Neue Möglichkeiten für die effiziente Produktion

Kalt- und Warmumformung von Schrauben, Rohren und Speichen: Integration innovativer Systeme erweitert das Anwendungsspektrum

Die Aachener Maschinenbau GmbH (AMBA) ist bisher bekannt für seine All-in-One-Maschinen zur Herstellung von Komponenten wie Schrauben, Rohren und Speichen durch Kaltumformung. Neu ist, dass das Unternehmen immer mehr Technologien in seine Anlagen integriert, die es den Betreibern ermöglichen, Bauteile wie Spezialschrauben oder Rohre mit variablem Querschnitt effizienter zu produzieren. Ein aktuelles Beispiel ist die Integration der induktiven Erwärmung bei der Umformung von großen Schrauben.

Mit neuen Anlagen ermöglicht es AMBA den Kunden, mehr Bauteile mit komplexen Geometrien nach dem All-in-One-Prinzip zu fertigen und so Kosten zu senken. Dabei geht das Unternehmen über die traditionelle Kaltumformung hinaus und integriert innovative Technologien, unter anderem für die Warmumformung.

Markus Kathage, Vertriebsleiter bei AMBA, verantwortet die gesamte Produktpalette der All-in-one-Maschinen für die Kalt- und Warmumformung von Spezialschrauben, Rohren und Speichen. Sein Ziel ist, auf Basis des Know-hows von Amba die Anwendungsfelder zu erschließen, die sich aus der Integration zusätzlicher Technologien ergeben, zum Beispiel bei der Herstellung von Fahrzeugen oder bei der Umformung von Rohren.

Kathage ist überzeugt vom All-in-One-Prinzip der AMBA: „Im Vergleich mit mehreren miteinander verketteten Maschinen stellen unsere Anlagen einbaufertige Bauteile in einem Zug her, zum Beispiel eine fertige Spezialschraube direkt vom Coil oder die Achse eines Autositzes direkt vom Rohr. Hier verfügt AMBA über weltweit einmaliges Know-how entlang der vollständigen Prozesskette der Umformung.“

Lars Henning, der Geschäftsführer der AMBA: „Mit Markus Kathage haben wir einen Branchenkenner an Bord, der auf der einen Seite unsere Technik und auf der anderen das internationale Vertriebsgeschäft versteht. Wir kennen uns seit langer Zeit, denn er hat uns über Jahre mit Antriebslösungen für unsere Maschinen beliefert. Das ist eine hervorragende Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Kathage hat seine Karriere bei einem Fertigungsunternehmen in Duisburg gestartet und hatte anschließend bei einem Weltmarktführer für Antriebstechnik als Vertriebsleiter für Europa unter anderem AMBA als Kunden.

Die Aachener Maschinenbau GmbH – meist „AMBA“ genannt – wurde im Jahr 1908 im Umfeld der Aachener Nadelindustrie gegründet, die seinerzeit weltweit renommiert war. Seitdem hat sich das Unternehmen mehr und mehr zum international anerkannten Spezialisten für Maschinen zur Kaltumformung von Bauteilen aus Metall entwickelt.

Heute stellt AMBA vorwiegend Spezialmaschinen für die Produktion von langen Bauteilen her, deren Querschnitt sich über die Länge verändert – so zum Beispiel von Schrauben mit einer Länge zwischen 60 und 2.500 mm sowie von Rohren und Speichen.

Mit dem All-in-one-Prinzip ist AMBA der weltweit einzige Hersteller von Maschinen, der die kontinuierliche Fertigung langer oder komplexer Teile in einer einzigen Maschine realisiert: Vom Halbzeug – sei es Draht oder Rohr – bis zum fertigen, verpackten Produkt laufen alle Prozessschritte in einer Maschine ab – in der Branche unerreicht.

Am heutigen Stammsitz des Unternehmens in Alsdorf in der Nähe von Aachen arbeiten 80 Mitarbeiter in Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Kundendienst.

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AMBA Aachener Maschinenbau GmbH
Markus Kathage
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