Mit neuen Fahrradmodellen und sinnvollem Zubehör macht die Branche Lust auf urbanen Fahrradalltag. So lässt man Auto und ÖPNV gerne hinter sich!
Einen Stadtflitzer im Klassik-Look bietet Winora mit dem „Aruba“ an (699 Euro). Acht-Gang-Nabenschaltung, Nabendynamo und V-Bremsen sorgen für Wartungsarmut, der Verzicht auf Federungskomponenten macht das Rad sportlicher und leichter. Mit Alu-Schutzblechen, cremefarbenen Reifen und Lederelementen ist das Aruba auch schön anzusehen. So macht der Fahrradalltag noch mehr Freude.
Wer da noch einen Gepäckträger nachrüsten möchte, der freut sich vielleicht über das puristische Gepäckträger-Radtaschen-Set „Single-Bag QL3“ von Ortlieb (Setpreis 224,95 Euro). Die wasserdichte Radtasche aus PVC-freiem Kunststoff ist groß genug für DIN-A4-Dokumente und verstaut sie knicksicher. Per Schultergurt lässt sich die Tasche auch beim Gehen gut handhaben. Am dezenten Träger wird sie dann einfach und sicher arretiert.
Besonders schön ist Radfahren dann, wenn man den Wind in den Haaren spürt – und mit dem Fahrrad-Airbag „Hövding“ (299 Euro) kann man das auch ohne Sicherheitseinbußen erleben. Der im Schalkragen versteckte Luftsack erkennt dank seismischer Sensoren gefährliche Stürze und bläst sich in Sekundenbruchteilen auf, wobei er den Kopf umfassender schützt als ein Helm. Die zweite Generation des Hövding ist kompakter und leichter und lässt sich angenehmer tragen; als Zubehör gibt es Hüllen mit unterschiedlichen Dekors.
Umweltbewusst und komfortabel sind die Sättel der Serie „Becoz“ von Selle Royal (59,90 Euro). Sie bestehen aus
Rilsan, einem zu 100 Prozent aus pflanzlichen Ressourcen gefertigten Biokunststoff; dazu kommen eine nachhaltig produzierte Gelschicht und Korkanteile. Neben der deutlich reduzierten Umweltbelastung bei Herstellung und Entsorgung weist der für drei unterschiedliche Sitzhaltungen erhältliche Becoz auch ergonomische Vorzüge auf. Zum Schutz dieser und anderer Sättel bietet Selle Royal die in unterschiedlichen Motiven erhältliche Regenhülle „Second Skin“ an (7,90 Euro). Sie sollte vorbeugend übergezogen werden, denn Ledersättel oder solche mit Nähten können sich mit Wasser vollsaugen und trocknen dann sehr langsam. Natürlich kann die zweite Haut auch dauerhaft am Sattel verbleiben – etwa, wenn dieser beschädigt ist oder keinen schönen Anblick mehr bietet.
Regen ist auch ein Feind des Antriebsstrangs am Fahrrad, bestehend aus Kette und Zahnkränzen. Komplett unbeeindruckt von Witterungseinflüssen zeigt sich dagegen der Gates „Carbon Belt“, ein Zahnriemen mit Carbonfasern, der auf Riemenscheiben läuft und nahezu wartungs- und verschleißfrei ist. Erhältlich ist er zur Verwendung mit Bordscheiben (CDC, ab 60 Euro) oder mit Mittelsteg als Führung (CDX, ab 89 Euro) in unterschiedlichen Längen und Farbvarianten. Zum Nachrüsten ist allerdings ein spezieller Rahmen mit teilbarem Hinterbau nötig.
Neben dem Antriebsstrang gibt es freilich noch etliche andere Baugruppen, die Schmierung benötigen – Lagerungen, Gewinde und Seilzüge etwa. Zu deren Pflege bietet Muc-Off das „Bio Grease“ an (Tube mit 150 g für 13 Euro), das komplett ohne petrochemische Zusätze auskommt und damit auch umweltbewusste Radfahrer anspricht. Das Universalfett stößt Wasser und Schmutz ab und haftet gut, womit es eine dauerhafte Funktion der behandelten Teile ermöglicht.
Gewissenhaft pflegen möchte man ein Rad wie das Felt „York“ (599 Euro). Der Singlespeeder in der Optik klassischer Sporträder ist mit einer Flipflop-Nabe ausgestattet. So kann man ein starres und ein Freilaufritzel montieren oder zwei unterschiedlich große Ritzel, womit man durch Umdrehen des Hinterrades die Übersetzung wechseln kann. Hochwertig kommen Ausstattungsdetails wie die Alu-Schutzbleche und der robuste Frontträger daher – schöner kann man kaum durch die City rollen. Solche schicken und leichten Alltagsräder sollte man immer anschließen; daher kann man dankbar sein, wenn die Stadtverwaltung solide Abstellanlagen wie die „4500 XBF“ von wsm montiert hat (ab ca. 245 Euro). Der in unterschiedlichen Breiten lieferbare Parker ist mit gummierten Anlehnbügeln ausgestattet oder kann gegen Aufpreis auch farbig pulverbeschichtet werden.
Wer sein Lieblingsrad auch als Wandschmuck nutzt, bekommt bei Cycloc das passende Accessoire: einen dezent-stilvollen Wandhalter namens „Hero“ nämlich (49,95 Euro), der in verschiedenen Farben lieferbar ist und in den man einfach das Pedal einhängt. Damit das Rad in der Waage bleibt, sind zwei Radauflagen dabei. Zu groß für diese Halterung ist das „Moto Urban“-Pedal des Berliner Herstellers Moto (155 Euro), dafür gehört es wohl zu den cleversten Alltags-Fahrradpedalen am Markt. Die große Auflagefläche ist dank Griptape vollkommen rutschfest, so dass auch glatte Schuhsohlen festen Halt haben. Das Moto-Pedal ist aus Schichtholz gefertigt, das sich um einen Kunststoffkern legt; mitgeliefert werden vier Griptape-Pads als Ersatz.
Ganz ohne Pedale kommt dieses Nachwuchsfahrzeug aus, dabei ist das gefederte Puky „LR Ride“ (179,99 Euro) die optimale Vorübung zum Radfahren für Kinder ab etwa 90 cm Körpergröße. Die Federung sorgt für komfortableres Fortkommen, der innenliegende Bremszug macht das Laufrad glattflächiger und schöner.
Ebenfalls nur hinten gefedert, dafür faltbar ist das legendäre „Brompton“ – das stilbewusste englische Faltrad, dessen Rahmen und zahlreiche Einzelteile im Werk nahe London gefertigt werden (ab 1.225 Euro). Inzwischen ist das extrem kompakte Bike in unterschiedlichsten Varianten erhältlich: Drei Schaltungen stellt Brompton zur Wahl, eine große Farbpalette sowie Titan-Bauteile zur Gewichtsreduzierung.
Sehr klassisch schaut der „Century“ aus, ein stylischer Vintage-Reifen von Schwalbe, der sogar in der Farbvariante „British Racing Green“ erhältlich ist (24,90 Euro). Der 28-Zoll-Reifen ist in unterschiedlichen Breiten verfügbar, vom 28 mm schmalen Sportler bis zum 50-mm-Ballonreifen. Ein besonders auffallendes Merkmal sind die erhabenen Schriftzüge auf der weißen, grauen oder cremefarbenen Seitenwand.
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…
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