Von 6. bis 10. Juli 2016 präsentieren die 9. Musikfilmtage Oberaudorf dem Publikum wieder ausgesuchte Dokumentar- und Spielfilme rund um das Thema Musik. Blues, Blasmusik und Bach – fünf Tage lang präsentiert das Festival in der ländlichen Umgebung des Voralpenlandes eine genreübergreifende kulturelle Mischung. Dazu wird es heuer erstmals einen Publikumspreis geben, der den beliebtesten Film auszeichnet.
Erst Blasmusik auf der großen Leinwand, dann Bluesklänge und schließlich Bachkantaten: Diesen Mix gibt es in Bayern nur auf dem Musikfilmtagen in Oberaudorf. In den vergangenen neun Jahren sind sie ein fester Bestandteil der bayrischen Kulturlandschaft geworden. Große kommerzielle Produktionen stehen genauso auf dem Programm wie alternative Dokumentarfilme mit außergewöhnlichen Perspektiven. Ein Fest des Films und der Musik ist dieses Festival in der Inntal-Gemeinde Oberaudorf – und erfreut sich mit diesem Konzept immer wachsender Beliebtheit bei Einheimischen, Gästen und Filmschaffenden.
„Wir haben die Musikfilmszene das ganze Jahr durchforstet und sind in Kontakt mit vielen befreundeten Festivals, um die interessantesten Produktionen für 2016 zu finden“, so Festivalleiter Markus Aicher. „Die Besucher können sich auf ein bewegendes und unterhaltsames Programm freuen.“
Nach „Amy“, der zum Publikumshit des Festivals im letzten Jahr avancierten Dokumentation über Amy Winehouse, steht auch heuer wieder eine legendäre Sängerin im Fokus: Janis Joplin. Die amerikanische Regisseurin Amy Berg wird persönlich in Oberaudorf ihr dokumentarisches Porträt „Janis – Little Girl Blue“ über die Ikone der Hippie-Bewegung vorführen. Einige der anderen ausgesuchten Filme machten bereits auf den Partnerfestivals der Musikfilmtage Oberaudorf Furore. So war „For my Sisters“ von Stephanus Dolmanig auch im Programm der Hofer (2015) und Bozner Filmtage (2016) vertreten. Der Film begleitet eine afroamerikanische Sängerin in Wien auf ihrer Reise zu den Ursprüngen des Jazz und Blues – und ist gleichzeitig auch in die Geschichte der Rassentrennung in den USA. Und „Mr. Gaga“, das Porträt des weltberühmten israelischen Choreographen Ohad Naharin, hat es in die Selektion des DOK.fest München geschafft.
Gezeigt werden 18 Filme in der Spielstätte „Kursaal“, in warmen Sommernächten auf der Open-Air-Leinwand im Kurpark und als Matineen in der feierlichen Atmosphäre des Klosters Reisach. Hinzu kommt der neue Spielort im Gasthaus Brünnstein. Die Idylle der bayerischen Berg- und Ferienregion direkt an der Grenze zu Tirol bildet einen ganz besonderen Rahmen. Dabei verstehen sich die Musikfilmtage Oberaudorf nicht nur als Musikfilm-Programm. Sie sind traditionell auch ein Ort der intensiven Begegnung zwischen Filmemachern und ihrem Publikum. Regisseure, Darsteller, Musiker und Produzenten treffen sich in entspannter Atmosphäre mit Musikbegeisterten und Cineasten.
Alle Informationen rund um die Musikfilmtage 2016 gibt es auf http://www.musikfilmtage-oberaudorf.de/index.php und auf http://www.facebook.com/Musikfilmtage
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