Eine Gruppenarbeit erfolgreich meistern

Gruppenarbeiten sind ein unverzichtbares Teamwork

Kommen auch Sie mit der Gruppenarbeit klar!

Im Studium oder Praktikum betrifft es irgendwann jeden: Eine Gruppenarbeit steht an. Um die Gruppenarbeit erfolgreich zu gestalten, sollten Sie bestimmte Regeln beherzigen.

Gruppenarbeiten, zum Beispiel Lerngruppen, sind effizient, weil jeder etwas von seinem Wissen beisteuert. Lernen in der Gruppe ist sinnvoll, wenn das Thema komplex ist. Bestimmte Regeln und Methoden sollten Sie einhalten, wenn Sie eine erfolgreiche Gruppenarbeit erleben wollen. Vor der Gruppenarbeit sollten Sie sich gut vorbereiten, damit Sie kein Neuling mehr in dem Bereich sind.

Die Teilnehmer der Gruppenarbeit sollten pünktlich sein. Man kann sich auch zum Beispiel zum Frühstück treffen und dann nach dem Essen mit der Gruppenarbeit starten.

Sie sollten klare Ziele setzen: was Sie erarbeiten wollen, welches Thema, welche Seitenanzahl usw. Eine direkte Zeitvorgabe hilft, um effizient zu arbeiten.

Bei dem Erarbeiten des schwierigen Themas hat jeder individuelles Wissen. Zusammen kann man das Thema leichter erschließen. Wenn Sie aber trotzdem nicht weiter kommen, könnten Sie den Dozenten oder die Lehrkraft fragen.

Es ist eine gute Idee, wenn jeder Teilnehmer der Gruppe sich mit den Themen schon befasst hat. So wird die Gruppenarbeit produktiv.

Keine Angst vor Gruppenarbeiten!

Vor Gruppenarbeiten müssen Sie keine Angst haben. Die anderen Teilnehmer sind genauso Lernende wie Sie. Man kann sich da nicht blamieren. Die Aufgabenstellung sollte klar sein: Wer aus der Gruppe erarbeitet den Text? Wer hält den Vortrag? Wer erstellt die Power-Point-Präsentation? Die Gruppe sollte nicht größer als 5 Personen sein, weil sonst die Aufgabenteilung unübersichtlich wird. Wichtig ist, dass jeder etwas beisteuern sollte. Faulpelze, die sich nicht beteiligen, sollten in der Lerngruppe keinen Platz haben.
Wenn in der Gruppe über ein Thema gestritten wird, ist es von Vorteil, wenn einer aus der Gruppe einen Mediator oder Moderator spielt und den Streit schlichtet. Es ist eine gute Idee, Kleinigkeiten und belanglose Details nicht zu diskutieren. Die wichtigsten Themen sind für das Ergebnis relevant und diese gemeinsam zu erörtern bringt Vorteile.

Gruppenarbeiten gibt es nicht erst in der Universität, sondern schon in der Klasse, als Schüler, ist man mit Gruppenarbeiten konfrontiert. Die Lehrkraft möchte mit der Gruppenarbeit jeden Schüler in den Themenbereich einbinden und Aufgaben für alle verteilen. Die Informationen zu sammeln, gelingt gut bei der Gruppenarbeit. Die Gruppenmitglieder ernennen am besten einen Moderator, der das Gruppengespräch lenkt und Streit schlichten kann. Jeder Schüler oder Student hat am besten eine Rolle in der Gruppe.

Gruppenarbeiten: stressig, hilfreich oder ohne Bedeutung?

Gruppenarbeiten bereiten auf die Arbeit in einem Team vor. Im Arbeitsleben wird häufig Teamfähigkeit gefragt. Jeder im Team sollte respektiert und gehört werden. Die Lerngruppen und Gruppenarbeiten in der Schule und an der Universität bringen Vorteile. Zum Beispiel Fachbegriffe können in der Gruppenarbeit erklärt werden. Die Begriffe in der Gruppenarbeit zu erklären ist zum Beispiel eine gute Idee am Beginn des Studiums. Viele finden Gruppenarbeiten stressig, weil man im Team leicht in Streit gerät. Die Diskussion führt aber auch oft zu überraschenden und guten Ergebnissen.

In der Gruppe zu lernen ist immer mit Arbeit verbunden. In einer Zweiergruppe kann man sich zum Vorteil gegenseitig Vokabeln abfragen oder sich den Lernstoff erklären. In einer Dreiergruppe kommen mehr Themen und Informationen hinzu. Zu Viert kann man viel erarbeiten, denn acht Augen sehen mehr als zwei.
Die Gruppenarbeiten im Seminar und in der Klasse sind eine klare Empfehlung, denn im Team verbessert man seine Sozialkompetenz. Sozialkompetenz kann man später im Berufsleben gut brauchen. Es ist wichtig, dass jeder in der Gruppe ausreden darf und respektiert wird. Wer gerne Selbstdarsteller ist, wird hier ausgebremst. Wenn Sie zum Beispiel zusammen mit anderen ein Referat vorbereiten sollen, soll jeder sich einbringen und eine Aufgabe erfüllen. Wer sich faul zurücklehnt und nicht am Thema arbeiten will, passt nicht in die Gruppe.

Alleine versus Gruppe: wozu brauchen Sie die anderen?

Viele finden, dass man im Studium alleine steht und sich selbst durchboxen muss. In einer Gruppenarbeit sich mit anderen auszutauschen steht dieser Entstellung entgegen. Die Ellenbogenmentalität, und das Verständnis, dass jeder auf sich selbst konzentriert ist, ist das Gegenteil zum Gruppenarbeit. In der Gruppe profitieren Studenten, die sich fachlich mit anderen austauschen wollen und für die Teamarbeit kein Fremdwort ist. Im Berufsleben kommt es auch recht häufig vor, dass Teammitglieder oder das Team von dem Fachwissen Einzelner profitieren. Es geht nicht nur darum, sich zu profilieren und als Einzelkämpfer gute Leistungen zu bringen.

Ohne die Kollegen würde die Arbeit nicht funktionieren. Auch als Vorgesetzter ist man von den Mitarbeitern abhängig. Jedes Gruppenmitglied, das Wissen und Können beisteuert, verdient Respekt. Die anderen Studenten und Kollegen braucht man, wenn man Berufseinsteiger ist oder wenn man ein Praktikum absolviert.

Gruppenarbeiten sind hilfreich:

Sie fördern die Sozialkompetenz.
Sie vertiefen das Wissen.
Sie führen zu neuen Ergebnissen, mit den Informationen, die jeder Einzelne mitbringt.
Sie schulen die Kunst des Vortragens und machen sicherer.
Sie fordern auch ruhige und stille Studenten heraus.

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