(mpt-13/31) Der neue überdachte Abstellplatz fürs Auto, das Vordach fürs Haus oder der Geräteschuppen: Dächer zu decken ist dank neuer, leicht zu verarbeitender Werkstoffe für geschickte Heimwerker mittlerweile kein Problem mehr. Erster Schritt ist jedoch eine detaillierte Planung, schließlich gilt es, das richtige Material für das neue Dach zu finden. Rüdiger Weidler von den Gutta Werken erklärt, was man hierfür alles bedenken muss.
Was kommt aufs Dach?
Frage: Do-it-yourself ist im Trend und geübte Bastler können sich durchaus an eine Dachabdeckung wagen. Doch wie findet man den geeigneten Werkstoff dafür?
Antwort: Fragen Sie sich zunächst: Welche Funktion soll das neue Dach erfüllen? Stehen Optik und Langlebigkeit im Vordergrund oder ist es eher zweckmäßig? Soll die Terrasse beschattet werden oder braucht der Geräteschuppen eine neue Bedachung? Die eigenen Erwartungen an Aussehen, Güte und Beschaffenheit bedingen die grundlegende Entscheidung für das Dachmaterial.
Terrasse oder Geräteschuppen?
Frage: Welche qualitativen Unterschiede lassen sich bei Dachmaterial feststellen?
Antwort: Die grundsätzliche Frage dafür lautet: Wird es eine eine offene Bedachung, wie bei einem Carport, oder ein geschlossener Aufbau, wie bei einem Gartenhäuschen? Profil- oder Hohlkammerplatten eignen sich im Allgemeinen für offene Bedachungen. Eine wichtige Rolle spielt auch die Unterkonstruktion des Daches – und natürlich die eigenen Vorstellungen. Neben transparenten Platten gibt es ebenso farbige oder solche mit Dekor. Unterschiede finden sich auch hinsichtlich UV-Beständigkeit und Lebensdauer. Bei geschlossenen Aufbauten rät der Experte stets zu Hohlkammerplatten. Diese verhindern durch eine spezielle sonnenreflektierende Beschichtung eine zu starke Aufheizung im Sommer, haben aber gleichzeitig hervorragende Wärmedämmeigenschaften und sind damit ideal für geschlossene Bauten.
Billiges PVC oder stabiles Acrylglas?
Frage: Verschiedene Kunststoffe, unterschiedliche Güteklassen, zusätzliche Eigenschaften – Profil- oder Hohlkammerplatten sind in vielen Varianten erhältlich. Wie findet man das richtige Dachsystem?
Antwort: Auch hier entscheidet die Grundfrage: Wie viel ist dem Heimwerker sein neues Dach wert? PVC oder PET sind zwar preiswerte Kunststoffe, verwittern aber schneller als Qualitätsware, die natürlich ihren Preis hat. Doch eine Investition in Güte zahlt sich meist aus, denn „billigere“ Materialien sehen häufig schon nach kurzer Zeit ziemlich unattraktiv aus. Benötigt man nur eine vorübergehende Abdeckung, dann genügen meist die preiswerten Alternativen. Die Terrasse oder das Carport sollten sich jedoch in die Gesamtheit des ganzen Hauses einfügen – es bestehen also hohe Ansprüche an die Optik. Hohe Qualität und überzeugende Eigenschaften wie UV- und Witterungsbeständigkeit und Stabilität besitzen Hohlkammerplatten aus Polycarbonat oder Profilplatten aus Acrylglas. Ein Pluspunkt dabei: Zum Teil sind diese Werkstoffe mit einem „Sunstop-Effekt“ oder einem „Selbstreinigungs-Effekt“ beschichtet. Das verhindert eine Raumaufheizung oder eine Anhaftung von Schmutz.
Wie viele Platten müssen aufs Dach?
Frage: Der letzte Schritt: Wie kann man den individuellen Bedarf an Dachplatten berechnen?
Antwort: Um die benötigte Materialmenge berechnen zu können, braucht der Heimwerker die Maße und den Neigungswinkel des Daches. So lässt sich die Anzahl der benötigten Platten leicht ausrechnen. Unter gutta.com gibt es alternativ auch einen kostenlosen Dachkonfigurator, mit dem man unkompliziert und bequem seinen Bedarf ermitteln kann. Wichtig: Beim Einkauf im Baumarkt sollte man auch gleich an das Befestigungsmaterial und Werkzeug denken!
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