Um Zeit zu sparen und dem alljährlichen Weihnachtsstress zu entgehen, bestellen acht von zehn Deutschen in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke im Internet. Dabei vertrauen die Deutschen vor allem bekannten Online-Shops. Etwa 48 Prozent der Deutschen erledigen die Einkäufe so direkt am Arbeitsplatz im Büro. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Befragung der Produktsuchmaschine Twenga.de (http://www.twenga.de) unter 3.000 europäischen Verbrauchern.
Paris, 18. November 2008. Keine Staus, keine Hektik. Die meisten Deutschen planen, Weihnachtsgeschenke deshalb im Netz zu bestellen, weil es Stress vermeidet (84 Prozent) und Zeit spart (87 Prozent). Dies belegt eine Studie, die im Auftrag der Produktsuchmaschine Twenga.de (www.twenga.de) mit über 3.000 Teilnehmern in sechs europäischen Ländern durchgeführt wurde. Interessant dabei ist, es gibt länderspezifische Unterschiede: So erhoffen sich etwa die Verbraucher in Frankreich und Italien vor allem deutlich günstigere Preise, wenn sie im Internet Weihnachtsgeschenke einkaufen.
Doch es gibt auch Gemeinsamkeiten. So erledigt knapp die Hälfte der Deutschen ihre Online-Weihnachtseinkäufe direkt am Arbeitsplatz im Büro. Ebenso unsere Nachbarn: Auch knapp jeder zweite Italiener, Franzose und Brite nutzt gerne Arbeitszeit für eine kleine Online-Weihnachtsshopping-Tour.
Internet auf dem Vormarsch
In Deutschland befindet sich der Online-Handel noch immer auf dem Vormarsch. Rund 59 Prozent der Deutschen wollen in diesem Jahr verstärkt Geschenke im Netz einkaufen, so die Twenga-Untersuchung. Dabei fällt die Wahl der präferierten Online-Händler hierzulande sehr konservativ aus. Die überwiegende Mehrheit der deutschen Verbraucher (88 Prozent) kauft am liebsten bei bekannten Online-Shops ein. Sechs von zehn Deutschen nutzen Online-Auktionshäuser für ihre Einkäufe. Nur ein knappes Drittel würde Waren bei einem unbekannten Online-Händler bestellen.
Trotz der großen Zustimmung der Deutschen zum Online-Handel gibt es auch Vorbehalte. So befürchtet rund ein Drittel der Deutschen, die bestellte Ware werde nicht rechtzeitig zur Bescherung geliefert (35 Prozent). Ein weiteres Drittel der deutschen Weihnachtsshopper ist sich sicher, die gewünschten Geschenke nur im Einzelhandel oder etwa auf Weihnachtsmärkten zu bekommen. Hauptargument der Deutschen (53 Prozent) gegen den Online-Handel: Die Konsumenten wollen die Waren sehen, bevor sie diese kaufen. Hierbei sind sich die Verbraucher grenzüberschreitend einig: Auch im europäischen Ausland existieren bei rund der Hälfte der Befragten Vorbehalte gegen den Online-Handel, weil das Produkt nicht physisch erlebt werden kann.
Prinzipiell starten die Deutschen den Online-Weihnachtseinkauf im Oktober (26 Prozent) und im Dezember (28 Prozent). Auf den letzten Drücker wird allerdings im Internet kaum mehr eingekauft (3 Prozent), schließlich sollen die Geschenke pünktlich an Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum liegen. Im Einzelhandel beginnt der Großteil der Deutschen erst im Dezember (33 Prozent) mit dem Weihnachtseinkauf. Dementsprechend hoch ist auch der Anteil derjenigen, die Geschenke erst zwei bis drei Tage vor dem 24. Dezember kaufen. Im Durchschnitt wollen die deutschen Verbraucher 2008 rund 267 Euro pro Haushalt für Weihnachtsgeschenke ausgeben.
„Der Einzelhandel wird mehr und mehr zu einem Show-Room, in dem die Verbraucher Produkte emotional erleben und Produktentscheidungen treffen. Da jedoch in dieser Zeit viele private Budgets beschränkt sind, verlagert sich die Kaufentscheidung ins Internet, wo die Konsumenten eine Vielzahl von Angeboten vergleichen und den besten Preis realisieren können. Unsere Studie zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Deutschen das Netz nutzt, um beim diesjährigen Weihnachtseinkauf Geld und Zeit zu sparen“, so Bastien Duclaux, Geschäftsführer von Twenga.
Über die Studie:
Online-Befragung durchgeführt von Novametrie im Auftrag von Twenga auf Basis einer Stichprobe von 3004 repräsentativen europäischen Verbrauchern in Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Niederlande und UK im Zeitraum vom 17. – 22. Oktober 2008.
Über Twenga.de:
Twenga.de bietet mit über 100 Millionen Angeboten und mehr als 90.000 Produktkategorien die umfangreichste Produktsuche im Internet mit integriertem Preisvergleich. Die eigens entwickelte Crawl-Technologie indexiert laufend alle Angebote bei derzeit über 60.000 Online-Händlern und stellt diese transparent und übersichtlich dar. Der Konsument findet beim Online-Einkauf somit schnell und direkt das beste Produkt oder den niedrigsten Preis. Damit revolutioniert Twenga den Online-Einkauf: Während bisherige Preisvergleiche nur einen Bruchteil von Online-Händlern und deren Angeboten widerspiegeln, bietet Twenga den umfangreichen und unabhängigen Blick auf den Markt.
Dank der ausgefeilten Technologie hat sich Twenga in zahlreichen Ländern schnell ausgebreitet. Neben Deutschland, Frankreich, England, Spanien, Italien, Polen, Holland, Belgien und der Schweiz ist Twenga inzwischen auch in Brasilien und Russland vertreten. Twenga wurde 2006 von Bastien Duclaux und Cédric Anès gegründet. Das Unternehmen Twenga S.A. hat seinen Sitz in Paris. Weitere Informationen unter www.twenga.de.
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