzten MES häufig an die spezifischen Anforderungen angepasst wurden. Generell ist es unser Ansatz, alle für IPM PG benötigten einzelnen Arbeitsschritte aus einem solchen System zu extrahieren. Dadurch sparen die Qualitätsmanager und Prozessplaner sehr viel Zeit bei der Einrichtung neuer Prozesse“, erläutert CSP-Geschäftsführer Mario Täuber.

Die Eigenschaften eines typischen Arbeitsschrittes, der vom MES an IPM PG gesendet wird, sind etwa Bearbeitungspunkt, Reihenfolge, Werkzeug, Schraubprogramm, Hilfstext und Gegenprüfen. Eine solche Liste wird zum Beispiel als Textdatei übertragen und enthält alle Informationen, die erforderlich sind, um in IPM PG den Prozess abzubilden. Der Arbeitsablauf wird dadurch allein durch diese Inhalte vorgegeben und muss nicht noch einmal separat für die Werkerführung konfiguriert werden.

Ein zusätzlicher Vorteil der Arbeit mit IPM PG als Bestandteil des MES ist, dass der Produktionsprozess vollständig mit allen Arbeitsschritten dokumentiert wird. Diese Dokumentation erfolgt automatisiert anhand der Messdaten, die das System elektronisch zur Verfügung stellt. Unter anderem wird erfasst, welcher Werker welches Bauteil bearbeitet hat. Die Datendokumentation gilt als Rechts- und Qualitätsnachweis gegenüber Kunden und ist zudem die Basis für eine Bauteile-Rückverfolgung. Die Daten können darüber hinaus zu Auswertungszwecken wiederum im MES- sowie im übergeordneten ERP-System bereitgestellt werden.

Bildrechte: CSP GmbH & Co. KG

Die CSP GmbH & Co. KG wurde 1991 gegründet und ist auf innovative Softwarelösungen für fertigende Unternehmen spezialisiert. Das Unternehmen leistet bei seinen Kunden neben der Implementierung und Anpassung von Standardlösungen auch umfassende Beratung sowie Support. CSP bietet Unternehmen aus allen Branchen ein weitreichendes Dienstleistungsangebot.

CSP hat zahlreiche internationale Referenzkunden in der Industrie. Unter anderem vertrauen BMW Group, Audi, Daimler, MAN, General Motors, Porsche, Volvo, Chrysler, Renault, VW und Bosch auf die Lösungen des Unternehmens.

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Mario Täuber
Herrenäckerstr. 11
94431 Großköllnbach
09953 / 3006-0
Mario.Taeuber@prozessdatenmanagement.de
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