Studien haben ergeben, dass die meisten Menschen im Verlauf der Jahreszeiten gewissen Verhaltens- und Stimmungsschwankungen unterliegen. Bei manchen Menschen können diese saisonalen Veränderungen jedoch zu Gesundheitsproblemen führen. Diese sogenannten „saisonalen affektiven Störungen“ (SAD), können jeden treffen. Schätzungsweise 6% der Bevölkerung leiden darunter und weitere 14% an der milderen Form einer solchen Störung, dem sogenannten „Winter-Blues“.
Auch der Beginn der saisonabhängigen Schwierigkeiten ist, genauso wie die Art der Symptome, individuell. Manche Menschen können bereits Ende September den Beginn einer Symptomatik [www.my-lichttherapie.de] an sich feststellen, andere fühle sich bis weit nach Weihnachten wohl.
Die Behandlung mit Licht wurde vor rund dreißig Jahren entwickelt und hat sich als Therapie bewährt. Bei der Lichttherapie [www.my-lichttherapie.de] sitzt der Patient vor einem Lichttherapiegerät. Wichtig ist, dass das künstliche Tageslicht auf die Netzhaut fällt. Dazu muss der Patient nicht direkt in die Lampe hineinsehen. Durch den Sonnenlichtersatz, entsteht für den Körper der Eindruck, dass der Tag „länger“ ist. Auch Menschen, die an schlecht beleuchteten Arbeitsplätzen arbeiten, profitieren von einer Lichtdusche mit einem entsprechenden Gerät.
Viele Menschen, die unter einer Winterdepression oder -blues leiden, profitieren von der Lichtdusche, dabei sollten die Lampen medizinisch anerkannten Standards entsprechen. Es sollte übrigens schon vor den ersten Anzeichen mit der Lichtdusche begonnen werden, wenn eine Winterdepression bekannt ist.
Zusätzlich sollte auch das natürliche Tageslicht genutzt werden. Je mehr man sich im Freien aufhält, desto besser ist es für das Allgemeinbefinden. Deshalb wird angeraten, sich viel an der frischen Luft zu bewegen. Ob dies nun ein Spaziergang ist, Radfahren oder Joggen, ist gleichgültig.
Wichtig ist, dass Körper und Kreislauf in Schwung kommen.
Johannes M. Krüger arbeitet in München als Heilpraktiker für Psychotherapie.
Sein Ansatz ist, dem Ratsuchenden mit einer für ihn persönlich passenden Methode „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu geben und ihn zu unterstützen, damit der Prozess der „Problembewältigung“ nicht von außen kommt, sondern durch und mit eigener Kraft durchlaufen werden kann.
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