Azubis berichten zukünftig per Smartphone an ihren Chef

Sie gelten als nicht unbedingt beliebt – Berichtshefte in der Ausbildung. Die Azubis müssen sie täglich schreiben, denn sie sind prüfungsrelevant. Doch nun gibt erstmals eine App, die diesen Prozess erleichtert: die Berichtsheft-App für Smart- und iPhone. Sie diszipliniert die Jugendlichen und erhöht den Spaß am Schreiben.

Azubis berichten zukünftig per Smartphone an ihren Chef
Berichtsheftapp.de

Erste Berichtsheft-App Deutschlands erhöht Disziplin und Spaß

Azubis berichten zukünftig per Smartphone an ihren Chef

Sie gelten als nicht unbedingt beliebt – Berichtshefte in der Ausbildung. Die Azubis müssen sie täglich schreiben, denn sie sind prüfungsrelevant. Doch nun gibt erstmals eine App, die diesen Prozess erleichtert: die Berichtsheft-App für Smart- und iPhone. Sie diszipliniert die Jugendlichen und erhöht den Spaß am Schreiben.

Rund 1,5Millionen Auszubildende gibt es zurzeit in Deutschland. Um für die Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen sie ein tägliches und wöchentliches Berichtsheft über ihre Arbeit in den Betrieben und über ihre schulische Entwicklung führen – handschriftlich oder auf dem PC. „Für viele Azubis sind diese Berichte eine lästige Pflicht“, sagt Ausbildungsexperte Josef Buschbacher. Manchen fehle die Disziplin, die oft stichwortartigen Berichte zu führen, andere würden es schlichtweg vergessen, die Texte rechtzeitig zu schreiben und abzugeben. Das soll sich nun ändern. Und zwar mit der genannten Berichtsheft-App, die Buschbacher entwickelt und nun auf den Markt gebracht hat. Sie ist die allererste ihrer Art in Deutschland.

„Mit der neuen Berichtsheft-App kann man die Berichte auf dem Smartphone, iPhone oder auch dem iPad schreiben“, erklärt Buschbacher. Damit niemand das Schreiben und pünktliche Abgeben der Texte vergisst, verfügt die App über eine Erinnerungsfunktion. Zudem entlastet sie die Ausbilder, die die Azubis zum Führen von Berichtsheften anhalten und die Ausbildungsnachweisewöchentlich überprüfen und abzeichnen müssen. Denn die Azubis können nun per Smartphone ihre Chefs einladen, den Bericht zu lesen, und ihre Berichte direkt auf den PC der Ausbilder schicken. Zu jedem Text kann ein Foto des Verfassers oder das Firmenlogo hochgeladen werden. Die Berichte lassen sich per Cloud-Computing speichern und natürlich auch ausdrucken.

Zeitgemäße Erfindung
„Das Anfertigen von Berichtsheften gehört für viele Azubis sicherlich eher zur lästigen Pflicht“, meint auch Joachim Diercks, Geschäftsführer von Cyquest GmbH in Hamburg. Cyquest ist in Deutschland eine der führenden Unternehmen und Ideenschmieden für die Entwicklung und Umsetzung von Online-Tests und -Assessments, webgestützter Eignungsdiagnostik sowie von psychologischen Inhalten für Apps. „Dass man nun diese Pflicht über eine solche mobile App erledigen kann, halte ich für überaus praktisch. Die Berichte kann man nun von überall aus und zu jeder Zeit anfertigen und archivieren. Die Berichtsheft-App ist eine Erfindung, die tatsächlich gefehlt hat“, resümiert Dierks.
Einer aktuellen JIM-Studie (Jugend, Information, Multi-Media) zufolge nutzen neun von zehn Jugendlichen regelmäßig ein Handy (91 Prozent) für soziale Netzwerke, Informationsdienste, Spiele, Musik, Fotos und Filme. Bei den zwölf bis 19-Jährigen gibt es sogar eine Vollversorgung: „Praktisch jeder in dieser Altersgruppe hat ein eigenes Handy“, heißt es in der JIM-Studie. Ältere Jugendlichen setzten dabei immer stärker auf Smart- und iPhones. Die Absatzzahlen von Smartphones in Deutschland ist zuletzt von acht Millionen (2010) auf zehn Millionen im Jahr 2011 gestiegen. Damit ist laut dem Branchenverband Bitkom jedes dritte verkaufte Handy in Deutschland ein Smartphone. „Der Datenverkehr in den deutschen Mobilfunknetzen explodiert“, sagt Bitkom-Hauptvorstand Herbert Merz.

Neue Medien stärker in Ausbildung integrieren
Die Zahlen zeigen: „Wir sollten uns als Ausbilder viel mehr in die Jugendlichen und ihre Wahrnehmungswelt hineindenken“, erklärt Buschbacher. Die neuen Medien und Technologien müssten noch viel stärker in die Ausbildung und Berufswelt der jungen Menschen integriert werden. Durch die Berichtsheft-App würde der Schreibprozess insgesamt transparenter und auch attraktiver als bisher. „Diese App ist für die jungen Menschen die beste Gelegenheit, Spaß und Pflicht zu vereinen“, meint Buschbacher. Auch Cyquest-Geschäftsführer Diercks ist überzeugt, dass die Berichtsheft-App das Kreativitätspotenzial der Azubis noch mehr ausschöpfen wird. „Ich glaube zwar nicht, dass Berichtshefte dadurch allein zu einem Ausbildungshighlight werden, aber sie verlieren definitiv viel von ihrem trockenen und langweiligen Charakter. Gelungen!“, sagt Diercks.

Ausbilder stimmen für Berichtsheft-App
Auch Unternehmen wie das Hochtechnologieunternehmen Trumpf oder der Maschinenbau- und Traktorenspezialist John Deere haben bereits ihr Interesse an der Berichtsheft-App angemeldet. „Man muss diese neuen Möglichkeiten aus Sicht der jungen Menschen sehen, für die Apps etwas ganz Normales sind“, sagt Dieter Wachenfeld, Ausbildungsleiter von John Deere in Mannheim, eines der international führenden Unternehmen für Baumaschinen und Motoren sowie Weltmarktführer im Bereich Landtechnik. Wie Buschbacher ist auch er der Meinung, dass die neuen Medien stärker mit dem Ausbildungsalltag verknüpft werden müssen. „Aus Ausbildersicht habe ich erst einmal gezuckt, ob dieser recht formelle Vorgang, Berichthefte zu schreiben und zu führen, so individuell gelöst werden kann. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das funktioniert. Die Auszubildenden können ihre Freiräume nutzen und für die Ausbildung bleibt mehr Zeit“, meint Wachenfeld – und auch er glaubt an den motivierenden Effekt der App. „Durch den größeren Spaßfaktor kann sich das durchaus auf die Qualität der Berichte positiv auswirken.“

Die Berichtsheft-App gibt es für Android- und Apple-Betriebssysteme und kostet einmalig 1,59 Euro. Weitere Infos unter
Berichtsheftapp

Kontakt:
Josef Buschbacher, Leutkircherstr. 7, 80939 MünchenTel. +49 89 32499051, Fax. +4989 32499053E-Mail:info@josef-buschbacher.com

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Zur Person:
Josef A. Buschbacher ist Trainer und Berater aus München. Jahrelange Berufserfahrung (u. a. als Ausbildungsexperte bei der Festo AG) in den Bereichen Ausbildung, E-Recruiting, Personalgewinnung, Personalmarketing, Employer Branding und Enterprise 2.0 haben ihn zu einem gefragten Experten in Deutschland gemacht.

Das Unternehmen Josef Buschbacher hat sich auf die Themen Aus- und Weiterbildung und Personalwesen spezialisiert und bietet hierzu viele Trainings, Workshops und Seminar an. Das Unternehmen ist europaweit tätig. Zu den Kunden viele namhafte Unternehmen aus den verschiedensten Branchen.

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