Studie zu VoIP in Deutschland: Für Schwaben steht die Kostenersparnis an erster Stelle

Berlin, 7. November 2019 – Allen Unkenrufen zum Trotz – Telefonieren genießt in deutschen Unternehmen noch immer einen hohen Stellenwert. Doch es gibt, wie eine Studie zum Thema VoIP zeigt, bemerkenswerte Unterschiede – und zwar nicht nur in den verschiedenen Altersgruppen, sondern auch zwischen Ost und West. Durchgeführt wurde die Befragung im Sommer dieses Jahres vom Marktforschungsunternehmen Norstat im Auftrag des Berliner IP-Telefonie-Pioniers Snom.

Abgedankt hat das klassische Tischtelefon noch lange nicht – ganz im Gegenteil: 80,3 % der befragten Personen gaben an, ein stationäres Telefon am Arbeitsplatz zu haben – wobei der Prozentsatz in der jüngsten Altersgruppe, 20-39, mit 84,75 % am höchsten war. Bei den 40-59-jährigen sank die Zahl auf circa 79 % und bei den 60-69-Jährigen sogar auf 75 %.

Die Umfrage überraschte auch beim Vergleich der Bundesländer: Während in Hessen, Schleswig-Holstein und Bayern bei durchschnittlich rund 87 % der Teilnehmer*innen das stationäre Telefon noch immer einen festen Platz auf dem Schreibtisch hat, ist dieser Wert in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern um fast 25 % niedriger. Hier statten Unternehmen nur noch zwei von drei Arbeitsplätzen (66,7 %) mit einem Business-Telefon aus.

VoIP besonders im Norden verbreitet
Seit den Anfängen der VoIP-Telefonie vor über zwei Jahrzehnten in Berlin setzt sich diese überaus flexible, komfortable und kostengünstige Technologie auch im Business-Bereich immer stärker durch.

Die von Snom initiierte Umfrage ergab, dass die IP- basierte Telefonie 85 % der Befragten bekannt ist. 38,5 % arbeiten in einem Unternehmen, das bereits auf VoIP-Telefonie umgerüstet hat. Spitzenreiter mit einem Plus von fast 60 % über dem Durchschnittswert ist Schleswig-Holstein: Hier profitieren bereits 61,5 % von den Vorzügen dieser Technologie.

11,4 % der Befragten gaben an, dass die Umstellung auf VoIP in ihrem Unternehmen noch in diesem Jahr erfolgen soll. 34,6 % sagten, dass sie nicht wissen, wann ihr Arbeitgeber die Umstellung vornehmen will.

Vorreiter Kostenfaktor – was Nutzer an VoIP schätzen
VoIP bietet im Vergleich mit der analogen Telefonie zahlreiche Vorteile. Doch worauf legen die Anwender*innen den größten Wert?

Die Mehrzahl der Befragten, 57 %, nannte die Kosteneinsparpotenziale für das Unternehmen an erster Stelle. Dass hier die Schwaben mit 72 % weit vorne lagen, unterstreicht einmal mehr den Faktor „Körnchen Wahrheit“ in Gerüchten

Dicht gefolgt wird der Spitzenreiter „Kostenreduktion“ vom Argument „Sprachqualität“. 47,7 % aller Befragten und sogar 57 % der 30-39-Jährigen sehen darin den entscheidenden Vorteil.

Auf Platz 3 der Liste der wichtigsten VoIP-Vorteile hat es mit 46,2 % „Mobilität“ geschafft.

„Tischtelefone sind für die überwiegende Mehrheit der in Büros Beschäftigten nach wie vor ein unverzichtbares Arbeitsmittel“, so Roman Hennes, Produkt Marketing Manager von Snom. „Bestätigt hat sich auch unsere Wahrnehmung, dass VoIP noch längst nicht in allen Unternehmen angekommen ist. Ein Wunder eigentlich: Lassen sich doch die Telefonkosten dauerhaft so stark senken, dass sich die gesamte Umstellung auf VoIP oftmals bereits im zweiten oder dritten Jahr amortisiert hat.“

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Anmerkung für die Redaktion:
Zeitraum der Durchführung der Befragung: Ende Juni / Anfang Juli 2019, durchgeführt von Norstat.
Aufgrund der geringen Antworten in einigen Bundesländern war eine Verwendung der Ergebnisse aus Berlin, Bremen, Hamburg und dem Saarland nicht möglich.

Über Snom:
Snom ist ein internationaler Premium-Hersteller von IP-Telefonen für professionelle Anwender und Unternehmen. Als Pionier im Bereich Voice-over-IP (VoIP) 1997 in Berlin gestartet, hat sich Snom binnen zwei Jahrzehnten zu einer weltweit erfolgreichen Top-Marke für innovative Telefonie-Lösungen entwickelt.
Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens basiert auf zwei Grundpfeilern: erstklassige Technologie und Know-how vor Ort. Gemäß der Devise We believe in local management verfügt Snom derzeit über lokale Niederlassungen in 8 Ländern. Am Hauptsitz in Berlin sind unter anderem die Abteilungen Soft- und Hardwareentwicklung, Qualitätsmanagement, Interop und Marketing angesiedelt.
Ein weiterer Erfolgsgarant ist, dass Snom den sehr unterschiedlichen Kundenkreisen maßgeschneiderte Produkte und Lösungen anbieten kann – von hebräischen Schriftzeichen auf dem Display und dem Telefon bis hin zu individuellen Anpassungen für große Anbieter wie Vodafone.
Snom bietet ein beeindruckendes Produktportfolio, das selbstverständlich den neuesten europäischen Sicherheitsstandards entspricht. Die mit umfassenden Funktionen ausgestatteten IP-Tisch- sowie Konferenz- und -Schnurlostelefone von Snom zeichnen sich durch eine High-End-Audioqualität aus und bieten je nach Modell bis zu 27 Sprachen. Ein breites Sortiment an Zubehör, wie Kopfhörern und anderen Erweiterungen, ergänzt die Auswahl. Auf alle Geräte gewährt das Unternehmen eine 3-Jahres-Garantie.
Kunden und Partner von Snom profitieren darüber hinaus von attraktiven Kundenbindungsprogrammen mit unterschiedlichen Service-Angeboten. So hat sich über die letzten 20 Jahre eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit etabliert, die neben der exzellenten Technik und persönlichen Betreuung maßgeblich zum erstklassigen Image von Snom beiträgt.
Seit 2016 ist Snom Teil der VTech-Gruppe, dem weltweit größten Hersteller von Schnurlostelefonen.
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