Christine Schleifer schreibt über ihre „Sehnsuchtsreise“.
Katharina Göbel – Bedburg, 29.06.2013 – Von Sehnsucht geprägt ist die Lebensgeschichte der 1972 in Rumänien geborenen Autorin Christine Schleifer . Es ist nicht unüblich, dass auch in anderen Ländern, jene die nicht unbedingt Nachbarn von Deutschland sind, von Deutschen „besiedelt“ sind. Und zwar mit all jenen Sitten und Werten, wie das Zelebrieren von religiösen Feiertagen oder Namenstagen, die uns meist aus Bayern und Österreich bekannt sind. So ist auch Christine Schleifer mit der deutschen Muttersprache aufgewachsen. Es gab dort schätzungsweise 80 deutschbesiedelte Dörfer, wo ausschließlich deutsch gesprochen wurde. Neben dem deutschen Kindergarten gab es deutsche Schulen, Bücher, Schriftzüge in den Kirchen, die Namen der Dörfer oder Aushänge – alles Mögliche war in diesen Dörfern auf Deutsch vorzufinden. Mit dem Leben in Rumänien, wie es oft dargestellt wird, hatte das der Autorin von „Sehnsucht die mich trägt“ also rein gar nichts gemeinsam.
Aufgewachsen ist sie in einem deutschbesiedelten Dorf namens „Baumgarten“ in der Nähe von Arad. Dort erlebte sie eine glückliche Kindheit – umgeben von einer liebevollen Familie und einer intakten Dorfgemeinschaft. Mit ihrem fünften Lebensjahr beginnt für sie eine Reise in eine vergessene Zeit von der sie erzählt. Als ihre Großeltern nacheinander die Heimat verließen, um in Deutschland ein besseres Leben für ihre Familie aufzubauen, zerbrach ihre damals fünfjährige „Kinderseele“, denn die Sehnsucht nach ihren Großeltern war groß. Im Jahr 1980 folgte sie dann gemeinsam mit ihren Eltern und dem Bruder für immer nach Deutschland. Wenn auch glücklich und froh wieder eine Familie zu sein, hatte Christine Schleifer doch enorme Sehnsucht nach allem Gewohnten in der alten Heimat. Am meisten nach Monika, ihrer geliebten, in der Heimat zurückgelassenen Cousine. Politikfremd wie sie in ihrem jungen Alter noch war, verstand sie erst überhaupt nicht, was sie in diesem für sie fremden Land eigentlich zu suchen hatte. Doch nach und nach gewöhnte sie sich auch an das neue Umfeld und trug seither das persönliche Ziel in sich: „glücklich zu werden“ – und zwar mit den Werten die ihr die Dorfgemeinschaft, ihre Familie und insbesondere ihre Großeltern, vermittelt hatten. So wurde sie in Deutschland erwachsen, war ehrgeizig und stets auf der Suche nach jener „Liebe und Geborgenheit“, die sie in guter Erinnerung aus ihrer Kindheit in Rumänien behalten hatte. Die rührende Geschichte „Die Sehnsucht die mich trägt“ handelt von der Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit, Friede und der Heimat, die die Protagonistin durch ihr ganzes Leben mit all seinen Facetten trägt.
Mit der gewonnen Erkenntnis das am Ende nur Eines zählt, nämlich allein die Liebe und die Wertschätzung, die jeder einzelne gibt und erhält. Das Kostbarste auf Erden ist schließlich jedes einzelne Menschenleben. Denn am Ende wollen alle Menschen das Gleiche: Glück im Leben haben und gesund sein. Und ganz gleich, aus welchem Land man da stammt oder welcher Religion jemand angehört….
„Die Sehnsucht die mich trägt“ erscheint am 30 Juni 2013 im Verlag 3.0 Zsolt Majsai. Die Autorin Christine Schleifer nimmt ihre Leser mit auf ihre Sehnsuchtsreise der letzten 35 Jahre und erzählt damit schonungslos und ehrlich ihre ganz persönliche Geschichte – ein Leben voller Höhen und Tiefen und wahrheitsgemäßen Geschehnissen voller Leidenschaft und Sehnsucht. Das Buch wird offiziell am Montag, dem 1. Juli, in der Buchhandlung Ulrich vorgestellt. Für alle, die an diesem Tag nicht dabei sein können, ist das Buch jederzeit auch über den Verlagsshop für 14,95 EUR erhältlich.
Verlag 3.0 Zsolt Majsai geht neue Wege. Nach dem Motto Buch Ist Mehr, will er das Erfahren und Erleben von Büchern zu einem besonderen Erlebnis machen.
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