Der Weg des Gefreiten Willi Plätz an die Westfront, Teilnahme am Kampf der 212. Volksgrenadierdivision und Aufenthalt in amerikanischer/französischer Gefangenschaft 1943-1948
Der Gefreite Willi Plätz musste von der Luftwaffe zur Infanterie wechseln, um dann im Dezember 1944 an der Westfront in der 212. Volksgrenadierdivision an der Ardennenoffensive teilzunehmen. Auf dem Rückzug Richtung Rhein geriet er im März 1945 in amerikanische Gefangenschaft, aus der er in die französische überstellt wurde. Bis zum Dezember 1948 musste er auf seine Entlassung warten. Seine Erinnerungen bilden die Härte der Kämpfe und die Bedingungen der Gefangenschaft in starken Emotionen und kritischen Einsichten ab. In kameradschaftlicher Verbundenheit entwickelt sich, für den Leser nachvollziehbar, ein teils schmerzhafter Prozess der Ernüchterung und Besinnung, der von einem unbeugsamen Überlebenswillen getragen wird. Anschaulichkeit und Intensität der Darstellung verbinden sich in ansprechend berührender Wirkung. Fotos, eigene Zeichnungen, Karten und Dokumente beleben die Anteilnahme an Gegebenheiten und Sachverhalten, die auch nach 70 Jahren auf über zeugende Weise der Vergessenheit entrissen werden.
ISBN 978-3-86933-133-1, 256 Seiten, fest gebunden, 53 Abbildungen, DIN A 5, 14,6 x 21,2 cm. – Nähere Informationen beim Helios-Verlag
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