Der Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen für deutsche Unternehmen. Laut der Bundesagentur für Arbeit wurden im November 2024 rund 668.000 offene Stellen gemeldet.
Doch es gibt Hoffnung: Laut der Wechselwilligkeitsstudie von forsa sind 37 % der Arbeitnehmer bereit, den Job zu wechseln. Diese Zielgruppe bietet Unternehmen die Chance, mit gezielten Recruiting-Maßnahmen das Missverhältnis zwischen offenen Stellen und Fachkräftemangel zu entschärfen.
Stellenanzeigen gehören weiterhin zu den beliebtesten Recruiting-Werkzeugen. Sie sind kosteneffizient und einfach umzusetzen. Doch viele Personalverantwortliche klagen über unpassende Bewerbungen oder Mitarbeiter, die das Unternehmen schnell wieder verlassen.
Wie also können Stellenanzeigen optimiert werden, um passende Kandidaten anzusprechen und langfristig zu binden?
Die Analyse zahlreicher Projekte zeigt fünf Erfolgsfaktoren für das Recruiting über Stellenanzeigen:
1. Klare und verständliche Formulierungen: Entwickeln Sie ein konkretes Stellenprofil und vermeiden Sie dabei interne Fachbegriffe, die Kandidaten von außen nicht interpretieren können und verfassen Sie stattdessen allgemeinverständliche Stellenbeschreibungen.
2. Transparente Einordnung der Stelle: Bevor Top-Kandidaten den Aufwand betreiben, sich zu bewerben, wollen sie nicht nur etwas über ihre zukünftigen Aufgaben erfahren. Beschreiben Sie zusätzlich die Rolle im Unternehmen, Verantwortung, Berichtslinien und Entwicklungsperspektiven.
3. Konkrete Vorteile hervorheben: Verzichten Sie in Ihrer Eigendarstellung auf allgemeingültige Floskeln zur Unternehmenskultur und Ihren Werten. Benennen Sie spezifische Vorteile wie individuelle Benefits, soziale Leistungen oder gesellschaftliches Engagement.
4. Gezielte Veröffentlichung: Eine immer kürzer werdende Aufmerksamkeitsspanne und die große Anzahl von Stellenanzeigen bergen die Gefahr, dass Ihre Stellenanzeige nicht gesehen wird. Nutzen Sie möglichst viele relevante Plattformen und sorgen Sie für eine hohe Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeige.
5. Ein durchdachter Bewerbungsprozess: Ein schneller, persönlicher und transparenter Prozess schafft Vertrauen und minimiert Absprünge.
Die eigentliche Herausforderung für Personalabteilungen ist dabei keine inhaltliche, sondern eine von fehlenden Ressourcen für die Umsetzung. Zeitliche und personelle Kapazitäten reichen oft nicht aus, um den Recruiting-Prozess angemessen zu steuern. Eine Lösung bieten Services, wie sie in der aktiven Suche längst etabliert sind, nun aber auch für die klassischen Recruiting-Mechanismen genutzt werden können.
Mit iSERVICES©, einem intelligenten Personalmanagement-System, basierend auf dem Einsatz moderner Technologien zur Teil-Automatisierung, kann der gesamte Recruiting-Prozess von der passenden Stellenanzeige bis hin zur verbesserten Candidate Experience deutlich beschleunigt werden. So sparen Unternehmen wertvolle HR-Ressourcen und signalisieren neben der Wertschätzung potenzieller Kandidaten auch die Offenheit des Unternehmens für moderne Kommunikation.
Fazit:
Die hohe Wechselbereitschaft auf dem Arbeitsmarkt bietet Unternehmen eine wertvolle Gelegenheit, dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen. Stellenanzeigen bleiben eine zentrale Methode der Kandidatensuche. Entscheidend ist die gezielte Ansprache wechselwilliger Talente und ein optimierter Bewerbungsprozess. Unternehmen, die die genannten Erfolgsfaktoren mit intelligenten Systemen unterstützen, maximieren ihre Chancen, passende Mitarbeiter zu gewinnen – ohne Qualitätseinbußen und ohne die Personalabteilung zu überlasten.
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Von der richtigen Strategie über das zielgerichtete Training von Führungskräften und Teams bis hin zum Recruiting: Wir kümmern uns darum, dass deine Mitarbeiter wirklich können, was sie tun sollen, um so täglich zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
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