Lüdinghausener Traditionsunternehmen Schnieder bietet innovative Komplettlösungen
Längst haben sich die Kunden der Stuhlfabrik Schnieder daran gewöhnt, nicht nur Beratung zur optimalen Auswahl der Sitzgelegenheiten zu erhalten, sondern auch zu kompletten Einrichtungslösungen. Die bundesweit verteilten Vertriebsmitarbeiter kommen aus dem Holzfach und können die Kunden auch zur Umsetzung der Einrichtung kompetent beraten. Am Standort Lüdinghausen kümmert sich außerdem – als Service des Hauses – eine Innenarchitektin um Komplettlösungen für die Einrichtung.
Raumstrukturen schaffen
Je größer eine Fläche ist, umso wichtiger ist es, diese zu untergliedern und ihr Struktur zu geben. Das kann einerseits durch feste Raumstrukturen geschehen. Andererseits können auch Raum-in-Raum-Situationen eine in sich geschlossene, behagliche Atmosphäre bieten. Diese entstehen mit Hilfe von Raumteilern, Bänken in unterschiedlichen Höhen, hohen Bankrücken und anderen gestaltenden Elementen.
Auch Laufbereiche, etwa in der Nähe von Theken, müssen keine rummeligen, ungemütlichen Zonen sein, in denen man sich vor lauter Lärm nicht mehr unterhalten kann. Wenn man hier zum Beispiel die Sitzbereiche erhöht und zusätzlich noch mit hochlehnigen Bänken ausstattet, entsteht automatisch Ruhe in diesen Sitzbereichen, da die vorbeilaufenden Gäste durch diesen „Akustik-Blocker“ nicht mehr als störend wahrgenommen werden.
Insgesamt ist es vorteilhaft, unterschiedliche Sitzbereiche in einem Restaurant oder Cafe zu schaffen, denn so findet jeder Kunde „seinen“ ganz persönlichen Lieblingsplatz:
– höhere Sitzbereiche mit Barhockern, Hochbänken und -tischen
– die „normale“ Sitzhöhe mit Bänken und Polsterstühlen,
– Loungebereiche zum Entspannen,
– große Tische in zentraler Lage für Gruppen als kommunikative Bereiche – hier sitzt man bunt zusammen.
Während Hochtischgruppen für den eiligen Gast vorzugsweise im Eingangsbereich platziert werden, bieten sich Loungemöbel für ruhigere Bereiche an. Sehr beliebt ist bei Barhockergruppen die so genannte „Midi“ Höhe mit 65 cm hohen Barhockern, weil man hier zwar erhöht sitzt, aber dabei trotzdem mit dem Fuß den Boden berühren kann. So kann man leicht hinauf- und hinunter gleiten.
Platzkapazitäten exakt planen
Natürlich hängt die Gesamtkapazität im Wesentlichen von der Art der Möbel ab, die man in einem Sitzbereich positionieren möchte. Breite Loungesessel nehmen mehr Platz ein als schlanke Barhocker, jedoch kann man festhalten, dass man im Schnitt 1,2 bis 1,4 Quadratmeter pro Sitzplatz inklusive Verkehrsflächen rechnen muss. Auch hier sei noch einmal die 65er „Midi“ Sitzhöhe angesprochen, bietet sie doch Sitzkomfort wie ein Stuhl bei dem Platzbedarf eines Barhockers, denn hier gilt: Je senkrechter man sitzt, desto geringer ist der Platzbedarf.
Kreativ gestalten
Die Gäste sind verwöhnt, und die Gastronomen werden immer kreativer, um sich vom Wettbewerb abzusetzen. Im Trend sind zurzeit helle Hölzer und farbenfrohe Unis. Immer wieder bewundert werden Massivholztische in den verschiedensten Ausführungen, etwa als geölte Waldkantentische, gebürstete und weißlich geölte Starkfurnierplatten, Hölzer mit lebhaften Maserungen und wie Kernesche, Ulme oder Eiche. Unterschiedliche Sitzbereiche dürfen gerne mit verschiedenen Stoffen ausgestattet werden. Auch auf Stühlen oder Bänken selbst darf kräftig gemixt werden, Holzgestelle von Stühlen und Tischen präsentieren sich gerne mal im Used Look mit angeschliffenen Kanten. Auch lange Tische, an denen sich locker 14 Gäste drapieren können, gewinnen an Beliebtheit.
Die größten Fehler
Oft wird in der Bauphase bereits so viel Geld ausgegeben, dass zum Schluss kein Budget mehr für die Möblierung zur Verfügung steht. Dann werden Möbel aus dem Katalog bestellt – zum Beispiel 20 Tische und 60 Stühle. So entstehen Stuhlwüsten, in denen sich niemand richtig wohl fühlt. Die Gäste bleiben aus und ebenso der erwartete Umsatz. Spart man an der Möblierung, erlebt man meist spätestens zwei Jahre nach dem Kauf böse Überraschungen, wenn die Möbel Zersetzungserscheinungen zeigen. Nach der Einsicht folgt die Investition in gutes Material, gepaart mit der Erkenntnis, dass man besser gleich richtig investiert hätte. Die Möblierung dokumentiert nach außen den Qualitätsanspruch des Gastronomen. Wenn zwischen beidem eine Diskrepanz herrscht, zieht der Kunde Schlüsse von der Möblierung auf das gastronomische Angebot – ein Schaden für das Image. Mehr Anregungen unter: www.schnieder.com
Experten-Statement Prof. Reinhard Grell, Gesellschafter der Stuhlfabrik Schnieder
Was würden Sie einem Gastronomen raten, der sein Restaurant oder Cafe einrichten möchte?
Er soll sich auf alle Fälle erst einmal hinsichtlich der Planung beraten lassen. Der Grundriss ist dafür eine wichtige Grundlage, aber auch die Lage der Gastronomie. In einer Fußgängerzone wird der Loungebereich tendenziell eher größer ausfallen als an einer Durchgangsstraße, weil dort die Shopper sich bei einer Tasse Kaffee entspannen möchten. Hier kann der Kunde von der Erfahrung unserer bundesweit angesiedelten Einrichtungsberater profitieren. Sie wissen, wo typischerweise Laufwege sind, wie viel Restaurantsitzgruppen, Hochsitzgruppen und Loungegruppen einzuplanen sind. Plant der Gastronom im „Stillen Kämmerlein“ am Bedarf vorbei, bleibt letztendlich die Frequenz aus. Das muss nicht sein. Ferner sollte der Gastronom darauf achten, ob der Liefe-rant einen Service vor Ort anbietet, wenn einmal etwas defekt ist oder ob eine Nachbestellung kurzfristig möglich ist. Durch unsere Fertigung „Made in Germany“ am Standort Lüdinghausen bieten wir unseren Kunden ein hohes Maß an Flexibilität.
Wenn ein Traditionsunternehmen der Möbelherstellung mit einem jungen Team in die Zukunft zieht, ist die Richtung schon vorgezeichnet: Qualität. Das Know-how um handwerkliche, hochwertige Herstellung erhält eine neue Dimension: Design. Den Experten von Schnieder ist das Material „Holz“ aus Tradition vertraut. Am Standort Lüdinghausen werden noch Leisten gebogen, es wird genutet und gezapft. Handwerk geht einher mit moderner Maschinentechnik. Zu den Kunden des innovativen, 70-köpfigen Teams zählen unter anderem Restaurants, Bäckereien, Hotels, Kantinen und die Szene-Gastronomie. Sie profitieren bei der Beratung von dem kombinierten Wissen von Gastronomie- und Möbelexperten. So entstehen hochwertige, anspruchsvolle und langlebige Lösungen. Mit ihrem Qualitätsanspruch und der konsequenten Fertigung im Münsterland bricht die Stuhlfabrik ganz bewusst eine Lanze für den Produktionsstandort Deutschland. Das flächendeckende Vertriebsnetz in Deutschland und seine Strukturierung mit Regionalbüros garantiert schnell verfügbare Ansprechpartner.
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