Wenn sich der Führungsstil durch einen neuen Vorgesetzten ändert, muss dieser einiges beachten – Thomas Krings gibt Tipps
Neuwied. Je größer ein Unternehmen, desto wahrscheinlicher ist er: der Führungswechsel. Irgendwann ist es der langjährige Bereichsleiter, der sich in den Ruhestand verabschiedet, ein anderes Mal der Chef, der einen neuen Verantwortungsbereich bekommt. Oder ein Manager, der in einem anderen Unternehmen eine neue Herausforderung sucht. „Wann auch immer eine Führungskraft geht, bleibt dessen Führungskultur zurück und das bedeutet für den neuen Vorgesetzten ein ganzes Stück Verständnis und Arbeit“, weiß Thomas Krings.
Der erfahrene Berater und Sparringspartner für Unternehmer hat selbst viele Jahre eigene Unternehmen geführt. Damals war er oft mit ähnlichen Situationen konfrontiert. Einmal sogar selbst, nachdem er in fünfter Generation in das elterliche Unternehmen eingestiegen war. Sein damaliger Verkaufsleiter hatte jahrzehntelang seine Abteilung mit sehr kurzer Leine geführt. Als Thomas Krings aktiv im Außendienst den Vertrieb stark angekurbelt hat, merkte er die Schwierigkeit in der Zusammenarbeit mit dem Innendienst: „Kurzfristige Anfragen, schnelle Entscheidungen … das alles war nicht möglich und hat mich natürlich in meinem Wirken eingeschränkt.“
Sobald eine andere Führungskraft eine Abteilung übernimmt oder gar in der Unternehmensführung ein Wechsel stattfindet, bedeutet das auch immer ein Wechsel im Führungsstil. Da machen nach Krings Auffassung die neuen Verantwortlichen meist alle denselben Fehler: Sie erwarten, dass sich ihre Mitarbeiter an ihren Führungsstil anpassen. „Genau darin liegt das Problem. Nicht die Mitarbeiter haben sich an ihren neuen Chef anzupassen, sondern vielmehr die Führungskräfte an ihre Mitarbeiter. Mit einem individuellen Führungsstil für jeden Mitarbeiter gelingt es dem Vorgesetzten, den einzelnen Schritt für Schritt an seinen Führungsstil heranzubringen. Das kann mitunter Monate dauern.“
Nachdem sich der Verkaufsleiter im Unternehmen von Thomas Krings damals in den Vorruhestand verabschiedete, unterlief diesem derselbe Fehler. Er gab seinem Verkaufsteam direkt eine sprichwörtliche lange Leine, was nicht funktionierte. Intuitiv passte Krings seinen Führungsstil Stück für Stück und individuell an jeden Mitarbeiter an. Bei manchen ging es schnell, bei anderen dauerte es länger. Doch schließlich gelang es ihm, die Führungskultur erfolgreich zu ändern.
„Wer als Vorgesetzter den einzelnen Mitarbeiter in den Mittelpunkt seines Handelns stellt, ist erfolgreicher als jene, die ihren Teammitgliedern ihren Führungsstil aufzwingen wollen“, hebt Krings nochmals hervor.
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Thomas Krings hat das Unternehmertum und -sein von der Pike auf gelernt und selbst alle Level und Facetten dessen durchlebt: vom Top Manager bis zum Kampf ums Überleben. Aufgegeben hat Krings, der heute als Game Changer, Berater und Sparringspartner von Führungskräften und Unternehmern arbeitet und Seminare sowie Vorträge zu seinem Thema gibt, aber nie. Sein Credo lautet: Das Leben geht nur dann weiter, wenn ich weitergehe. Mittlerweile gibt er seit mehr als 10 Jahren sein Wissen und seine Erfahrungen erfolgreich an seine Kunden weiter und verändert ihr Spiel. Change the Game!
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