Einer aktuellen Umfrage von Ruckus Networks zufolge ist die Bereitstellung von WLAN ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl der Senioreneinrichtung
Konnektivität – und damit WLAN – ist mittlerweile für viele ein menschliches Grundbedürfnis geworden. Steht jedoch der Umzug in ein Seniorenheim oder in betreutes Wohnen an, kann dieses Bedürfnis sehr oft nicht mehr erfüllt werden. Denn weniger als 40 Prozent der Heime in Deutschland sind aktuell mit WLAN ausgestattet. Und wenn überhaupt, ist es meist nicht in allen Bereichen des Wohnheims verfügbar oder auch ganz ohne Gästezugang.
WLAN wichtiger als Fernseher und Telefon
Dabei wünschen sich 70 Prozent der befragten Teilnehmer im Alter von über 65 Jahren einer aktuellen Umfrage von Ruckus Networks* an erster Stelle einen WLAN-Internetanschluss im eigenen Zimmer beziehungsweise Apartment. Diesen erwarten sie als technische Grundausstattung in einer Seniorenresidenz – gefolgt von TV-Anschluss (61%) und Telefonanschluss (57%). Bereits bei der Auswahl der Seniorenresidenz oder eines betreuten Wohnheims spielt für fast 80 Prozent der Befragten das Angebot von WLAN eine wichtige bis sehr wichtige Rolle. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage ist zurzeit so groß, dass man durchaus davon sprechen kann, dass der Generation 65+ droht, vom gesellschaftlichen Leben abgehängt zu werden – Warum?
Ohne Internet wird sich eine ganze Generation nicht mehr über aktuelle Themen und persönliche Interessen im World Wide Web informieren können. 69% der Befragten würden dies vermissen. 57% der Befragten gaben an, die Kontaktpflege zum Beispiel über Videotelefonie oder E-Mail würde ihnen ohne Internetzugang fehlen. Und 30% der Befragten beklagten in der Umfrage, dass Online Shopping nicht mehr möglich wäre. Alltägliche Aktivitäten, bei denen man sich gar nicht vorstellen kann, sie im Alter eventuell nicht mehr tätigen zu können.
Wie groß das Bedürfnis nach einer WLAN-Verbindung ist, zeigt auch die Tatsache, dass fast die Hälfte der Befragten (48%) bereit wäre, für den Internetzugang monatlich einen Zusatzbetrag zu entrichten.
Mit einer umfassenden WLAN-Infrastruktur weiter an der Gesellschaft teilhaben
Michael Frey, Director Regional Sales CEE/CIS/Russia bei Ruckus Networks, kommentiert die Ergebnisse wie folgt: „Sowohl Digital Natives, die mit dem Internet aufgewachsen sind, als auch Silver Surfer werden nicht mehr auf Internet verzichten wollen. Da ist es nur naheliegend, dass schon heute WLAN ein entscheidendes Auswahlkriterium für einen Altersruhesitz ist – mit stark steigender Tendenz. Die Betreiber von Seniorenresidenzen und betreuten Wohnheimen müssen jetzt reagieren und ihre Einrichtung entsprechend nachrüsten. Wie die WLAN-Infrastruktur eingerichtet wird – ob über eine eigene IT oder einfach zu verwaltende Leasingmodelle – ist dabei nur eine Organisationsfrage. Wichtig ist: Das WLAN sichert die Verbindung zur Außenwelt für Mitbürger, denen heute mit dem Tag des Umzugs in ein Seniorenheim noch oft die digitale Entmündigung droht.“
Über Ruckus Networks
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