Bei Kreditklemme über Sale-and-Lease-Back nachdenken

München – Unternehmen, die Kredite gegenwärtig nicht oder nur zu schlechten Konditionen erhalten, können zu ihrer Finanzierung das sogenannte Sale-and-Lease-Back in Erwägung ziehen. Dahinter verbirgt sich eine Leasing-Variante, die sich auf die Aktivseite der Bilanz niederschlägt, schreibt das Unternehmensportal MittelstandsWiki.de. In Immobilien oder Maschinen gebundenes Eigenkapital lasse sich auf diese Weise leichter aktivieren.

Das Unternehmen verkauft zunächst seine gebrauchten, mobilen Anlagevermögen und erhält dafür sofort den Kaufpreis ausgezahlt. Direkt im Anschluss werden Maschinen oder Anlagen zurück geleast. So können beispielsweise Verbindlichkeiten beglichen, Kredite abgelöst oder neue Investitionen getätigt werden, ohne dass das Unternehmen die Fremdkapitalquote erhöhen müsste. Oft lassen sich zudem auch erhebliche stille Reserven aus Wertsteigerungen aufdecken. Das Risiko für beide Seiten ist dabei gering, da der hohe Wertverfall von Neumaschinen hier nicht mehr relevant ist.

Sale-and-Lease-Back bringt darüber hinaus auch Steuervorteile mit sich. Denn die Leasing-Kosten können zum Teil als betriebliche Aufwendungen steuerlich geltend gemacht werden, was beim Tilgen von Krediten nicht der Fall ist. So mindert die monatlich zu zahlende Leasing-Gebühr anteilig den Gewinn und damit die zu zahlenden Steuern. (Quelle: MittelstandsWiki)
http://www.mittelstandswiki.de/Sale-and-Lease-Back

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