(Hamburg, 29. Juli 2014) Der demografische Wandel beschäftigt seit Jahren nicht nur die Politik und mittlerweile hat der Alterungs-Trend auch den Kern der deutschen Wirtschaft erreicht: den Mittelstand. Wie aus einer Studie der DZ-Bank zum Thema Nachfolgeregelung hervorgeht, wird die Anzahl der altersbedingten Unternehmensnachfolgen weiter zunehmen. Im Rahmen der durch die GfK Enigma durchgeführten Untersuchung wurden 1.000 Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 500 Tausend Euro und 125 Millionen Euro befragt. Demnach geht die DZ-Bank davon aus, dass in den nächsten zehn Jahren 50 Prozent der rund 300.000 in Deutschland ansässigen mittelständischen Unternehmen altersbedingt eine Übergaberegelung finden müssen. Sowohl Unternehmer als auch potentielle Nachfolger müssen sich dann auch dem Thema Finanzierung stellen. Neben dem Kaufpreis werden Übernahmeinteressenten mit Steuerbelastungen und potentiellen Investitionskosten durch häufig notwendige Neuausrichtungen konfrontiert.
Demografischer Wandel sorgt für steigende Unternehmensnachfolgen
Als besonders problematisch erweist sich, dass im alternden Deutschland nicht nur Fachkräfte rar werden, sondern sich außerdem der familieninterne Nachwuchs immer häufiger gegen eine Karriere im Betrieb von Vater oder Mutter entscheiden. Dieser Trend wird durch das Wittener Institut für Familienunternehmen bestätigt. Die Gründe liegen hier nach Angaben des Instituts sowohl in der Verschiebung der Interessen der potentiellen Nachfolger als auch in den gestiegenen Ansprüchen der Unternehmensführung an die Qualifikationen des Nachfolgers. Familienexterne Lösungen werden deshalb weiter zunehmen. Unabhängig jedoch, ob eine familieninterne oder -externe Lösung angestrebt wird, die Unternehmensnachfolge stellt eine erhebliche finanzielle Belastung für den Übernahmeinteressenten dar. Wird das Unternehmen extern veräußert, bereitet oftmals die Finanzierung des Kaufpreises Schwierigkeiten. Bei Familiennachfolgen kommen zumeist Erbschaftssteuerbelastungen hinzu. Rund 40 Prozent der von der DZ-Bank befragten Unternehmen erwarten auf Grund der Finanzierungsproblematik Nachteile bei der Findung eines Kaufinteressenten. Im Rahmen des Übergabeprozesses wird häufig auch eine Neuausrichtung des Unternehmens nötig. Diese kann Investitionen beinhalten, die die Liquidität des Nachfolgers entweder gar nicht erst zulässt oder stark einschränkt. „Bei der Finanzierung von Nachfolgeprozessen sind Hausbanken eher zurückhaltend und können oft keine ausreichenden Linien zur Verfügung stellen, gerade wenn das Unternehmen keine Top-Bonität hat“, berichtet Carl-Jan von der Goltz, Geschäftsführer der Maturus Finance GmbH. „Alternative Finanzierungsmodelle können hier eine interessante Möglichkeit sein, um zusätzliche Liquidität zum Beispiel für die Auszahlung von Altgesellschaftern oder die strategische Neuausrichtung zu generieren. Für Unternehmen des produzierenden Gewerbes bietet sich zur Liquiditätsbeschaffung eine Sale & Lease-Back-Lösung an.“
Finanzierung der Unternehmensnachfolge durch Sale & Lease Back
Der Vorteil von Sale & Lease Back liegt in der Liquiditätsgenerierung aus dem Unternehmen selbst heraus. Stille Reserven, die in Form von gebrauchten Maschinen oder industriellen Anlagen gebunden sind, werden beim Sale & Lease Back gehoben und frische Liquidität geschaffen. Die Besonderheit bei einer Finanzierung über die Maturus Finance GmbH ist, dass die Bonität des Unternehmens nicht im Vordergrund steht – entscheidend ist die Werthaltigkeit des Maschinenparks. Dieses Verfahren bietet sich vor allem für produktionslastige Unternehmen an, zum Beispiel aus der Maschinen- und Anlagenbaubranche, der Lebensmittelindustrie, der Kunststoffverarbeitung, der Druckereibranche, Werkzeugbau oder Metallbearbeitung. Finanzierungsexperte von der Goltz berichtet: „Beim Sale & Lease Back wird der Bestand an gebrauchten Maschinen an die Leasing-Gesellschaft verkauft und unmittelbar zurückgeleast. Die Maschinen können ohne Pause weiter genutzt werden und der Kaufpreis wird sofort aus-gezahlt. Der Unternehmer hat somit im Rahmen einer Innenfinanzierung neue Liquidität geschaffen und kann mit dem Verkaufserlös Investitionen tätigen, ohne dass es zu Stillstandszeiten oder Produktionsausfällen kommt. Die Maturus Finance durfte bereits einige Übergabeprozesse begleiten. Verfügt das Unternehmen über einen werthaltigen Maschinenpark steht dieser flexiblen und schnellen Finanzierung nichts im Wege. Damit bieten wir eine alternative Finanzierung an, die sofort in das Unternehmen eingebracht werden kann und einen fließenden Generationenwechsel ermöglicht.“
Weitere Informationen gibt es unter www.maturus.com. Dort kann auch das Magazin „maturus aktuell“ kostenlos heruntergeladen werden.
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Die Maturus Finance GmbH ist eine bankenunabhängige Finanzierungsgesellschaft und bietet innovative Wege in der Unternehmensfinanzierung an. Der Finanzdienstleister ist Ansprechpartner für mittelständische Produktionsunternehmen, die im Rahmen ihrer aktuellen Finanzierungsstruktur Alternativen zu bestehenden Bankverbindungen suchen und ihren unternehmerischen Spielraum erweitern wollen. Finanzierungslösungen werden ab einem Volumen von 250 TEUR bis ca. EUR 10 Mio. angeboten angeboten
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