Ratgeber Schutz vor Frostschäden
München – Mit der Umfrage Schadenmanagement untersuchen die Generali Versicherungen die Zufriedenheit der Bevölkerung mit ihren Versicherungen. Gleichzeitig geben die Generali Hinweise, woraus ein guter Versicherungsschutz besteht, was im Schadenfall zu beachten ist und wie Schäden vermieden werden können. Der zweite Teil der Ratgeberserie beschäftigt sich mit Frostschäden.
Wasserrohre, die bei Frostwetter platzen, richten große Schäden an. Im Jahr 2012 waren es zum Beispiel 1,1 Millionen beschädigte Leitungen, für die deutsche Versicherungen über 2 Milliarden Euro an ihre Kunden zahlten. Hausbesitzer oder Mieter können Sie sich viel Ärger ersparen, wenn Sie folgende Tipps berücksichtigen.
Sämtliche Räume im Gebäude sollten sie immer ausreichend beheizen und das Heizkörperventil nie vollständig zudrehen. Das gilt auch für wenig genutzte Räume wie Keller, Vorrats- oder Abstellkammern, Gästezimmer und Gäste-WCs. Die Stellung mit einem Zeichen des Frostschutz am Ventil schafft nur bedingt Sicherheit. Der sogenannte Frostwächter sorgt lediglich dafür, dass der Heizkörper nicht einfriert. Etwas weiter entfernte Rohre werden nicht geschützt. Hinzu kommt, dass auch unter dem Aspekt der Heizkosten eine konstante Raumtemperatur meistens günstiger als häufiges Auf- und Abdrehen der Heizungsanlage ist. Vor dem ersten Frost sollten wasserführende Leitungen im Außenbereich entleert und die Zuleitungen geschlossen werden.
DER ERNSTFALL: VERHALTEN BEI FROSTSCHÄDEN:
Im konkreten Schadenfall sollte umgehend die Wasserversorgung der betroffenen Leitungen abgestellt werden. Diese sollte erst nach Weisung des Versicherers von einem fachkundigen Installateur vorsichtig aufgetaut werden lassen. Bei entstandenen Schäden sollten Immobilienbesitzer umgehend ihre Versicherung informieren und das Ausmaß mit Fotos festhalten. Zur optimalen Schadenregulierung ist es ratsam, eine Liste anzufertigen, in der alle demolierten Gegenstände aufgeführt sind. „Das verkürzt in der Regel die Bearbeitungszeit des Versicherers“, erläutert Maximilian Jetzlsperger, Bereichsleiter Schaden der Generali Versicherungen.
DIE UMFRAGE SCHADENMANAGEMENT
Die Umfrage Schadenmanagement der Generali Versicherungen untersucht die Zufriedenheit der Bevölkerung mit den Themen Schadenregulierung und Versicherungen allgemein. Dafür hat das unabhängige Markt- und Sozialforschungsinstitut USUMA GmbH insgesamt 1.005 Bundesbürger im Frühjahr 2014 anhand einer repräsentativen Telefonumfrage befragt. 541 der befragten Bundesbürger hatten in den letzten fünf Jahren einen Schadenfall mit Versicherungskontakt. Das Magazin zur Umfrage sowie weiteres Informationsmaterial wie Pressemitteilungen, einen Audiobeitrag, Grafiken und Bilder finden sich im Internet unter www.generali-schadenumfrage.de.
Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), sind mit Beitragseinnahmen von 6,1 Milliarden Euro und 6 Millionen Kunden Deutschlands fünftgrößter Erstversicherer. Durch seinen Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Es verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von über 41 Milliarden Euro und ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe.
Kontakt
Generali Versicherungen
Christian Krause
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