Protolabs führt Designberatungsservice für Spritzguss ein

Kunden profitieren von einer Kombination der unternehmenseigenen Machbarkeitsanalyse mit dem kritischen Urteilsvermögen und der Problemlösungskompetenz der Ingenieure von Protolabs

Putzbrunn bei München, 6. Juli 2022 – Protolabs, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der technologiebasierten digitalen Fertigung, hat einen Designberatungsservice im Bereich Spritzguss eingeführt. Damit unterstützt Protolabs Unternehmen noch besser dabei, die optimale fertigungstechnische Lösung für ihre Teile zu finden.

Der neue Service kommt bereits bei der automatisierten Machbarkeitsanalyse auf der Fertigungsplattform von Protolabs – Protolabs 2.0 – zum Einsatz. Kunden profitieren von einer Kombination der Machbarkeitsanalyse mit dem kritischen Urteilsvermögen und der Problemlösungskompetenz der Ingenieure von Protolabs. Für Konstrukteure und Entwickler, die ihren Entwurf bereits über die Fertigungsplattform haben prüfen lassen, ist dieser Service kostenlos.

„Innerhalb der Industrie hat sich Protolabs 2.0 zu einem etablierten und weithin bekannten Werkzeug entwickelt“, erklärt Samuel Guest, Produktmanager für Spritzguss bei Protolabs. „Mit unserer innovativen Fertigungsplattform können Kunden CAD-Entwürfe hochladen und überprüfen, ob diese per Spritzguss realisiert werden können. Zudem schlägt die Plattform auch Anpassungen vor, um den jeweiligen Entwurf zu optimieren und Kosteneinsparungen zu ermöglichen. Dabei ist einer der besonders hervorzuhebenden Vorteile, dass Kunden den individuellen Bericht und das Angebot bereits innerhalb weniger Stunden erhalten. Auf diese Weise können diese problemlos und schnell feststellen, ob ihr Entwurf für die Produktion geeignet ist.“

Der neue Zusatzservice ermöglicht es den Kunden von Protolabs, auf die umfassende Expertise der Spritzguss-Ingenieure des Unternehmens zurückzugreifen, um ihre Lösung zu optimieren.

„Unsere Fertigungsplattform prüft zwar zuverlässig, ob ein Entwurf umsetzbar ist – um die beste Lösung für ein Bauteil zu finden, kann es aber auch zusätzlich nötig sein, dass das Urteilsvermögen unserer Experten zum Einsatz kommt“, so Samuel Guest weiter. „Möglicherweise gibt es Alternativen, die zu Kosteneinsparungen führen können oder eine bessere Funktionalität bieten. Wenn wir wissen, welche Anforderungen unsere Kunden haben, können wir als integrativer Teil des Teams unsere Expertise beisteuern und die wichtige Verbindung zwischen Design und schlussendlicher Fertigung herstellen. Protolabs ist kein Designbüro – wir bieten unseren Kunden aber umfassende Beratungsleistungen zum Thema Fertigungskonstruktion. Und das ist das Bindeglied, das vielen Kunden oftmals fehlt.“

„Im Bereich Konstruktion, Produktentwicklung und Fertigung gibt es so viele verschiedene Variablen, dass es oftmals entscheidend ist, die Details zu kennen und zu verstehen. Eine einfache Neukonstruktion eines Teils kann beispielsweise die gleiche Leistung erbringen und so durch eine effizientere Produktion zu Kosteneinsparungen führen. Auf diese Weise ist es möglich, die Lieferung für die Produktionslinie zu beschleunigen oder die Funktionalität zu verbessern; genauso kann es sich manchmal auch lohnen, das gewählte Material zu hinterfragen. Sobald wir die Anforderungen unserer Kunden kennen, unterstützen wir sie mit unserem Fachwissen und helfen ihnen dabei, ihre Spritzgussteile zu optimieren.“

Mehr zum Designberatungsservice von Protolabs
Durch den neuen Service können Verantwortliche selbst entscheiden, welche Art der Beratung sie benötigen. Sie können weiterhin das Protolabs 2.0-Portal nutzen, indem sie ihre CAD-Daten so oft wie gewünscht hochladen, um ihre Entwürfe überprüfen zu lassen. Alternativ können sie den Beratungsservice in Anspruch nehmen und ihren Kundenbetreuer kontaktieren, nachdem sie ihren CAD-Entwurf hochgeladen und ihr erstes automatisiertes Design zur Machbarkeitsanalyse und Angebotsabgabe erhalten haben.

„Protolabs nutzt den umfassenden digitalen Prozess, den ein CAD-System ermöglicht, um die Produktentwicklung und -herstellung zu automatisieren, die dadurch schneller, reaktionsfähiger und zudem reproduzierbar wird“, erläutert Samuel Guest. „Wenn man die Vorteile der Automatisierung mit dem kritischen Denkvermögen von Experten kombiniert, erhält man ein beinahe unübertreffbar leistungsstarkes Angebot. Unser neuer Service ermöglicht es der Industrie, die Vorteile von beidem zu kombinieren, um ihren Anforderungen noch besser gerecht zu werden.“

Weitere Informationen über den neuen Designberatungsservice von Protolabs finden Sie auf der Webseite von Protolabs: www.protolabs.de

Protolabs ist der weltweit führende Digitalhersteller für kundenspezifische Prototypen und Kleinserienteile. Das technologieorientierte Unternehmen verwendet fortschrittliche Technologien für 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss, um Teile innerhalb weniger Tage zu fertigen. Das Ergebnis ist eine beispiellos schnelle Markteinführung für Produktdesigner und Ingenieure weltweit.

– Digitale 3D-CAD-Modelle werden von einem automatisierten Angebotssystem und urheberrechtlich geschützter Software in Anweisungen für Hochgeschwindigkeits-Fertigungsanlagen umgewandelt. Dabei wird ein digitaler Zwilling des gewünschten Teils erstellt. Das Resultat sind Teile, die volldigitalisiert hergestellt und innerhalb von einem bis 15 Tagen geliefert werden.
– Das Unternehmen stützt sich auf drei primäre Dienstleistungen: Spritzguss, CNC-Bearbeitung und 3D-Druck (Additive Fertigung).
– Die Spritzgusstechnik wird für Quick-turn-Prototypenherstellung, Bridge-Tooling und Kleinserienproduktion von bis zu 10.000 und mehr Teilen sowie für kleinere Mengen von Altteilen eingesetzt. Das Unternehmen bietet mehr als 100 Thermoplaste, Metalle und Silikone an.
– Protolabs verwendet indexiertes 3- und 5-Achsen-Fräsen und Drehen zur Bearbeitung von technischem Kunststoff und Prototypen aus Metall sowie von funktionsfähigen Fertigteilen in Mengen von weniger als 200.
– Bei der Additiven Fertigung werden fortschrittliche 3D-Drucktechnologien eingesetzt, die extrem genaue Prototypen mit komplexen Geometrien erstellen können. Additive Teile werden mit Stereolithographie, selektivem Lasersintern, Multi Jet Fusion, PolyJet und Direktem Metall-Lasersintern sowie in verschiedenen Kunststoffen und Metallen hergestellt.

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