Positiver Trend bei Erdgasfahrzeugen hält an

Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern unterstützt umweltfreundliche Mobilität

Positiver Trend bei Erdgasfahrzeugen hält an

Auch 2014 ist die Zahl der Neuzulassungen von Erdgasfahrzeugen gegenüber dem Vorjahr gestiegen: Pkw und Nutzfahrzeuge mit Erdgasantrieb verzeichnen ein Plus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die umweltfreundliche Technologie wird auch in Nordbayern bei Verbrauchern und Unternehmen immer beliebter. „Wir regionalen Energieversorger begrüßen diese positive Entwicklung und unterstützen sie nach Kräften“, betont Stephan Pröschold, Sprecher des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern.

Im vergangenen Jahr wurden laut Kraftfahrtbundesamt deutschlandweit rund 9.100 Erdgas-Pkw und -Nutzfahrzeuge neu zugelassen. „Wenn die Steuerermäßigung für Erdgas als Kraftstoff wie angekündigt über 2018 hinaus fortgeführt wird, gehen Experten davon aus, dass sich die Zahlen auch in diesem Jahr weiterhin positiv entwickeln werden“, erklärt Pröschold. Zuletzt hatte die Bundesregierung im Dezember bei der Präsentation des „Aktionsplans Klimaschutz 2020“ nochmals bestätigt, dass es diesen Nachlass an der Zapfsäule auch künftig geben wird. Pröschold: „Damit können Autokäufer die Preisvorteile für den umweltschonenden Kraftstoff langfristig einkalkulieren.“ Außerdem werden seitens der Hersteller stetig neue Modelle auf den Markt gebracht: „Die passenden Fahrzeuge werden angeboten. Es liegt nun auch an den Autofahrern, diese anzunehmen und so einen persönlichen Beitrag zur Energiewende auf der Straße zu leisten“, so der Initiativkreis-Sprecher.

Energieversorger setzen bei eigener Flotte auf Erdgas als Kraftstoff

Klimaschonend und günstig – das sind die Vorzüge, die viele Energieversorger in Nordbayern dazu bringen, selbst erdgasbetriebene Fahrzeuge anzuschaffen. Besonders weit ist man bei der SWN Stadtwerke Neustadt GmbH: Hier besteht der gesamte Fuhrpark aus Erdgasfahrzeugen. Initiativkreis-Mitglieder, die auch mit dem ÖPNV betraut sind, wie zum Beispiel die Stadtwerke Bayreuth GmbH, ersetzen sukzessive Diesel- durch Erdgasbusse. Besonders im Stadtgebiet sind die lärmreduzierenden und klimaschonenden Eigenschaften von Erdgas als Kraftstoff von Vorteil: „Dank hervorragender Verbrennungseigenschaften ist das Compressed Natural Gas, kurz CNG, nicht nur effizienter als herkömmliche Kraftstoffe, die Motoren stoßen auch bis zu 25 Prozent weniger Abgase aus als die vergleichbare Benzinkonkurrenz“, erklärt Pröschold. Diese Vorzüge wissen auch andere Unternehmen zu schätzen: Wie die Statistik offenbart, werden zwei von drei Erdgasfahrzeugen von Gewerbetreibenden zugelassen.

Einige Stadtwerke bezuschussen Wechsel

Für den Initiativkreis ist Erdgas als Kraftstoff ein wichtiger Baustein eines zukunftsfähigen Mobilitätskonzepts, das die Bedürfnisse der Menschen erfüllt und zugleich einen klimafreundlichen Verkehr realisiert. Daher haben es sich viele Versorger zur Aufgabe gemacht, die Attraktivität von CNG-Fahrzeugen bei den eigenen Kunden zu erhöhen. So fördern einige Initiativkreis-Mitglieder den Umstieg auf den alternativen Antrieb mit einem Zuschuss beim Kauf oder mit Tankgutscheinen. Mit rund 20 Erdgas-Zapfstationen im Versorgungsgebiet des Initiativkreises ist damit flächendeckend für bequemes Betanken gesorgt. In Wertheim, Bamberg, Bayreuth oder Hof beispielsweise betreiben die Stadtwerke Erdgastankstellen.

Umfangreiche Palette der Hersteller

Am anhaltenden Aufwärtstrend für Erdgasfahrzeuge sind auch die zahlreichen neuen Erdgasmodelle renommierter Hersteller beteiligt. 2014 war laut der Initiative erdgas mobil der VW eco up! das mit 2.000 Exemplaren meistverkaufte Erdgasauto. Ebenfalls besonders gefragt seit Auslieferungsstart im Herbst: der Skoda Octavia, der im November und Dezember gleich zum meist verkauften Erdgasfahrzeug avancierte. 2015 wird eine neue Version des VW Caddy in der Erdgasvariante auf den Markt kommen, die ab März bestellbar ist. Sowohl bei Gewerbetreibenden als auch Familien dürfte das Modell mit viel Stauraum auf reges Interesse stoßen: Es ist äußerst sparsam und verbrennt auf 100 Kilometer lediglich 4,1 Kilogramm Erdgas.

Ansprechpartnerin für die Presse: Fröhlich PR GmbH, Angela Esterer, Tel. +49 (09 21) 7 59 35-56, E-Mail a.esterer@froehlich-pr.de

Dem Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern gehören rund 20 lokale und regionale Energieversorger an. Der Zusammenschluss dient der Bündelung von Kompetenzen und Erfahrungen sowie der Koordination gemeinsamer Aktivitäten im Interesse der Kunden. Internet: www.initiativkreis-stadtwerke.de.

Presseinformation des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern,
V.i.S.d.P.: Detlef Fischer, VBEW e. V., Akademiestraße 7, 80799 München

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