Erich G. Fritz neuer Vorstandsvorsitzender – Hans-Georg Kraus übernimmt Ehrenvorsitz
HAGEN – 31. März 2014. „Es lohnt sich, für die Projekte der Georg Kraus Stiftung einzutreten. Ich erlebe hier konkrete Hilfe zur Selbsthilfe – mit praktischer Orientierung und direkter Wirkung auf die Lebenswelt der Menschen“, so der neue Vorstandsvorsitzende Erich G. Fritz. Der langjährige Bundestags-abgeordnete übernimmt den Stab vom Stiftungsgründer Hans-Georg Kraus,
der Ehrenvorsitzender wird.
23 Jahre Bundestagserfahrung rund um internationale Fragen
Für die Entwicklungszusammenarbeit bringt Erich G. Fritz aus 23 Jahren Bundestag beste Voraussetzungen mit. Im Auswärtigen Ausschuss und im Wirtschaftsausschuss hat sich der Politiker mit internationalen Fragen beschäftigt. Er ist weltweit vernetzt und Vizepräsident der Auslandsgesellschaft NRW. „Ich bin seit Studentenzeiten an internationaler Ordnung interessiert. Und war auch immer ehrenamtlich engagiert.“
Erich G. Fritz seit über zehn Jahren im GKS-Kuratorium
Im Kuratorium der GKS ist Erich G. Fritz seit zehn Jahren aktiv. Der Dortmunder kennt die Ziele und die Arbeitsweise, die garantiert, dass Spenden zu 100 Prozent in die Projekte fließen. Mit Nachdruck unterstreicht der 67-Jährige den Ansatz „Der beste Weg aus der Armut ist der Schulweg“.
Entwicklungszusammenarbeit mit dauerhafter Wirkung
Bei der Projektauswahl ist die dauerhafte Wirksamkeit entscheidend. „Einer unserer Partner gründet z. B. Schulen in Guatemala und übergibt sie dann an den Staat“, so Erich G. Fritz. „Kürzlich hat er eine Einrichtung besucht, die er vor 20 Jahren ins Leben gerufen hat. Sie ist in einem guten Zustand, funktioniert und hat ausreichend Lehrer – ein typisches Projekt, das dauerhaft Lebenschancen verbessert.“ Mit einem zweiten Standbein kümmert sich die Stiftung um gemeinsames Wohnen im Alter. Auch in Hagen hat sie ein Haus gebaut, das seniorengerechte Bauweise, Raum für soziale Kontakte und eine gute Innenstadtanbindung unter einem Dach vereint.
Hans-Georg Kraus wird Ehrenvorsitzender
Stifter Hans-Georg Kraus, der der 1996 gegründeten GKS 20 Prozent seiner Anteile an Wikinger Reisen übertragen hat, wird die Aktivitäten künftig als Ehrenvorsitzender begleiten. Über Jahrzehnte hat er die Arbeit der GKS und ihrer Vorgängerorganisation mit großem Engagement geprägt. Nach dem Motto „Wir wollen den bereisten Regionen etwas zurückgeben“ förderte und organisierte der erfolgreiche Touristiker mit seiner Familie überschaubare Hilfsprojekte. Erich G. Fritz wird das Werk fortsetzen und die Stiftung weiterentwickeln. „Wir sind durch Spenden, Zustiftungen und die Unternehmensanteile in der Lage, unsere Aktivitäten gezielt weiter zu vertiefen.“
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Background Georg Kraus Stiftung
1996 wurde die Georg Kraus Stiftung (GKS), gefördert von Wikinger Reisen, von der Familie Kraus ins Leben gerufen. Die Gründer von Wikinger Reisen haben ihr 20 Prozent der Unternehmensanteile übertragen. Damit fließen dauerhaft Erträge des Reiseveranstalters in die Projekte der Stiftung. Die GKS unterstützt die Entwicklungszusammenarbeit in der Dritten Welt.
Sie ist „Transparency Deutschland“ angeschlossen und informiert gemäß der Selbstverpflichtung über Ziele, Ursprung und Einsatz der Mittel sowie Entscheidungsträger.
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