(Mynewsdesk) Mehr Experimente, die Spaß machen: Das Make-Magazin und Cornelsen Experimenta kooperieren im schulischen Bereich. Unter dem Motto „Learning by Making“ schreiben die zur Heise-Gruppe gehörende Zeitschrift und die Cornelsen Experimenta GmbH einen Wettbewerb für Tüftler und Bastler im MINT-Bereich aus. Ein selbstgebauter Feuchtigkeitssensor spielt dabei die Hauptrolle. Begleitet von einer Lehrkraft sind Schulteams bundesweit aufgerufen, mit Hilfe „gängiger Haushaltsmittel“ einen Sensor für Feuchtigkeitsmessungen nachzubauen und in praktischen Projekten auch einzusetzen. Der Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Egal ob als Klasse, Kurs oder AG – der Teamgedanke zählt. Der so entwickelte Sensor kann für Füllstandskontrollen, zur Rasenpflege oder bei der Bewässerung von Balkonpflanzen eingesetzt werden. Ob originell, lustig oder absurd – jede Projektidee zählt. Bis zum 1. Oktober 2018 sind Schulen aufgerufen, ihren Beitrag per E-Mail einzureichen.
„Probieren geht über Studieren. Diese Prämisse scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Mit dem Wettbewerb wollen wir alle Beteiligten motivieren, Gelerntes öfter in der schulischen Praxis einzusetzen.“, erläutert Daniel Bachfeld, Chefredakteur des Make-Magazins das Ziel der gemeinsamen MINT-Initiative. „Wir wollen Lehrkräfte dabei unterstützen, wesentliche 21st-Century-Skills und forschende Kernkompetenzen im Unterricht zu vermitteln. Das Thema des Wettbewerbs ist sehr schüler- und alltagsnah. Eine gute Möglichkeit also, um die Neugier zu wecken und curriculare Inhalte auf eine spannende Art zu vermitteln.“, freut sich Nicolas Domann, Geschäftsführer der Cornelsen Experimenta GmbH, die hochwertige Bildungsmaterialien für experimentierendes Lernen herstellt. Die beiden Kooperationspartner unterstützen die Teilnahme am Wettbewerb mit einem Projekt-Papier zum kostenlosen Download und weiteren Hilfen. Für MINT-Lehrkräfte, die die Teilnahme ihrer Klassen betreuen und begleiten, stellt Cornelsen ergänzende Lehrerhandreichungen rund um das Thema „Feuchtigkeitssensor in der Schule“ bereit unter www.cornelsen-experimenta.de/wettbewerb. Darin werden Materialien, Kosten, Zeit und notwendige Fähigkeiten für das Bau-Projekt vorgestellt. Die Lehrerhandreichung gibt Hinweise für die Einbindung in den Unterricht, stellt Erwartungshorizonte und Bewertungsmöglichkeiten dar. Das Material gibt Versuchsvorschläge mit Tipps und Tricks, etwa zu Vor- und Nachteilen beim Einsatz von Mikrocontrollern.
Für eine erfolgreiche Bewerbung zum „Make Schulwettbewerb 2018“ genügt eine Mail an info@make-magazin.de. Darin enthalten sein sollten drei Bilder oder ein Video vom Projekt (Youtube- beziehungsweise Vimeo-Link angeben), eine Beschreibung des Projekts mit circa 1.500 Zeichen, der Name und die Anschrift der Schule sowie der Name des Teams. Eine Fachjury wählt aus allen Einsendungen die zehn besten Projekte aus. Ein öffentliches Voting auf der Wettbewerbsseite stimmt ab dem 1. Januar 2019 über die Gewinner ab. Die Bekanntgabe und Ehrung der drei Gewinnerschulen erfolgt auf der didacta in Köln im Februar 2019. Schülervertreter der Teams und deren Lehrkräfte können ihre Projekte öffentlich am Cornelsen-Stand vorstellen. Als Preise winken ein Calliope mini Klassensatz, ein 3D-Drucker Renkforce 100 sowie Jahres-Abos vom Make-Magazin für die Teams. Schnell zu sein lohnt sich: Die Teammitglieder der ersten 50 eingereichten Einsendungen erhalten in jedem Fall eine Tageskarte zur Bildungsmesse didacta 2019 in Köln. Tipps für den Sensorbau, Details zum Schulwettbewerb sowie die Teilnahmebedingungen finden sich unter: make-magazin.de/wettbewerb
Initiatoren des Make Schulwettbewerbs
Make-Magazin von Heise Medien
Das Magazin Make spricht seit 2011 Technik-Künstler, Hobby-Bastler, Programmierer und Heimwerker an, die sich für den kreativen Umgang mit Technik begeistern. Das Magazin berichtet als Printausgabe und online aus und über die „Makerszene“ und bringt Anleitungen zum Nachbau spannender Projekte sowie Grundlagen für Maker-Einsteiger. Make veröffentlicht Bauanleitungen für faszinierende Projekte, die sowohl Laien als auch Fortgeschrittene nachvollziehen können. Es geht in den Artikeln um Arduino, Raspberry Pi und Co. und um Projekte fernab von PC und Elektronik wie beispielsweise Keramik-Upcycling, Wasserraketen, Biohacking oder Textildruck. Das Magazin zeigt, wie das Projekt funktioniert, liefert sowohl Grundlagenartikel für Themen wie Metallverarbeitung, CAD und Programmieren als auch regelmäßige Porträts über Bastlerkoryphäen. Tests liefern Informationen, welches Zubehör sich für Bastlerinnen und Bastler am besten eignet, beispielsweise 3D-Drucker, Oszilloskope oder Lötkolben. heise.de/make
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Cornelsen Experimenta steht für experimentierendes Lernen, das Lust auf Naturwissenschaften macht und individuelle Lernerfolge in MINT-Fächern sichert. Der innovative Hersteller von hochwertigen Bildungsmaterialien ist Teil der Franz Cornelsen Bildungsgruppe. Das Produktangebot umfasst Experimentiersets für die naturwissenschaftliche Bildung vom Kindergarten bis zum Abitur. Die Unterrichtsmaterialien und didaktischen Konzepte werden in enger Zusammenarbeit mit namhaften Fachdidaktikern produziert, entwickelt und weltweit vermarktet. Naturwissenschaftliche Phänomene und Gesetzmäßigkeiten werden dabei konsequent auf die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler bezogen dargestellt. So können sich die Kinder und Jugendlichen beim Experimentieren und Ausprobieren selbst Antworten auf Fragen erarbeiten und Naturwissenschaften wirklich (be)greifen. cornelsen-experimenta.de: https://cornelsen-experimenta.de/
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