Mittelständische Unternehmen wie die Vestner Aufzüge GmbH bieten gute Karriere-Chancen. Mitarbeiter-Qualifikation, Spaß an der Arbeit, Tradition und ein hohes Maß an Identifikation mit der Firma sind Werte, die hier gepflegt werden
Dornach, 30. April 2012. Wer heute seine Karriere plant, sollte auch inhabergeführte Unternehmen unbedingt mit ins Visier nehmen. Bei der großen Zahl von Mittelständlern gibt es ebenfalls zahlreiche Jobs, die äußerst anspruchsvoll sind, ein hohes Maß an unternehmerischer Verantwortung bieten – und gut bezahlt werden. Längst ist das Klischee vom schlecht gelaunten Patriarchen, der seine Mitarbeiter je nach Laune knechtet oder belohnt, überholt. Inzwischen rückt die dritte oder vierte Familiengeneration in die Verantwortung und hat den Betrieben eine gründliche Modernisierung verordnet. Die jungen Inhaber verändern die Unternehmensstruktur, setzen zeitgemäße Managementinstrumente ein und lassen kreativen Mitarbeitern viel Freiraum zur persönlichen Entfaltung.
Charakter schlägt Sachverstand
Zusätzlicher Pluspunkt: Im Mittelstand gibt es viele Firmen, die zunehmend internationaler werden und über-durchschnittlich stark wachsen. Für diese Phase zwischen Veränderung und Wachstum brauchen die Familienunternehmen professionelles Personal. Allerdings: Wer im Mittelstand überleben will, sollte einige Regeln beachten. Dort sind andere Qualitäten gefragt als im Konzern.
Oder, wie Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, es ausdrückt: „Ein Gramm Charakter wiegt da oft mehr als ein Pfund Sachverstand.“ Damit verbunden ist immer auch eine höhere Eigenverantwortung des Mitarbeiters. „Aber wenn man wirklich Karriere machen will, ist das ein gigantischer Vorteil“, so Heidbreder. „Allerdings legen Familienunternehmer höchsten Wert auf Loyalität zum Unternehmen und zur Eignerfamilie. Der Inhaber möchte eine hohe Kontinuität seiner Belegschaft und schätzt langfristige Beschäftigungsverhältnisse.“
Nachhaltigkeit im Umgang mit den Mitarbeitern
Die Bedeutung einer engen Bindung zwischen Mitarbeiter und Firma bestätigt auch Simon Vestner, in dritter Generation Geschäftsführer der mittelständischen Vestner Aufzüge GmbH aus Dornach bei München: „Persönliche Identifikation mit dem Unternehmen ist ein wesentlicher Faktor – ohne den geht es heute überhaupt nicht mehr. Das gilt für die Mitarbeiter, wie auch für uns Inhaber. Als Familie sind uns Werte extrem wichtig. Das heißt, auch wenn es mal schlechter geht, hält man zusammen. Wir denken und planen langfristig. Das hat bei uns Tradition: Wir wollen den Mitarbeitern Sicherheit geben und sie sollen bei uns erfolgreich sein und Spaß bei der Arbeit haben.“
Weiterbildung im Sinne des Kunden
Damit die Mitarbeiter ihre Ziele erreichen können, setzen Familienbetriebe wie Vestner stark auf Weiterbildung: „Wenn es um die Qualifizierung der Mitarbeiter geht, darf man nicht kurzfristig denken. Investitionen wie Schulungen machen sich nicht sofort bemerkbar im nächsten Quartalsbericht. Sondern die Mitarbeiter bekommen dabei Informationen, die Ihnen helfen, bessere Entscheidungen im Sinne des Kunden und damit des Unternehmens zu treffen. Wir trainieren die Menschen darin, Verantwortung nicht als Belastung zu empfinden“, so Simon Vestner. Die Vorteile eines Familienbetriebs weiß manch einer, der Karriere machen möchte, auch zu schätzen: Laut einer Befragung der Stiftung Familienunternehmen unter Fach- und Führungskräften zählen dazu in erster Linie: flache Hierarchien, ein direkter Draht zum Chef, flexible Strukturen und eine hohe Entscheidungsgeschwindigkeit. „Bei einem mittelständischen Unternehmen gibt es nicht für alles Planstellen, sondern mehr Veränderung. Mitarbeiter können leichter mit dem Unternehmen mitwachsen. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, sich verbessern zu können“, so Stefan Heidbreder.
Gesucht: Kommunikatoren statt Eigenbrötler
Dabei sind bestimmte Führungsqualitäten heute im Mittelstand sehr gefragt, wie Kompetenz im Fachbereich, strategische und operative Erfahrung. Dazu kommt eine Reihe persönlicher Skills, die Kandidaten mitbringen müssen. Zum Beispiel die Kommunikationsfähigkeit. „Was uns einen Wettbewerbsvorsprung vor unseren großen Konkurrenten verschafft, ist ein strukturierter interner Kommunikationsfluss“, so Daniela Hoppenstedt, Personalchefin bei Vestner Aufzüge. „Daher ist die Kommunikation mit der Geschäftsleitung einerseits und den Mitarbeitern andererseits ein zentraler Punkt. Wir brauchen keine Eigenbrötler sondern erwarten von einer Führungskraft ein professionelles Informations-verhalten. Denn sie ist der Multiplikator der Informationen, das es bei uns keine anderen Medien wie Intranet, Newsletter oder eine Mitarbeiterzeitung gibt.“ Weitere persönliche Fähigkeiten, die bei einem Mittelständler wie Vestner Aufzüge gefragt sind Selbst-Motivation, Offenheit, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit der Mitarbeiter sowie unternehmerisches Handeln in Kombination mit kaufmännischem Verständnis.
Flache Hierarchien, schnelle Entscheidungen
Wer diese Skills mitbringt, dem bieten sich womöglich bei einem Mittelständler bessere oder schnellere Aufstiegs-Chancen als bei einem Konzern. Wer sich engagiert, wird aufgrund flacherer Hierarchien früher gesehen – von Führungskräften genauso wie von der Personalabteilung. Und auch eine Stellenversetzung geht schneller und einfacher über die Bühne. Karriere bei einem mittelständischen Unternehmen, das bedeutet oft mehr Entwicklung in der Breite als in die Spitze. „Bei uns verlaufen die Karrieren anders, eher horizontal. Zum Beispiel können sich Mitarbeiter in einem Bereich spezialisieren ohne in der Hierarchie aufzusteigen“, so Daniela Hoppenstedt. „Man erreicht dann eben bestimmte Expert-Levels, die mit entsprechend mehr Verant-wortung und Gehalt verbunden, also auch eine Karriere sind.“ Trotzdem gibt es bei Vestner Aufzüge noch die Paradebeispiele der senkrechten Karriere, – wie die des Mitarbeiters, der vom gewerblichen Servicetechniker durch Weiterbildung über die Teamleitung bis zur Regionalverantwortung aufgestiegen ist.
Damit auch in dieser Hinsicht alle im Betrieb an einem Strang ziehen, hat die Personalabteilung bei Vestner Aufzüge den Wettbewerb „Kollegen werben Kollegen“ ins Leben gerufen. Auf diese Weise kann jeder Mitarbeiter zu einem kleinen Headhunter werden: Für Empfehlungen, die zu einer Personal-Einstellung führen, zahlt die Geschäftsleitung eine Prämie.
Über die VESTNER AUFZÜGE GmbH: Das 1930 gegründete Unternehmen mit Sitz in Dornach bei München wird in der 2. und 3. Familiengeneration von Paul und Simon Vestner geführt. Mehr als 8000 Kunden in Europa profitieren von wirtschaftlichen Systemlösungen, richtungsweisender Technik und professionellem Service der rund 300 engagierten Mitarbeiter.
Kontakt:
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Simon Vestner
Otto-Hahn-Straße 20
85609 Aschheim-Dornach
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