Der Erlebnisweg lockt mit Wasserspielplätzen, Aussichtspunkten,
Wellnessliegen und einer spektakulären, 55 Meter langen Hängebrücke
Vermutlich ruft der Großglockner nirgends stärker als hier. Denn in Kals zeigt sich der höchste Gipfel Österreichs mit seinen 3798 Metern von der Schokoladenseite. Schroff gezackt und in Pyramidenform, wie aus dem Bilderbuch. Doch das idyllische Bergdorf Kals, das im Nationalpark Hohe Tauern liegt, zieht nicht nur Gipfelstürmer an, sondern auch entschleunigte Zeitgenossen, die einfach das legendäre Panorama und das besondere Flair genießen. Wer zur gemütlichen Fraktion gehört, kann auf dem neuen Talrundweg Kals zu fantastischen Aussichtspunkten pilgern. Der knapp 20 Kilometer lange Erlebnisweg, der seit Kurzem die Naturschönheiten im Angesicht des prominenten Giganten verbindet und zu Wasserspielplätzen und Wellnessliegen führt, setzt mit einer 55 Meter langen Hängebrücke das spektakuläre Highlight.
Wer die komplette Tour gehen möchte, sollte sechs bis sieben Stunden einkalkulieren. „Aber im Prinzip kann man überall anfangen und sogar kleine Runden in der Runde gehen“, sagt Eva Oberhauser von der Tourismusinformation in Kals. Denn der Talrundweg ist perfekt an die übrigen Wanderwege angebunden. Offiziell gibt“s sieben Einstiegsstellen mit ausgewiesenen Parkmöglichkeiten. Und zwölf Stationen, die umfassend über die unterschiedlichen Aspekte berichten, die das Osttiroler Bergdorf zu dem machen, was es ist. So erfahren Gäste quasi im Vorübergehen, dass es die Pioniere aus Kals waren, die Ende des 19. Jahrhunderts die erste Bergführervereinigung in den gesamten Ostalpen gründeten und dass hier schon vor 5000 Jahren nachweislich Menschen lebten.
Während Wanderfalke, Steinadler und Bartgeier am Himmel kreisen, vertieft man sich vielleicht in den Anblick der seltenen Tamariske, die zu den geschützten Pflanzen gehört und auf den Schotterfluren bei Lesach am südlichen Ende des Tals wächst. Rasch zum Aussichtsturm hoch und dann die Würstchen unten auf dem Grillplatz bewachen. Denn jeder kann hier seinen Proviant aufs Feuer legen, nicht, dass es zu Missverständnissen kommt. Wer sich lieber bedienen lässt, kehrt in einem der Gasthäuser am Wegesrand ein und lässt sich mit Osttiroler Schmankerln verwöhnen. Anschließend ruft auf jeden Fall der Wassererlebnispark Arnig – während die Kinder spielend die Zeit vergessen, genießen die Eltern, zumindest mit einem Auge, einen der besten Ausblicke auf den Großglockner überhaupt.
Während man auf der „Buggyrunde“ in Lesach sogar den Kinderwagen vor sich her schieben kann, ist der Weg von Lesach nach Glor die größte Herausforderung auf dem sanften Talrundweg: 15 Minuten Anstieg – aber dann blickt man auch schon auf den Glödis (3206 m), der sich wie gemalt hinter uralten Bauernhäusern auftürmt und wegen seiner Traumfigur als Osttiroler Matterhorn firmiert. Ein Hotspot für Genießer ist auch der Lauschplatz Gschlöss: Sich auf eine der hölzernen Wellnessliegen legen, dem Hochschober mit seinem weißen Gletscherband Hallo sagen und dann mit Bienengesumme, Vogelgezwitscher und Bachrauschen einschlummern. Wirklich spektakulär dagegen wird“s auf der 55 Meter langen Hängebrücke, die in 28 Metern Höhe über den Ködnitzbach führt, der sich im Laufe der Jahrtausende tief eingegraben und eine atemberaubende Schlucht geschaffen hat. Eine wackelige Angelegenheit – selbstverständlich absolut sicher, aber auch nach mehreren Versuchen nicht wirklich stabil zu bewältigen.
„Mit unserem Talrundweg möchten wir nicht nur Familien und älteren Menschen imposante Naturerlebnisse bieten, sondern auch eine echte Alternative für ambitionierte Wanderer, die bei unsicherer Wetterlage nicht in die Welt der Gipfel aufbrechen können“, hebt Eva Oberhauser hervor. Weil der Weg so vielschichtig ist, Abenteuer und Hintergrundinformation ebenso bietet wie Entspannung und Genuss, erleben hier einfach alle ihren perfekten Tag.
Übrigens: Sieben Übernachtungen mit Frühstück gibt“s bereits ab 199 Euro pro Person im Doppelzimmer. Inklusive sind neben der Wanderkarte zum Talrundweg Kals auch eine Wildtierbeobachtung mit dem Nationalpark-Ranger sowie eine freie Fahrt über die mautpflichtige Glocknerstraße, die zum Lucknerhaus und ganz nah zum höchsten Berg Österreichs führt. Aber Achtung: Hier ruft er ziemlich laut, der Großglockner.
Über Osttirol: Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und 32 Gemeinden gliedert sich in vier Regionen: Die Nationalpark-Region Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Staufreie Anreise inklusive Landschaftserlebnis über die Felbertauernstraße.
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In Osttirol ruft der Berg – in der Nationalpark-Region Hohe Tauern und dem Defereggental im Norden ebenso wie in den Lienzer Dolomiten im Südosten und dem Hochpustertal im Südwesten. Im Winter stehen 350 Pistenkilometer und ein 400 Kilometer großes Loipenparadies zur Auswahl. Im Sommer garantieren 241 Dreitausender Gipfelerlebnisse und 120 Alm- und Schutzhütten laden Wanderer und Mountainbiker zur Rast. Das ganze Jahr über genießen Urlauber das fast südländische Flair der Bezirkshauptstadt Lienz und die besondere Gastfreundschaft in den 32 Gemeinden Osttirols.
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