Großer Andrang herrschte bei der Immobilien-Herbstauktion im Kölner Hilton Cologne Hotel. Veranstalter Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) präsentierte 37 Objekte aus fünf Bundesländern und aus dem Stadtstaat Bremen. Highlights der Veranstaltung waren zwei Mehrfamilienhäuser in der Stadt Geldern sowie das Terrassenhotel am Edersee, die nach spannenden Bieterwettkämpfen für jeweils weit mehr als 1 Million Euro zugeschlagen wurden.
Die beiden voll vermieteten Mehrfamilienhäuser in Geldern wurden unter der Katalog-Nr. 15 zu einem Mindestgebot von 1,25 Millionen Euro aufgerufen. Auf dieser Basis ergab sich eine Mietrendite von nahezu 10 Prozent im Jahr. „Kein Wunder, dass sich zahlreiche Bieter für dieses erstklassige Renditeobjekt interessierten“, erklärt WDGA-Vorstand und Auktionator Gabor Kaufhold. Erst nach einer halben Stunde wurde das Objekt schließlich für 1,81 Millionen Euro zugeschlagen. „Der neue Eigentümer hat sich ein nachhaltiges und wertstabiles Investment gesichert“, sagt Kaufhold.
Nicht minder spannend ging es am Schluss der diesjährigen Immobilien-Herbstauktion zu, als unter Katalog-Nr. 37 das Terrassenhotel am Edersee aufgerufen wurde. Dank seiner Alleinlage in malerischer Natur ist das Hotel seit Jahrzehnten der Touristenmagnet schlechthin am Edersee. Grund dafür ist unter anderem das „Edersee-Atlantis“. Beim Bau der Sperrmauer mussten drei im Edertal gelegene Dörfer verlegt werden. Bei niedrigem Pegelstand des Edersees tauchen die Reste der alten Siedlungen wieder auf. Bei der WDGA-Auktion konnte sich der neue Eigentümer dieses außergewöhnliche Objekt für 1,1 Millionen Euro sichern – mehr als 10 Prozent höher als das Mindestgebot.
Mit dem ehemaligen Unterkunftsgebäude der Deutschen Bahn in Bremen-Ohlenhof wurde unter der Katalog-Nr. 36 ein eher unscheinbares Objekt zu einem Mindestgebot von 60.000 Euro aufgerufen. Eine Immobilie für Projektentwickler und andere Profi-Investoren mit überzeugenden Nutzungsideen. Am Ende erfolgte der Zuschlag für 210.000 Euro, also zum 3,5-Fachen des Mindestgebots.
Nicht allein millionenschwere Objekte und Profi-Immobilien trafen auf großes Interesse und wurden deshalb deutlich über den jeweiligen Mindestgeboten zugeschlagen. Etwa gleich zu Beginn der Immobilien-Herbstauktion ein verpachtetes Grundstück in der Stadt Hückelhoven, die die WDGA im Auftrag der Deutsche Bahn AG versteigerte. Mit einem Zuschlagspreis von 66.000 Euro wurde das Mindestgebot nahezu verdoppelt. Bei einem Waldgrundstück in Frankfurt am Main aus dem Bestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erfolgte der Zuschlag bei 55.000 Euro – somit zum 5,5-Fachen des Mindestgebots von 10.000 Euro.
Zwei weitere Objekte aus dem Bestand der Deutsche Bahn AG wurden ebenfalls deutlich über den jeweiligen Mindestgeboten zugeschlagen. So ein unbebautes Grundstück in Kerpen, das für 255.000 Euro (Mindestgebot: 175.000 Euro) seinen neuen Eigentümer fand. Mit 96.000 Euro fast zum Doppelten des Mindestgebots (Mindestgebot: 50.000 Euro) wurde das ehemalige Bahnhofsgebäude in Zülpich zugeschlagen.
Ein Highlight für Selbstnutzer war und ist das bezugsfreie Einfamilienhaus in Recklinghausen. Auf einem Grundstück von knapp 1.400 Quadratmetern bietet die Immobilie mit ihren rund 230 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche ausreichend Platz für Familien mit Kindern oder auch als Mehrgenerationenhaus. Mit am Ende 262.000 Euro wurde das Mindestgebot von 195.000 Euro deutlich übertroffen. „Selbst zu diesem Preis hätte es diese Top-Immobilie für Selbstnutzer nirgendwo am freien Markt gegeben“, ist WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold überzeugt.
Die nächste Immobilien-Auktion der WDGA findet statt am Montag, 10. Dezember 2018. Veranstaltungsort ist wie gewohnt das Kölner „Hilton Cologne Hotel“ in der Marzellenstraße 13 – 17. Der Versteigerungskatalog für diese Auktion wird bereits Mitte November 2018 in einer Auflage von 62.000 Exemplaren gedruckt und an potenzielle Investoren überall auf der Welt verschickt.
Die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG versteigert hauptsächlich Liegenschaften in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und vereinzelt auch in Bayern. Für die bundesweit flächendeckende Verwertung von Objekten aus Insolvenzmassen sorgt die Einbindung der WDGA in den Firmenverbund der börsennotierten Deutsche Grundstücksauktionen AG. Neben der WDGA gehören dazu die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, die Sächsische Grundstücksauktionen AG, die Plettner & Brecht Immobilien (Auktionen) GmbH sowie die Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH.
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