Welche Sportarten passen zum eigenen Naturell?
Wie viel Sport ist gesund? 57% der Deutschen glauben, dass sie genügend körperlich aktiv sind, jedoch nur 13% bewegen sich entsprechend den Empfehlungen:
– mindestens 2-3 Mal pro Woche
– ein Mindestmaß an Intensität (kein „Spazieren gehen“)
– keine Überlastung und Einhalten von Regenerationsphasen
– mit Spaß dabei sein
Ein körperlich aktiver Lebensstil führt zu einem besseren Körpergefühl, mehr Lebensqualität und einem geringeren Risiko für Herzinfarkt. Sport und Training können diesen Effekt steigern – sofern wir es nicht übertreiben. Training ist eine regelmäßige körperliche Belastung, die zu organischen Wachstumsprozessen führt. Welche Art von Sport ist jedoch für wen geeignet?
Naturelle und Temperamente
Eine typgerechte Bewegungsform berücksichtig die Energetik des vorherrschenden Elements vom Naturell. Bei Mischtypen entscheiden der Körperbau und der Stoffwechsel, welche Sportart das geringste Potential für „Nebenwirkungen“ hat.
Luft-Naturell
Die Energetik des Luft-Elements verleitet zu aufregenden und dynamischen Aktivitäten, welche den überaktiven Geist kurzfristig dämpfen, jedoch wegen der körperlich Erschöpfung das Luft-Element weiter erhöhen. Für Menschen mit dem Luft-Naturell ist es besonders wichtig während des Sports genug zu trinken und Sportarten zu wählen, welche die Gelenke nur wenig belasten. Stützverbände und hochwertige Sportschuhe mindern das Risiko für Verletzungen. Rhythmische Sportarten mit fließenden Bewegungen sind am besten geeignet. Hierzu zählen Walking, Schwimmen, Tanzen, Ski-Langlauf, Radfahren und rhythmische Gymnastik mit Gewichten. Nach der Anstrengung helfen ein kurzes Dampfbad oder Vollbad dem Körper zu entspannen und verwöhnen ihn mit angenehmer feuchter Wärme.
Feuer-Naturell
Die Energetik des Feuer-Elements verleitet zu Herausforderungen und Wettkampf um den Spaß an der Bewegung aufrecht zu erhalten. Mannschaftssport zügelt die Tendenz zu Aggressionen wie auch übermäßiger Leistungsorientierung und fördert den Führungswillen. Übermäßige körperliche Betätigung und warme Temperaturen führen schnell zur Überhitzung und erhöhen das Feuer-Element. Nach der Anstrengung ist es wichtig, sich zu entspannen und die Energien zu balancieren. Ein kalter Kräutertee hilft die innere Hitze zu lindern.
Schwimmen, Walking, Wandern, Skilaufen (Abfahrt), Volleyball, Badminton Wassersport und Golf balancieren das Feuer-Naturell.
Wasser-Naturell
Die Energetik des Wasser-Elements verleitet dazu, lieber zu faulenzen, obwohl gerade Bewegung den besten Ausgleich bringt. Menschen mit dem Wasser-Naturell haben die größte Kraft und Ausdauer und sollten trotz Erschöpfung ein wenig weiter trainieren. Das hilft der Verdauung, dem Kreislauf wie auch dem Lymphsystem und bewahrt vor Übergewicht.
Walking, Jogging (wenn es das Gewicht zulässt), Fußball und Krafttraining balancieren das Wasser-Naturell. Um regelmäßig am Ball zu bleiben hilft es, sich zum Sport mit Freunden zu verabreden oder sich zusammen mit einem Tier zu bewegen, welches Bewegung und Zuwendung fordert.
Fit in sechs Minuten
Wer körperlich fit ist, jedoch unter Zeitdruck steht, kann sein Fitnesslevel auch mit Ultrakurztrainingseinheiten aufrecht erhalten. In einer Studie an der Kanadischen McMaster University hatten die Probanden, welche täglich vier 30 Sekunden lange Power-Sprints absolvierten den gleichen Trainingseffekt wie jene, die täglich 2 Stunden bei moderater Geschwindigkeit Rad fuhren.
Einen kostenlosen Fragebogen mit sofortiger Auswertung zur Bestimmung Ihres persönlichen Naturells finden unter www.das-balance-prinzip.de
Weitere Informationen gibt es im Buch
das Balance-Prinzip
Umwelt, Ernährung, Bewegung, Rhythmus, Körper und Psyche im Gleichgewicht
ISBN 978-3-9817055-1-5
ISBN E-book 978-3-9817055-0-8
Gebundene Ausgabe 304 Seiten, 34,80 EUR
E-book 24,80 EUR
und unter www.das-balance-prinzip.de
Zum Autor
Bernd Neumann arbeitet seit 2010 als Gesundheitscoach. Seine Coachingfähigkeiten erweiterte er bei einer einjährigen Ausbildung zum Business Health Coach am Campus Naturalis in Berlin. Als Sport- und Gymnastiklehrer war er im Freizeit- und Breitensportbereich tätig. An der Volkshochschule leitete er Kurse zu Gesundheitsthemen. Bereits im Jahr 2001 begann er mit seinen Recherchen zu einem neuen Präventions- und Gesundheitskonzept. Diese führten ihn vom Ayurveda zur Traditionellen Chinesischen und Europäischen Medizin wie auch zum Wissen von Hildegard von Bingen und Rudolf Steiner. Auch Konzepte der Alternativmedizin wie z. B. zum Säure-Basen-Haushalt oder dem Grundsystem nach Pischinger gehörten dazu. Das Ziel, die individuellen Eigenschaften eines Menschen zu berücksichtigen, findet nun im „Balance-Prinzip“ seine Anwendung.
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